Rahmenverträge über die Lieferung von Netzwerkservern, PCs, Monitoren, Notebooks, Laserdruckern und Multifunktionslaserdruckern sowie die Erbringung von Dienstleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: ID: 2.081.890
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bochum
NUTS-Code: DEA51 Bochum, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44799
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kbs.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenverträge über die Lieferung von Netzwerkservern, PCs, Monitoren, Notebooks, Laserdruckern und Multifunktionslaserdruckern sowie die Erbringung von Dienstleistungen
Die KBS schreibt mit diesem Verfahren Rahmenverträge über Netzwerkserver, Desktop-PCs, Monitore, Notebooks, Laserdrucker und Multifunktionslaserdrucker inkl. der beim Rollout zu erbringenden Dienstleistungen, sowie Dienstleistungen im Rahmen der technischen Erneuerung eines Client/Server-Netzwerks in entsprechenden Losen aus.
Lieferung von Netzwerkservern, unterbrechungsfreier Stromversorgung, Serverracks, Zubehör, Management-Software und Erbringung von Dienstleistungen
Bochum
Die KBS plant den Einsatz von weiteren Netzwerkservern für ihre Applikationsumgebung sowie den technischen Austausch von Altgeräten durch leistungsstärkere Server während der Vertragslaufzeit. Die Server werden nicht als Gesamtheit abgerufen, sondern sind in Teilabrufen an die im Einzelfall zu spezifizierenden Dienststellen der KBS zu liefern.
Für die verschiedenen Anwendungsgebiete bei der KBS werden unterschiedliche Servermodelle benötigt. Die technischen Voraussetzungen der einzelnen Modelle sind der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
- Netzwerkservertyp 1 in der Leistungsklasse 1 (LK1) ist für geschäftskritische Anwendungen mit hohen Rechenanforderungen sowie großem Speicherbedarf vorgesehen. Die Netzwerkanbindung erfolgt über Ethernet-Anschlüsse mit 10 Gbit/s.
- Netzwerkservertyp 1 in der Leistungsklasse 2a (LK2a) ist für Anwendungen ohne besondere Rechenanforderung, die nicht virtualisiert werden können, eingeplant. Die Netzwerkanbindung erfolgt über Ethernet- Anschlüsse mit 10 Gbit/s.
- Netzwerkservertyp 1 in der Leistungsklasse 2b (LK2b) soll vorrangig in den Regionaldirektionen und Geschäftsstellen als Host für mehrere virtuelle Server eingesetzt werden. Die Netzwerkanbindung erfolgt über Ethernet- Anschlüsse mit 1 Gbit/s.
- Netzwerkservertyp 2 soll die Anbindung von sogenannten Kleindienststellen an das KBS-Netz gewährleisten.
- Netzwerkservertyp 3 ist als Datenbankserver und als Host für mehrere virtuelle Server vorgesehen.
Ergänzung zu Punkt II.2.5:
Das wirtschaftlichste Angebot wird dabei nach der Erweiterten Richtwertmethode gemäß UfAB 2018 ermittelt. Das Entscheidungskriterium ist die Leistung.
Der Schwankungsbereich für die Erweiterte Richtwertmethode beträgt 10 %, das Entscheidungskriterium ist die Leistungspunktzahl. Das Angebot mit den meisten Leistungspunkten im Schwankungsbereich ist das wirtschaftlichste Angebot und erhält den Zuschlag (Anlage 22).
Aus allen wertbaren Angeboten wird eine Kennzahl aus dem Quotienten von erzielten Leistungspunkten und Angebotspreis gebildet. Die so gebildeten Kennzahlen werden mit dem Faktor 10.000 skaliert.
Dabei wird auf ganze Zahlen kaufmännisch gerundet. Das Angebot mit der höchsten Kennzahl wird zum führenden Angebot. Auch bei der Berechnung des Schwankungsbereichs wird auf ganze Zahlen kaufmännisch gerundet. Den Zuschlag erhält das Angebot, das innerhalb des Schwankungsbereichs die höchsten Leistungspunkte erzielt hat. Bei Gleichstand erhält das Angebot mit dem günstigsten Angebotspreis den Zuschlag. Führt dies nicht zu einem eindeutigen Zuschlagsergebnis, entscheidet das Los.
