2022-119 DVG: Lieferung und Wartung von Niederflur-Stadtlinien-Bussen mit Brennstoffzellenantrieb Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-0022
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Duisburg
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]645
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.dvg-duisburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
2022-119 DVG: Lieferung und Wartung von Niederflur-Stadtlinien-Bussen mit Brennstoffzellenantrieb
Die DVG beabsichtigt, in dem Zeitraum bis 2030 die gesamte Dieselbus-Flotte auf Busse mit Brennstoffzellenantrieb umzustellen. Hierfür sollen zu Beginn 11 Solo-Niederflur-Stadtlinien-Busse sowie 14 Gelenk-Niederflur-Stadtlinien-Busse mit Brennstoffzellenantrieb beschafft werden. Der Zeitplan sieht eine verbindliche Lieferung von 11 Solo-Niederflur-Stadtlinien-Bussen bis spätestens Ende 2024 und eine Lieferung von 14 Gelenk-Niederflur-Stadtlinien-Bussen bis spätestens Ende 2025 vor.
Die DVG beabsichtigt zudem einen (Full-)Service-Vertrag über voraussichtlich 2 Jahre zzgl. Verlängerungsoptionen bis zur Erreichung einer Gesamtlaufleistung von ca. 600.000 km je Fahrzeug abzuschließen.
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG Am Unkelstein 43 47059 Duisburg
Lieferung und Wartung von 14 Gelenk-Niederflur-Stadtlinien-Bussen mit Brennstoffzellenantrieb sowie 11 Solo-Niederflur-Stadtlinien-Bussen mit Brennstoffzellenantrieb
Die DVG beabsichtigt, zudem einen (Full-)Service-Vertrag über voraussichtlich 2 Jahre zzgl. Verlängerungsoptionen bis zur Erreichung einer Gesamtlaufleistung von ca. 600.000 km je Fahrzeug abzuschließen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Angaben zum Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft (Name, Rechtsform, Anschrift, Telefon, Telefax, E-Mail Adresse, Ansprechpartner) und zu den geschäftsführenden Personen (Anlage 1 - Formblatt TA 1),
- Ggf. Erklärung der Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (Anlage 1 - Formblatt TA 5),
- Erklärung darüber, dass keine Ausschlussgründe, insbesondere nach §§ 123, 124 GWB, vorliegen (Anlage 1 - Formblatt TA 2),
- Nachweis über die erlaubte Berufsausübung, je nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist, entweder über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister dieses Staates oder durch Nachweis auf andere Weise (Anlage 1 - Formblatt TA 3),
- Antiterrorerklärung (Anlage 1 - Formblatt TA 8),
- Eigenerklärung Russland-Sanktionen im Bereich der Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen (Anlage 1 - Formblatt TA 9),
- Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle (nicht mit dem Teilnahmeantrag einzureichen) sind Erklärungen der nach § 47 Abs. 1 SektVO (im Teilnahmeantrag) benannten eignungsrelevanten Dritten sowie der (ggf. im Angebot) angegebenen nicht eignungsrelevanten Nachunternehmer nach § 34 Abs. 1 SektVO vorzulegen, dass dem Bewerber/Bieter im Falle der Zuschlagserteilung die für den Auftrag erforderlichen Mittel der benannten Dritten bzw. Nachunternehmer tatsächlich zur Verfügung stehen werden (Anlage 1 - Formblatt TA 4, TA 6 und TA 7). Die Nachunternehmer bzw. Eignungsleihenden müssen ebenfalls die Formblätter TA 2,TA 3, TA 8 und TA 9 ausfüllen, soweit sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft auf die Leistungsfähigkeit der Nachunternehmer beruft.
- Erklärung über den Gesamtumsatz (netto), den der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft mit der Lieferung von Niederflur-Linien-Omnibussen (Solobussen und/oder Gelenkbussen) mit Brennstoffzellenantrieb in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren erzielt hat - (Anlage 1 - Formblatt TA 3),
- Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle (nicht mit dem Teilnahmeantrag einzureichen) sind Erklärungen der nach § 47 Abs. 1 SektVO (im Teilnahmeantrag) benannten eignungsrelevanten Dritten sowie der (ggf. im Angebot) angegebenen nicht eignungsrelevanten Nachunternehmer nach § 34 Abs. 1 SektVO vorzulegen, dass dem Bewerber/Bieter im Falle der Zuschlagserteilung die für den Auftrag erforderlichen Mittel der benannten Dritten bzw. Nachunternehmer tatsächlich zur Verfügung stehen werden (Anlage 1 - Formblatt TA 4, TA 6 und TA 7). Die Nachunternehmer bzw. Eignungsleihenden müssen ebenfalls die Formblätter TA 2, TA 3, TA 8 und TA 9 ausfüllen, soweit sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft auf die Leistungsfähigkeit der Nachunternehmer beruft.
