Konstruktion, Herstellung und Lieferung von Hochflurstadtbahnen (132 Fahrzeugeinheiten und 34 Zwischenmodule) zzgl. Ersatzteilversorgung
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50933
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kvb.koeln
Abschnitt II: Gegenstand
Konstruktion, Herstellung und Lieferung von Hochflurstadtbahnen (132 Fahrzeugeinheiten und 34 Zwischenmodule) zzgl. Ersatzteilversorgung
Konstruktion, Herstellung und Lieferung von Hochflurstadtbahnen (132 Fahrzeugeinheiten und 34 Zwischenmodule) zzgl. Ersatzteilversorgung sowie optional die Konstruktion, Herstellung und Lieferung weiterer 60 Fahrzeugeinheiten und 23 Zwischenmodule nebst dazugehörigen Hilfs- und Nebenleistungen zzgl. Ersatzteilversorgung
Die Kölner Verkehrs-Betriebe AG hat mehrere Betriebshöfe/-Werkstätten, deren Standorte sich über das gesamte Kölner Stadtgebiet verteilen.
Die Kölner Verkehrs-Betriebe AG beabsichtigt die Beschaffung von Hochflurstadtbahnen zum Betrieb gemäß BOStrab und EBO für den Einsatz in Köln, im Streckennetz Bonn, sowie auf den NE- Strecken der Häfen- und Güterverkehr Köln AG (HGK), die für den Stadtbahnbetrieb ausgerüstet sind. Der Auftragsgegenstand umfasst 132 Fahrzeugeinheiten und 34 Zwischenmodule. 73 dieser Fahrzeugeinheiten werden fest beauftragt. Die Lieferung der übrigen 59 Fahrzeugeinheiten steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass der zukünftige Auftragnehmer einen festgelegten Meilenstein gemäß Regelungen im Projektvertrag erreicht. Darüber hinaus hat der Auftragnehmer weitere 60 Fahrzeugeinheiten sowie weitere 23 Zwischenmodule optional in dem Fall zu liefern, dass vertraglich definierte Kapazitätserweiterungen umgesetzt werden (sog. Bedarfsposition/Option). Es steht zum Zeitpunkt der Einleitung des Vergabeverfahrens nicht fest, ob und in welchem Umfang diese zusätzlichen Fahrzeugeinheiten erforderlich sind. Der Abruf weiterer 60 Fahrzeugeinheiten und weiterer 23 Zwischenmodule hängt davon ab, ob ein Ausbau des Streckennetzes durchgeführt wird. Die Voraussetzungen für den Abruf der Bedarfspositionen/Option ergeben sich im Einzelnen aus dem Projektvertrag, der den Bewerbern in der Angebotsphase zur Verfügung gestellt wird. Die Fahrzeugeinheiten müssen zwingend den beiden Regelwerken BOStrab und EBO genügen.
Des Weiteren enthält der Vertrag eine Ersatzteilversorgung über die Lebensdauer der Fahrzeuge.
Die Fahrzeugeinheiten sind als Gelenktriebwagen mit Drehgestellen und Kugeldrehverbindungen auszuführen.
Jeweils zwei Fahrzeugeinheiten müssen sich über eine Schnelltrennstelle zu einem für die Fahrgäste durchgängig begehbaren Langfahrzeug zusammen kuppeln lassen. Das Langfahrzeug wird HF12 genannt. Um aufgrund betrieblicher Erfordernisse die Kapazität der Fahrzeuge erweitern zu können, sind die Fahrzeugeinheiten derart zu gestalten, dass in der Schnelltrennstelle ein Zwischenmodul eingesetzt werden kann. Das weiterhin durchgängige begehbare Langfahrzeug mit eingesetztem Zwischenmodul wird HFx genannt.
Das Zulassungsverfahren richtet sich nach deutschem Recht: Verordnung über den Bau- und Betrieb der Straßenbahnen (BOStrab), Eisenbahn- Bau- und Betriebsordnung (EBO), Schriften/Mitteilungen Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Richtlinien Verein Deutscher Ingenieure (VDI), Vorschriften Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (VDE), Deutsche Industrienorm (DIN), Europäische Norm (EN). Nähere Informationen zum Liefergegenstand, zu den Voraussetzungen für die Beauftragung der Optionen und den konstruktiven Gegebenheiten enthalten die Vergabeunterlagen.