Lieferung von Desktop-PCs und Erbringung von Dienstleistungen
bundesweit
Die KBS plant den Einsatz einer aktuellen Betriebssystem- und Applikationsumgebung (Microsoft Windows 10 Version 21H2 Enterprise 64 Bit (perspektivisch auch Windows 11 Version 22H2 Enterprise) und HCL Notes Version 11) und die Inbetriebnahme von Dokumentenmanagementsystemen in verschiedenen Fachabteilungen (Rehabilitation, Personalabteilung, Rechtsabteilung). Hierzu ist es erforderlich, rund 1000 PCs (im Rahmen dieser Ausschreibung synonym als PC beziehungsweise Desktop-PC bezeichnet), die in den Jahren 2017 bis 2021 installiert wurden, durch leistungsstärkere Geräte zu ersetzen.
Die Mindestabnahmemenge beläuft sich auf 850 PCs und die Höchstabnahmemenge auf 1000 PCs zur Lieferung während der Vertragslaufzeit. Wird diese Höchstabnahmemenge ausgeschöpft, endet die Abrufmöglichkeit.
Ergänzung zu Punkt II.2.5:
Das wirtschaftlichste Angebot wird dabei nach der Erweiterten Richtwertmethode gemäß UfAB 2018 ermittelt. Das Entscheidungskriterium ist die Leistung.
Der Schwankungsbereich für die Erweiterte Richtwertmethode beträgt 10 %, das Entscheidungskriterium ist die Leistungspunktzahl. Das Angebot mit den meisten Leistungspunkten im Schwankungsbereich ist das wirtschaftlichste Angebot und erhält den Zuschlag (Anlage 22).
Aus allen wertbaren Angeboten wird eine Kennzahl aus dem Quotienten von erzielten Leistungspunkten und Angebotspreis gebildet. Die so gebildeten Kennzahlen werden mit dem Faktor 10.000 skaliert.
Dabei wird auf ganze Zahlen kaufmännisch gerundet. Das Angebot mit der höchsten Kennzahl wird zum führenden Angebot. Auch bei der Berechnung des Schwankungsbereichs wird auf ganze Zahlen kaufmännisch gerundet. Den Zuschlag erhält das Angebot, das innerhalb des Schwankungsbereichs die höchsten Leistungspunkte erzielt hat. Bei Gleichstand erhält das Angebot mit dem günstigsten Angebotspreis den Zuschlag. Führt dies nicht zu einem eindeutigen Zuschlagsergebnis, entscheidet das Los.
Lieferung von Monitoren und Erbringung von Dienstleistungen
bundesweit
Vor dem Hintergrund der verschiedenen eGovernment-Initiativen plant auch die KBS den Einsatz von Dokumentenmanagementsystemen in verschiedenen Fachabteilungen (Rehabilitation, Personalabteilung, Rechtsabteilung). Hierzu ist es erforderlich, die bislang dort im Einsatz befindlichen, älteren 24"- und 27"-Bildschirme (im Rahmen dieser Ausschreibung synonym als Bildschirm oder Monitor bezeichnet) durch neue Monitore zu ersetzen. Es bestehen hier Überlegungen, die tangierten Arbeitsplätze - entsprechend dem Anforderungsprofil der Anwender - entweder mit 2× 24"-Monitoren oder mit 2× 27"-Monitoren auszustatten.
Die Mindestabnahmemenge beläuft sich auf insgesamt 10 500 Monitore, und die Höchstabnahmemenge auf insgesamt 12 000 Monitore zur Lieferung während der Vertragslaufzeit. Wird diese Höchstabnahmemenge ausgeschöpft, endet die Abrufmöglichkeit.
Nach heutigem Kenntnisstand wird davon ausgegangen, dass dabei maximal 6 000 Monitore mit einer Diagonale von 24" und maximal 6 000 Monitore mit einer Diagonale von 27" benötigt werden. Im Zusammenhang mit der Einführung der Dokumentenmanagementsysteme kann es zu Verschiebungen innerhalb der Gerätemodelle kommen. Insofern kann zwar von einer Beschaffung von maximal 12 000 Monitoren ausgegangen werden, die zahlenmäßigen Angaben pro Gerätemodell sind jedoch als unverbindlich zu betrachten.