Bewerber müssen über eine für den Auftrag ausreichende technische Leistungsfähigkeit ver-fügen. Der Auftraggeber wird Bewerber ausschließen, bei denen begründete Zweifel daran bestehen, dass sie die für die Leistungserbringung erforderliche technische Leistungsfähigkeit haben. Dies kann sich aufgrund nicht vorliegender Mindestreferenzen ergeben. Die Erfüllung der Mindestkriterien für die technische Leistungsfähigkeit ergibt sich aus den entsprechenden Angaben in Anlage 1 - Formblatt TA 3.
Vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft sind mit dem Teilnahmeantrag folgende Nachweise und Erklärungen als Mindestkriterien zur technischen Leistungsfähigkeit in der aufgeführten Reihenfolge vorzulegen:
- Darstellung von zwei Referenzen über die Lieferung von jeweils mindestens fünf (5) Niederflur-Linienomnibussen (Solobussen und/oder Gelenkbussen) mit Brennstoffzellenantrieb für den ÖPNV-Betrieb innerhalb der EU, des Europäischen Wirtschaftraums (EWR) oder der Schweiz mit erfolgter Abnahme durch den Referenzauftraggeber jeweils aus den letzten zehn Jahren vor Ablauf der Teilnahmefrist (Anlage 1 - Formblatt TA 3),
Für jedes Referenzprojekt sind folgende Angaben zu machen:
- Name und Anschrift des Auftraggebers,
- Ansprechpartner beim Auftraggeber (Name, Anschrift, Telefonnummer),
- Referenzschreiben des Auftraggebers, soweit vorhanden,
- Auftragsvolumen (freiwillige Angabe),
- Anzahl gelieferte Solo- und/oder Gelenk-Niederflur-Linienomnibusse,
- Leistungszeitraum Auslieferung und
- Abnahmedatum.
- Nachweis der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 und 14001 (oder jeweils gleichwertig)
- Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle (nicht mit dem Teilnahmeantrag einzureichen) sind Erklärungen der nach § 47 Abs. 1 SektVO (im Teilnahmeantrag) benannten eignungsrelevanten Dritten sowie der (ggf. im Angebot) angegebenen nicht eignungsrelevanten Nachunternehmer nach § 34 Abs. 1 SektVO vorzulegen, dass dem Bewerber/Bieter im Falle der Zuschlagserteilung die für den Auftrag erforderlichen Mittel der benannten Dritten bzw. Nachunternehmer tatsächlich zur Verfügung stehen werden (Anlage 1 - Formblatt TA 4, TA 6 und TA 7). Die Nachunternehmer bzw. Eignungsleihenden müssen ebenfalls die Formblätter TA 2, TA 3, TA 8 und TA 9 ausfüllen, soweit sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft auf die Leistungsfähigkeit der Nachunternehmer beruft.
Von Bewerbergemeinschaften gemeinsam erbrachte Referenzen sind als solche anzugeben. Der Auftraggeber behält sich vor, die Referenzangaben zu prüfen.
Vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft sind mit dem Teilnahmeantrag folgende Nachweise und Erklärungen als Mindestkriterien zur technischen Leistungsfähigkeit in der aufgeführten Reihenfolge vorzulegen:
- Darstellung von zwei Referenzen über die Lieferung von jeweils mindestens fünf (5) Niederflur-Linienomnibussen (Solobussen und/oder Gelenkbussen) mit Brennstoffzellenantrieb für den ÖPNV-Betrieb innerhalb der EU, des Europäischen Wirtschaftraums (EWR) oder der Schweiz mit erfolgter Abnahme durch den Referenzauftraggeber jeweils aus den letzten zehn Jahren vor Ablauf der Teilnahmefrist (Anlage 1 - Formblatt TA 3),
Für jedes Referenzprojekt sind folgende Angaben zu machen:
- Name und Anschrift des Auftraggebers,
- Ansprechpartner beim Auftraggeber (Name, Anschrift, Telefonnummer),
- Referenzschreiben des Auftraggebers, soweit vorhanden,
- Auftragsvolumen (freiwillige Angabe),
- Anzahl gelieferte Solo- und/oder Gelenk-Niederflur-Linienomnibusse,
- Leistungszeitraum Auslieferung und
- Abnahmedatum.
- Nachweis der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 und 14001 (oder jeweils gleichwertig)
Alle Bewerber werden darauf hingewiesen, dass der Auftraggeber während des wettbewerblichen Verfahrens ausschließlich über die Vergabeplattform mit den Bewerbern kommuniziert. Mitteilungen des Auftraggebers an die Bewerber gelten nach den Bestimmungen des Vergabeportals als zugegangen, wenn diese in den Projektraum eingestellt werden. Bewerber sind daher im eigenen Interesse gehalten, regelmäßig im Projektraum nach Mitteilungen des Auftraggebers zu schauen, insbesondere 5 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder Hinweise auf etwaige Unklarheiten sind bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist ausschließlich über die o. g. Vergabeplattform an den Auftraggeber unter Verwendung des Formblatts TA 10 zu richten. Der Auftraggeber kann von der Beantwortung von Fragen absehen, die nach diesem Zeitpunkt eingehen.
