Erarbeitung eines Strategischen Konzeptes für die Tourismusentwicklung Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-078-12D
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bergheim
NUTS-Code: DEA27 Rhein-Erft-Kreis
Postleitzahl: 50126
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rhein-erft-kreis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erarbeitung eines Strategischen Konzeptes für die Tourismusentwicklung
Erarbeitung und Abstimmung eines Strategischen Konzeptes für die Tourismusentwicklung
Rhein-Erft-Kreis Willy-Brandt-Platz 1 50126 Bergheim Die Konzepterarbeitung erfolgt für das "Rheinische Revier", zu dem die Kreise Düren, Euskirchen, Heinsberg, der Rhein-Erft-Kreis und der Rhein-Kreis Neuss, die Städteregion Aachen und die Stadt Mönchengladbach gehören.
Es ist grundsätzlich eine inhaltliche und strategische Beratung zu gewährleisten, d.h. der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt auf einer inhaltlichen und fundierten Beratung und der Erstellung des Strategiekonzepts inklusive eines umsetzungsorientierten Maßnahmenplans.
Der Auftraggeber prüft zunächst, ob der Bewerber anhand der von ihm eingereichten Unterlagen, Erklärungen und Nachweise für die Ausführung der ausgeschriebenen Leistung geeignet ist.
Unter den geeigneten Bewerbern wird die Rangfolge dann wie folgt ermittelt:
Die Teilnahmeanträge werden mit maximal 10.000 Leistungspunkten bewertet. Die Leistungspunkte werden anhand der Multiplikation der Gewichtung mit dem Zielerfüllungsgrad ermittelt.
Es werden folgende Gewichtungen für die Leistungskriterien festgelegt:
- Durchführung inhaltlich vergleichbarer Projekte bezogen auf den gesamten Bewerber -- Gewichtung 60 %
- Erfüllung der interdisziplinären
Aufgaben bezogen auf das Personal des Bewerbers -- Gewichtung 40%
Der Zielerfüllungsgrad wird mit maximal 10 Punkten bewertet.
Zu den nachgenannten (Unter-)Leistungskriterien werden folgende Mindestpunktzahlen hinsichtlich des Zielerfüllungsgrades festgelegt:
- Durchführung inhaltlich vergleichbarer Projekte
bezogen auf den Bewerber - Vergleichbarkeit der
Referenz -- Mindestpunktzahl 5
- Durchführung inhaltlich vergleichbarer Projekte
bezogen auf den Bewerber - Zufriedenheit der
Referenzgeber -- Mindestpunktzahl 5
- Erfüllung der interdisziplinären
Aufgaben bezogen auf das Personal des Bewerbers -- Mindestpunktzahl 5
Die Mindestpunktzahlen für die Kriterien "Vergleichbarkeit der Referenz" und "Zufriedenheit der Referenzgeber" gelten für jede der wertbaren Referenzen.
Die Teilnahmeanträge, die bei diesen Leistungskriterien weniger als die geforderte Mindestpunktzahl erhalten, werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Für die Kriterien "Vergleichbarkeit der Referenz" und "Zufriedenheit der Referenzgeber" erfolgt die Berechnung des maßgeblichen Zielerfüllungsgrades durch eine vorgeschaltete Ermittlung des Mittelwerts der Bepunktung je Referenz. Der Mittelwert der drei wertbaren Referenzen wird kaufmännisch auf eine ganze Zahl gerundet. Der so ermittelte Zielerfüllungsgrad (Mittelwert der wertbaren Referenzen) wird dann - entsprechend der vorstehenden Ausführungen - mit der Gewichtung multipliziert.
Nähere Angaben zu den Leistungskriterien, deren Unterteilung und Gewichtung, der Erläuterung zum jeweiligen Zielerfüllungsgrad sowie zu Mindestpunktzahlen kann der separat beigefügten Bewertungsmatrix zum Teilnahmeantrag (Anlage 1) entnommen werden.
Die fünf geeigneten Bewerber mit der höchsten Leistungspunktzahl werden zur Angebotsabgabe eingeladen. Bei Punktgleichstand behält sich der Auftraggeber vor, mehr als fünf Bewerber zur Angebotsabgabe aufzufordern.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung.
Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen (vgl. Teilnahmeantrag).
