Hochbahnsteig, Haltestelle Heesenstraße, Fahrleitungsanlage VE 4-Endausbau Referenznummer der Bekanntmachung: 2023/17
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40231
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rheinbahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hochbahnsteig, Haltestelle Heesenstraße, Fahrleitungsanlage VE 4-Endausbau
Die Stadtbahnhaltestelle Heesenstr. (HNS) auf der Heerdter Landstraße in Düsseldorf soll barrierefrei ausgebaut werden. Hierfür wird ein Hochbahnsteig in Mittellage inkl. der zugehörigen Zuwegungen neu errichtet. Aufgrund des Mittelbahnsteiges müssen die Gleise umgebaut werden um den erforderlich Platz für den Hochbahnsteig zu schaffen. In Folge der Anordnung eines Mittelbahnsteiges und der Veränderung der Gleise sind auch umfangreiche Straßenbauarbeiten auszuführen.
Stadtbahnhaltestelle Heesenstraße auf der Heerdter Landstraße in Düsseldorf
Die vorhandene Anlage mit 1 Fahrdraht 120mm² und 2 Tragseilen 150mm² je Gleis muss entsprechend der neuen Gleislage umgebaut werden.
Zur Aufnahme des Gleiswechselbetriebes auf dem Gleis Richtung Neuss wurden prov. Maste und Fundamente inkl. Ausleger und Verspannungen gestellt und montiert!
Für die Phase 7 wird die Fahrleitung über den prov. Gleiswechseln demontiert und die Hochkette wird auf die neue bzw. endgültige Gleislage umgebaut und reguliert.
Nach Fertigstellung der Phase 7 werden die Fahrleitungen und Tragseile erneuert.
Das vorliegende Leistungsverzeichnis umfasst im Wesentlichen folgende Maßnahmen:
1.000 m Fahrleitung Liefern und Montage
2.000 m Tragseil Liefern und Montage
3 St. Maste montieren Montage
6 St. Ausleger (Endausbau) Liefern und Montage
Demontage:
9 St. Maste, 2 prov. Fundamente, 4 Blockfundamente sowie Querfelder, Ausleger,
Kurvenabzüge und Ausankerungen
Eine Aufteilung oder Trennung des Auftrags in Teillose oder Fachlose unterbleibt aus wirtschaftlichen und technischen Gründen (§ 97 Abs. 4 S. 3 GWB).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG und § 21 Abs. 1 Satz 1 und 2 SchwarzArbG.
b) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen i.S.d. §§123,124 GWB. Die Rheinbahn AG behält sich vor, bei Zweifeln an der Richtigkeit der Eigenerklärung Fremdbescheinigungen über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nachzufordern.
a) Es ist ein durchschnittlicher Mindestjahresumsatz des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft, bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, in Höhe von netto 3.000.000 EUR/Jahr zwingendgefordert. Bieter/Bietergemeinschaften, die nicht über diesen Mindestjahresumsatz verfügen, weisen aus Sicht der Rheinbahn AG nicht die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit auf und werden daher von der Angebotswertung ausgeschlossen.
b) Nachweis einer aktuell gültigen, marktüblichen Industriehaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren
Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von mindestens 5.000.000 EUR für Personenschäden, Sach- und Vermögensschäden je Versicherungsjahr bei. Die Vorlage in unbeglaubigter Kopie ist zulässig.
a) Angabe der Anzahl der Mitarbeiter Ihres Unternehmens in den letzten 3 Kalenderjahren bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Angaben zu mindestens drei termingerecht abgenommene Referenzprojekte, die jeweils die Leistungsinhalte der Lieferungen und betriebsfertigen Montage einer Hochkettenfahrleitungsanlage für Straßen- bzw. Stadtbahnen im öffentlichen Straßenraum ausweisen.
Fahrleitungsanlagen mit dem Nachweis zu folgenden Leistungen:
Mindestbedingungen Referenzen:
a) Mindestens ein Referenzprojekt muss auf einem unabhängigen bzw. auf einem besonderen Bahnkörper unter dem Einsatz von Zwei-Wege-Technik ausgeführt worden sein.
b) Mindestens ein Referenzprojekt muss die Erneuerung oder Umbau einer Hochkettenfahrleitungsanlage mit Doppeltragseil auf einer Streckenlänge von größer/gleich 1.000 m ausweisen.
Die Mindestbedingungen a) und b) müssen hierbei nicht zwingend innerhalb eines Projektes nachgewiesen werden.
Die Referenzprojekte müssen innerhalb der letzten 5 Jahre abgenommen sein, (es gilt das Abnahmedatum und als Referenzzeitpunkt dient das Veröffentlichungsdatum dieser Ausschreibung).
Siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Das Angebot ist in deutscher Sprache, ausschließlich elektronisch über das Vergabeportal subreport ELVIS mit Angabe der ELVIS-ID bis zur o.a. Angebotsfrist einzureichen.
Der Corona-Krise geschuldet findet keine Verlesung statt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.) Sämtliche Vergabeunterlagen sind unter http://www.subreport/[...] unter Verwendung der ID […] unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt elektronisch abrufbar.
2.) Der ausgeschriebene Auftrag wird einheitlich vergeben. Einer Aufteilung in Fach- oder Teillose stehen wirtschaftliche und technische Gründe entgegen (§ 97 Abs. 4 S. 3 GWB). Eine umfassende Abwägung der widerstreitenden Belange hat ergeben, dass durch eine Losaufteilung des Auftrags dem Auftraggeber unverhältnismäßige Kostennachteile und Verzögerungen des Projektes entstehen werden. Zudem ist der Einsatz verschiedener Auftragnehmer aus Gründen drohender Inkompatibilitäten nicht durchführbar.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]/3055
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Fristnach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html