Die Antworten auf Bieterfragen werden allen Bietern zeitgleich über die o.g. Vergabeplattform übermittelt.
Die Bewerber sind aufgefordert, keine Informationen bei anderen Vertretern der DVG, deren Mitarbeitern oder Mitarbeitern von Drittfirmen oder Beratern einzuholen. Ein Verstoß gegen dieses Gebot kann zum Ausschluss des Bewerbers führen.
Die übersandten Unterlagen sind vertraulich zu behandeln und dürfen nur im Rahmen dieser Ausschreibung verwendet werden.
Änderungen an den vorformulierten Texten der Formblätter sind unzulässig.
Änderungen an den Eintragungen des Bewerbers sind zweifelsfrei kenntlich zu machen.
Die DVG behält sich das Recht vor, die Angaben der Bewerber zu ihrer Eignung bis zur Zuschlagserteilung zu verifizieren, Erkundungen bei den Referenzgebern anzustellen oder weitere Unterlagen der Bewerber zur Validierung der im Teilnahmewettbewerb gemachten Erklärungen abzufordern. Insbesondere wird die DVG gemäß § 6 WRegG vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister einholen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Geplante Zuschlagskriterien
Die geplanten Zuschlagskriterien für die Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots werden folgende zwei Kategorien umfassen:
- Preis (Lieferung und Wartung der Fahrzeuge) [80%]
- Technik und Umwelt (z.B. Erfüllungsgrad der Lastenheftanforderungen, Fahrgastkapazität, Verfügbarkeit, Energieverbrauch und Mindestreichweite) [20%]
Die genauen Zuschlagskriterien einschließlich Unterkriterien sowie Wertungs- und Wichtungsmechanismus werden den späteren Bietern mit der Aufforderung zur Abgabe eines indikativen Angebots mitgeteilt. Sie bilden zugleich den Maßstab für eine Reduzierung des späteren Bieterkreises nach Eingang und Auswertung der indikativen Angebote.
Vorbehalt der Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer
Die DVG behält sich vor, den Bieterkreis nach der ersten Angebotswertung auf Basis der Zuschlagskriterien zu beschränken, also nicht mit allen Bietern Verhandlungsgespräche zu führen. Es wird jedoch mit mindestens drei Bietern verhandelt, sofern ausreichend indikative Angebote eingegangen sind. Durch dieses Verfahren soll gegebenenfalls unnötiger Aufwand bei den Bietern vermieden werden.
Entschädigung
Für die Teilnahme an dieser Ausschreibung werden keinerlei Entschädigungen gewährt.
Weitere Verfahrensinformationen und Fragen
Das Wettbewerbsverfahren wird über einen Projektraum des Vergabemarktplatzes Metropole Ruhr (http://www.vergabe.metropoleruhr.de) abgewickelt. Alle Bewerber erhalten einen kostenfreien Zugang zum Projektraum, in dem die Unterlagen zu diesem Wettbewerbsverfahren hinterlegt sind.
Alle Bewerber werden darauf hingewiesen, dass der Auftraggeber während des wettbewerblichen Verfahrens ausschließlich über die Vergabeplattform mit den Bewerbern kommuniziert. Mitteilungen des Auftraggebers an die Bewerber gelten nach den Bestimmungen des Vergabeportals als zugegangen, wenn diese in den Projektraum eingestellt werden. Bewerber sind daher im eigenen Interesse gehalten, regelmäßig im Projektraum nach Mitteilungen des Auftraggebers zu schauen, insbesondere 5 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder Hinweise auf etwaige Unklarheiten sind bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist ausschließlich über die o. g. Vergabeplattform an den Auftraggeber unter Verwendung des Formblatts TA 10 zu richten. Der Auftraggeber kann von der Beantwortung von Fragen absehen, die nach diesem Zeitpunkt eingehen.
Die Antworten auf Bieterfragen werden allen Bietern zeitgleich über die o. g. Vergabeplattform übermittelt.
Die Bewerber sind aufgefordert, keine Informationen bei anderen Vertretern der DVG, deren Mitarbeitern oder Mitarbeitern von Drittfirmen oder Beratern einzuholen. Ein Verstoß gegen dieses Gebot kann zum Ausschluss des Bewerbers führen.
Die übersandten Unterlagen sind vertraulich zu behandeln und dürfen nur im Rahmen dieser Ausschreibung verwendet werden.
Änderungen an den vorformulierten Texten der Formblätter sind unzulässig.
Änderungen an den Eintragungen des Bewerbers sind zweifelsfrei kenntlich zu machen.
Rügepflicht
Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rügen ergeben sich aus §§ 134, 135 und 160 GWB. Soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind, ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig. Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten u.a. die folgenden Regelungen des GWB §§ 134, 135, 160 GWB.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YRTYWVCGJWK0
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]