Ergänzung zu Punkt II.2.5:
Das wirtschaftlichste Angebot wird dabei nach der Erweiterten Richtwertmethode gemäß UfAB 2018 ermittelt. Das Entscheidungskriterium ist die Leistung.
Der Schwankungsbereich für die Erweiterte Richtwertmethode beträgt 10 %, das Entscheidungskriterium ist die Leistungspunktzahl. Das Angebot mit den meisten Leistungspunkten im Schwankungsbereich ist das wirtschaftlichste Angebot und erhält den Zuschlag (Anlage 22).
Aus allen wertbaren Angeboten wird eine Kennzahl aus dem Quotienten von erzielten Leistungspunkten und Angebotspreis gebildet. Die so gebildeten Kennzahlen werden mit dem Faktor 10.000 skaliert.
Dabei wird auf ganze Zahlen kaufmännisch gerundet. Das Angebot mit der höchsten Kennzahl wird zum führenden Angebot. Auch bei der Berechnung des Schwankungsbereichs wird auf ganze Zahlen kaufmännisch gerundet. Den Zuschlag erhält das Angebot, das innerhalb des Schwankungsbereichs die höchsten Leistungspunkte erzielt hat. Bei Gleichstand erhält das Angebot mit dem günstigsten Angebotspreis den Zuschlag. Führt dies nicht zu einem eindeutigen Zuschlagsergebnis, entscheidet das Los.
Lieferung von Notebooks und Erbringung von Dienstleistungen
bundesweit
Die KBS plant den Einsatz einer aktuellen Betriebssystem- und Applikationsumgebung (Microsoft Windows 10 Version 21H2 Enterprise 64-Bit (perspektivisch auch Windows 11 Version 22H2 Enterprise) und HCL Notes Version 11) und die Inbetriebnahme von Dokumentenmanagementsystemen in verschiedenen Fachabteilungen (Rehabilitation, Personalabteilung, Rechtsabteilung). Hierzu ist es erforderlich, rund 3 000 mobile Endgeräte (13,3"-, 14,0"- und 15,6"-Notebooks und 12,3"-Tablets) und rund 7 000 Desktop-PCs, die in den Jahren 2017 bis 2021 installiert wurden, durch neue beziehungsweise leistungsstärkere Notebooks zu ersetzen.
Die Mindestabnahmemenge beläuft sich auf insgesamt 8 200 Notebooks und die Höchstmenge auf 9 000 Notebooks zur Lieferung während der Vertragslaufzeit. Wird diese Höchstabnahmemenge ausgeschöpft, endet die Abrufmöglichkeit.
Ergänzung zu Punkt II.2.5:
Das wirtschaftlichste Angebot wird dabei nach der Erweiterten Richtwertmethode gemäß UfAB 2018 ermittelt. Das Entscheidungskriterium ist die Leistung.
Der Schwankungsbereich für die Erweiterte Richtwertmethode beträgt 10 %, das Entscheidungskriterium ist die Leistungspunktzahl. Das Angebot mit den meisten Leistungspunkten im Schwankungsbereich ist das wirtschaftlichste Angebot und erhält den Zuschlag (Anlage 22).
Aus allen wertbaren Angeboten wird eine Kennzahl aus dem Quotienten von erzielten Leistungspunkten und Angebotspreis gebildet. Die so gebildeten Kennzahlen werden mit dem Faktor 10.000 skaliert.
Dabei wird auf ganze Zahlen kaufmännisch gerundet. Das Angebot mit der höchsten Kennzahl wird zum führenden Angebot. Auch bei der Berechnung des Schwankungsbereichs wird auf ganze Zahlen kaufmännisch gerundet. Den Zuschlag erhält das Angebot, das innerhalb des Schwankungsbereichs die höchsten Leistungspunkte erzielt hat. Bei Gleichstand erhält das Angebot mit dem günstigsten Angebotspreis den Zuschlag. Führt dies nicht zu einem eindeutigen Zuschlagsergebnis, entscheidet das Los.