- Darstellung der grundsätzlichen Aufgabenverteilung, Kommunikationswege und fachlichen Qualifikationen der Mitarbeiter des Bewerbers. ( Eigene Anlage)
+++Erläuterung: Es handelt sich hierbei um grundsätzliche Angaben zu Personal und Verfahrensvorgaben des Bewerbers. Dies ist nicht auftragsbezogen auf ein konkretes Team zu verstehen.+++
- Darlegung projektrelevanter Erfahrungen des Bewerbers - Angaben zur Durchführung inhaltlich vergleichbarer Projekte Angabe von 3, in den letzten fünf Jahren erbrachten Leistungen, mit Angabe des Wertes, des Zeitraums der Leistungserbringung und des Auftraggebers (- vgl. Teilnahmeantrag)
+++Erläuterung: Bisherige Erfahrungen des Bewerbers in den relevanten Themengebieten und aus vergleichbaren Projekten sind anhand von mind. drei Projektreferenzen (Angabe von 3, in den letzten fünf Jahren erbrachten Leistungen, mit Angabe des Wertes, des Zeitraums der Leistungserbringung und des Auftraggebers) zu erläutern. Der Berücksichtigungszeitraum der Referenzen wurde auf fünf Jahre verlängert, um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen (§ 46 Absatz 3 Ziffer 1 VgV).+++
Besondere Bedingungen an die Auftragsdurchführung bestehen nach dem TVgG-NRW.
Genauere Erläuterungen enthalten die Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir empfehlen Ihnen eine freiwillige Registrierung auf dem Vergabemarktplatz NRW. Diese bietet Ihnen den Vorteil, dass Sie automatisch über Änderungen an den Vergabeunterlagen oder über Antworten zum Verfahren informiert werden. Zur Kommunikation mit der Vergabestelle und zur elektronischen Einreichung des Angebotes/Teilnahmeantrags ist eine Registrierung zwingend.
Bitte beachten Sie, dass die Angebote in Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs ausschließlich mithilfe elektronischer Mittel übermittelt werden dürfen. Dies gilt ebenso für die sonstige Kommunikation (vgl. § 53 Absatz 1 VgV).
Eine schriftliche Angebotsabgabe ist in diesem Fall nicht zulässig.
Weitere Informationen zur elektronischen Angebotsabgabe erhalten Sie unter https://support.cosinex.de/unternehmen/.
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch über die genannte Kontaktstelle (Vergabemarktplatz NRW) unter http://www.evergabe.nrw.de zur Verfügung gestellt. Die Nutzung des Vergabemarktplatzes NRW ist kostenfrei.
Unter http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ finden Sie weitere Informationen.
Enthalten die Teilnahmeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten oder Fehler, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich und schriftlich über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform NRW darauf hinzuweisen.
Hinweise und Fragen zum Teilnahmewettbewerb sind schriftlich - spätestens bis zum 08.02.2023 ausschließlich über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform NRW einzureichen. Die Veröffentlichung der Fragen und deren Beantwortung erfolgt anonym.
Eingereichte Teilnahmeanträge verbleiben beim Auftraggeber.
Einträge beim Wettbewerbsregister des Bundeskartellamtes können zum Ausschluss führen. Die Abfrage wird vom Auftraggeber veranlasst und auf den engeren Kreis der Bewerber beschränkt.
Nach § 6 Wettbewerbsregistergesetz ist die Vergabestelle verpflichtet, vor der Erteilung des Zuschlags in einem Verfahren über die Vergabe öffentlicher Aufträge mit einem geschätzten Auftragswert ab 30 000 Euro ohne Umsatzsteuer bei der Registerbehörde abzufragen, ob im Wettbewerbsregister Eintragungen zu demjenigen Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, gespeichert sind. Unterhalb der v. g. Wertgrenze und auch bei einem Teilnahmewettbewerb kann eine Abfrage an die Wettbewerbsregisterbehörde gerichtet werden. Dies gilt bei Teilnahmewettbewerben für solche Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden.
Nach § 19 Abs. 4 Mindestlohngesetz kann die Vergabestelle bei Aufträgen ab einer Höhe von 30 000 Euro ohne Umsatzsteuer zusätzlich zur v. g. Abfrage für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, vor der Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a Gewerbeordnung anfordern.
Bekanntmachungs-ID: CXPTYYUDEH4
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der geltend gemachte Verstoß gegen Vergabevorschriften wurde vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber gerügt.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen bis spätestens zum Ablauf der Bewerbungsfrist oder Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar waren, müssten bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist oder der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Ein Nachprüfungsantrag muss innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingehen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bergheim
Postleitzahl: 50126
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.rhein-erft-kreis.de