Lieferung von Laserdruckern, Multifunktionslaserdruckern, Verbrauchsmaterialien und Erbringung von Dienstleistungen
bundesweit
Die KBS plant die Inbetriebnahme von Dokumentenmanagementsystemen in verschiedenen Fachabteilungen (Rehabilitation, Personalabteilung, Rechtsabteilung). Hierzu ist es erforderlich, rund 2 100 Drucker und Multifunktionsgeräte durch neue, leistungsstärkere Geräte zu ersetzen.
Die Mindestabnahmemenge beläuft sich auf insgesamt 1 800 Geräte und die Höchstmenge auf 2 100 Geräte zur Lieferung während der Vertragslaufzeit. Wird diese Höchstabnahmemenge ausgeschöpft, endet die Abrufmöglichkeit.
Nach heutigem Kenntnisstand wird davon ausgegangen, dass dabei max. 600 Arbeitsplatz-Multifunktionsdrucker, max. 400 Arbeitsgruppen-Multifunktionsdrucker, max. 400 Arbeitsplatz-Drucker und max. 700 Arbeitsgruppen-Drucker benötigt werden. Im Zusammenhang mit der Einführung der Dokumentenmanagementsysteme kann es zu Verschiebungen innerhalb der Gerätemodelle kommen. Insofern kann zwar von einer Beschaffung von maximal 2 100 Geräten ausgegangen werden, die zahlenmäßigen Angaben pro Gerätemodell sind jedoch als unverbindlich zu betrachten.
Ergänzung zu Punkt II.2.5:
Das wirtschaftlichste Angebot wird dabei nach der Erweiterten Richtwertmethode gemäß UfAB 2018 ermittelt. Das Entscheidungskriterium ist die Leistung.
Der Schwankungsbereich für die Erweiterte Richtwertmethode beträgt 10 %, das Entscheidungskriterium ist die Leistungspunktzahl. Das Angebot mit den meisten Leistungspunkten im Schwankungsbereich ist das wirtschaftlichste Angebot und erhält den Zuschlag (Anlage 22).
Aus allen wertbaren Angeboten wird eine Kennzahl aus dem Quotienten von erzielten Leistungspunkten und Angebotspreis gebildet. Die so gebildeten Kennzahlen werden mit dem Faktor 10.000 skaliert.
Dabei wird auf ganze Zahlen kaufmännisch gerundet. Das Angebot mit der höchsten Kennzahl wird zum führenden Angebot. Auch bei der Berechnung des Schwankungsbereichs wird auf ganze Zahlen kaufmännisch gerundet. Den Zuschlag erhält das Angebot, das innerhalb des Schwankungsbereichs die höchsten Leistungspunkte erzielt hat. Bei Gleichstand erhält das Angebot mit dem günstigsten Angebotspreis den Zuschlag. Führt dies nicht zu einem eindeutigen Zuschlagsergebnis, entscheidet das Los.
Erbringung von sonstigen Dienstleistungen
Bochum
Das Rechenzentrum der Knappschaft-Bahn-See (KBS) in Bochum stellt Dienstleistungen für ca. 10 000 Mitarbeitende der KBS an über 100 bundesweit verteilten Standorten zur Verfügung. Im Vordergrund steht die Bereitstellung der unternehmenskritischen Anwendungen für die Fachbereiche der Rentenversicherung, der Kranken- und Pflegeversicherung und der Minijob-Zentrale sowie der erforderlichen Individualsoftware für die Querschnittsbereiche. Darüber hinaus sind in den letzten Jahren mit digitalen Archiven und der Voice over IP (VoIP)-Telefonie neue Anwendungen beziehungsweise Technologien integriert worden, die sukzessive weiter ausgebaut werden.
Die Anwendungen werden auf den Plattformen z/OS, z/Linux, AIX, Linux und Windows zur Verfügung gestellt. Darauf aufbauend sind verschiedene Virtualisierungstechnologien (VMware, vSphere, XEN-Server, z/VM usw.) im Server- und Speicher-Bereich etabliert worden. Außerdem wurden die Grundlagen geschaffen, entsprechende Technologien auch auf die Virtualisierung von Clients und Applikationen auszudehnen.
Als strategisches Datenbanksystem wird DB2 sowohl auf der z/OS-Plattform als auch in der DB2 UDB - Variante unter AIX und Linux eingesetzt. Außerdem kommen sowohl Microsofts SQL-Server als auch Oracle als weiteres Datenbanksystem bei der KBS zur Anwendung.
Für den produktiven Betrieb der systemtechnischen Infrastruktur werden unterschiedliche Werkzeuge und Komponenten aus dem Systemmanagement-Umfeld für Bereiche wie Automatisierung, Monitoring und das Datensicherungsumfeld eingesetzt. Hierzu zählen z. B. die IBM-Produkte Spectrum Protect (Datensicherung Server) und ITM (Monitoring) aber auch halb- beziehungsweise vollautomatisierte Verfahren (Aufsetzen von Servern, Erstbetankung von Clients, Software-Verteilung) sowie die Verwendung selbst geschriebener Scripte.
Exemplarisch wird im Folgenden eine Auswahl von anstehenden Aufgaben/Projekten aufgelistet:
Konsolidierung Datenbank Server,
- Ausbau der VoIP-Implementierung,
- Weitere Integration/Ausbau des UHD-Tools (ITSM-Framework),
- Erweiterung der Verfahren für den elektronischen Datenaustausch (Anpassung an die zu erwartenden, steigenden Daten-Lasten),
- Konsolidierung der bestehenden Virtualisierungslösungen im Server-Umfeld,
- Optimierung der Virtualisierungslösungen im Storage-Umfeld.
Perspektivisch werden voraussichtlich in den nächsten Jahren noch die folgenden Aufgaben/Projekte hinzukommen:
- Konzeption und Einführung Microsoft Windows Server 2019,
- Ausbau und Umsetzung von Maßnahmen aus dem KRITIS-Projekt,
- Aufbau eines Asset Managements,
- Aufbau einer Configuration Management Database (CMDB),
- Einführung von Identity- und Access-Management,
- Aufbau eines ganzheitlichen Lizenz- und Vertragsmanagements,
- Ausweitung Business Continuity Maßnahmen,
- Aufbau und Einrichtung einer Private Cloud.
Zusätzliche Leistungen können sich auch in anderen Bereichen des Systemumfeldes für weitere Projekte, die heute noch nicht absehbar sind, ergeben.
Ergänzung zum Zuschlagskriterium Preis Punkt II.2.5: davon a) Stundensatz in Euro netto vor Ort 65 %, b) Stundensatz in Euro netto Remote 35%
Die drei wirtschaftlichsten Angebote erhalten die Zuschläge.
Die Einzelabrufe der zu erbringenden Dienstleistungen aus den Rahmenvereinbarungen erfolgen zunächst bei dem Bieter, der im Rahmen dieser Ausschreibung den günstigsten Preis für das benötige Skill-Level angegeben hat. Kann dieser die angeforderte Leistung nicht anbieten, erfolgt der Abruf beim Zweitplatzierten beziehungsweise, falls dieser ebenfalls die Leistung nicht anbieten kann, beim Drittplatzierten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- die den Vergabeunterlagen beigefügte Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 8) (Lose 1-6)
- die den Vergabeunterlagen beigefügte Eigenerklärung Haftpflichtversicherung (Anlage 9) (Lose 1-6)
- die den Vergabeunterlagen beigefügte Eigenerklärung zum Mindestumsatz (Anlage 17) (Lose 1-6)
Der folgende Umsätze für das gebotene Los/die gebotenen Lose wurde in den letzten 3 Jahren (2020 bis 2022) insgesamt erzielt:
Los 1: 15 Mio. EUR
Los 2: 21 Mio. EUR
Los 3: 7,5 Mio. EUR
Los 4: 2 Mio. EUR
Los 5: 9 Mio. EUR
Los 6: 15 Mio. EUR
- die den Vergabeunterlagen beifügte Referenzliste (Anlage 7) (Lose 1-6)
- die den Vergabeunterlagen beifügte Eigenerklärung Herstellerstatus und Zertifizierung (Anlage 11) (Lose 1 - 5)
- die den Vergabeunterlagen beifügte Eigenerklärung über Supportorganisation (Anlage 12) (Lose 1 - 5)
-die den Vergabeunterlagen beifügte Datenschutzvereinbarung und das dazugehörige Datenschutz- und Datensicherheitskonzept (siehe Punkt 3.5.7 der Bewerbungsbedingungen) (Anlage 16)
Losspezifische Unterlagen
Los 1
- Anlage 1.6 Eigenerklärung Mitarbeitende und Referenzen
Los 2
- Anlage 2.6 Eigenerklärung Konfiguration
Los 5
- Anlage 5.8 Eigenerklärung zur Sicherheit und Umweltfreundlichkeit der Druckkassetten
- Anlage 5.9 Eigenerklärung Konfiguration
Los 6
- Anlage 6.3 Eigenerklärung über die IT-Qualifikationen
Referenzen: Nachweis von mindestens drei Referenzen vergleichbarer Aufträge (im Hinblick auf Art und Umfang) ab 2020 für das gebotene Los/die gebotenen Lose
Herstellerstatus und Zertifizierung: Der Bieter bzw. das Mitgliedsunternehmen der Bietergemeinschaft ist/sind zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe Hersteller oder vom Hersteller zum Vertrieb der Hardware-Produkte für das gebotene Los/die gebotenen Lose 1-5 zertifiziert.
Supportorganisation für das gebotene Los/die gebotenen Lose 1-5:
1. Möglichkeit zur Callaufgabe an zentraler Stelle per Anruf, E-Mail, Fax und per elektronischer Kopplung des Tickettools, unabhängig vom Standort der gestörten Hardwarekomponente,
2. bundesweit einheitlich agierende Supportorganisation mit einheitlichem Prozess der Callbearbeitung/-lösung.
- Zwecks Überprüfung der Einhaltung u.a. des § 1 Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz-MiLog) fordert die KBS für die Bewerber, die einen Zuschlag erhalten sollen, beim Bundeskartellamt eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister an.
- Einreichung der Eigenerklärung zum EU-Sanktionspaket gegen Russland (ist als Anlage 10 in den Vergabeunterlagen enthalten).
Abschnitt IV: Verfahren
Bochum
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die den Vergabeunterlagen beigefügte Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 13) ausgefüllt mit dem Angebot abzugeben. Im Falle der Bietergemeinschaft ist die Anlage 13a - Anlagen für die Bietergemeinschaftsmitglieder von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen.
Für den Fall, dass der Bieter Teile der Leistung nicht selbst erbringt, sind die Teilleistungen, für die der Unterauftragnehmereinsatz erfolgen soll, zu bezeichnen. Dazu ist die den Vergabeunterlagen beigefügte Unterauftragnehmererklärung (Anlage 14) auszufüllen und mit dem Angebot einzureichen. Für die Angebotserstellung sind die von der Auftraggeberin bereitgestellten Vordrucke zu verwenden.
Ergänzung zu Punkt IV.1.3:
Für die Lose 1-5 handelt es sich um einen Rahmenvertrag mit einem Wirtschaftsteilnehmer pro Los.
Für Los 6 handelt es sich um einen Rahmenvertrag mit bis zu drei Wirtschafsteilnehmern. Die Einzelabrufe der zu erbringenden Dienstleistungen aus den Rahmenvereinbarungen erfolgen zunächst bei dem Bieter, der im Rahmen dieser Ausschreibung den günstigsten Preis für das benötige Skill-Level angegeben hat. Kann dieser die angeforderte Leistung nicht anbieten, erfolgt der Abruf beim Zweitplatzierten beziehungsweise, falls dieser ebenfalls die Leistung nicht anbieten kann, beim Drittplatzierten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Etwaige Verfahrensrügen sind ausdrücklich als solche zu kennzeichnen. Die Vergabestelle weist rein vorsorglich ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Bieter sowie die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 GWB bzgl. der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. Ein Antrag auf Nachprüfung ist danach insbesondere unzulässig, soweit erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt werden oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der KBS, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.