Die Hochflurstadtbahnen müssen folgende wesentliche Anforderungen erfüllen:
— Wagenkastenrohbau: korrosionsarmer Stahl (Schweißkonstruktion),
— Fahrzeugbreite: 2.650 mm (+0 mm / -10 mm),
— Länge Fahrzeugeinheit HF12: ≤ 30,0 m (einschl. halben Wagenübergang),
— Länge Zwischenmodul: ≤ 15m (einschl. den beiden halben Wagenübergängen) — Bodenfreiheit über Schienenoberkante: ≥ 80 mm,
— Fahrleitungsnennspannung: 750 V DC,
— Kleinster Gleisbogenradius: 25 m,
— Streckenneigung: ≤ 6 %,
— Länge der längsten maximalen Streckenneigung: 500 m,
— Spurweite: 1.435 mm,
— Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (Auslegung auf 85 km/h) — Achslast ≤ 10 t,
— Streckenlast: max. 2,17 t/m,
— Fußbodenhöhe (Einstieg): 950 mm — Sitzplatzanzahl Fahrzeugeinheit HF12: mindestens 58 Sitzplätze — Fahrgastkapazität Fahrzeugeinheit HF12: mindestens 180 Fahrgäste — Fahrgastkapazität Zwischenmodul: mindestens 80 Fahrgäste Hinweis für die Angebots- und Verhandlungsphase (2. Phase des Vergabeverfahrens): Vgl. zur Bedeutung von Mindestanforderungen / Ausschlusskriterien oder sonstigen verbindlichen Anforderungen in den Vergabeunterlagen Ziffer 11.4 der Verfahrensbedingungen Teilnahmewettbewerb. Die Kölner Verkehrs-Betriebe AG behält sich vor, Mindestanforderungen / Ausschlusskriterien oder sonstige verbindliche Anforderungen in den Vergabeunterlagen unter den in Ziffer 11.5 der Verfahrensbedingungen Teilnahmewettbewerb genannten Voraussetzungen aufzuheben oder anzupassen.
Vorgesehen ist, dass fünf Vorserienfahrzeuge HFx (bestehend aus zehn Fahrzeugeinheiten und fünf Zwischenmodulen) im Jahr 2027 geliefert werden. Der aktuelle Lieferplan sieht die Auslieferung der betriebsbereiten Serienfahrzeuge ab 2028 im Wochen-Rhythmus vor. Der Lieferplan kann den Anlagen zum Projektvertrag entnommen werden.
Beschreibung der Bedarfsposition:
Die Lieferung weiterer 59 Fahrzeugeinheiten steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass der zukünftige Auftragnehmer einen festgelegten Meilenstein gemäß Regelungen im Projektvertrag erreicht.
Beschreibung der Optionen:
Darüber hinaus hat der Auftragnehmer weitere 60 Fahrzeugeinheiten sowie weitere 23 Zwischenmodule optional zu liefern. Einzelheiten ergeben sich aus Ziff. II.2.4. Die genannten optional abrufbaren Leistungen (Optionen bzw. Bedarfspositionen) fließen in die Angebotswertung ein. Einzelheiten ergeben sich auch den Angebotsunterlagen, die den geeigneten Bewerbern/Bietern in der Angebotsphase zur Verfügung gestellt werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Zuverlässigkeit: Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 und § 124 GWB anhand des den Teilnahmeunterlagen beiliegenden Formblattes.
2. Erklärung, dass das Unternehmen nicht zu den nach Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates der Europäischen Union vom 8. April 2022 wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine von öffentlichen Aufträgen zählt.
3. Nachweis über die Eintragung in das Berufs- bzw. Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes des Unternehmens. Bewerber, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben entsprechende Bescheinigungen vorzulegen.
1. Erklärung über die jeweiligen Gesamtumsätze des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren anhand des den Teilnahmeunterlagen beiliegenden Formblatts. Der Umsatz der letzten drei Geschäftsjahre muss in Summe mindestens EUR 450.000.000 (netto) betragen (Mindestanforderung). Die Umsätze aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft werden kumuliert berücksichtigt.
2. Zusätzlich ist anhand des den Teilnahmeunterlagen beiliegenden Formblatts der Umsatz des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren anzugeben, soweit dieser den der Leistungsbeschreibung zugrundeliegenden Leistungsbereich betrifft (Herstellung und Lieferung von Straßenbahn- oder Stadtbahnwagen). Dieser Umsatz muss durchschnittlich mindestens EUR 60.000.000 (netto) je abgeschlossenem Geschäftsjahr betragen haben (Mindestanforderung). Die Umsätze aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft im relevanten Leistungsbereich werden kumuliert berücksichtigt.
3. Nachweis einer bestehenden, aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung zur Deckung seiner Haftung mit einer Versicherungssumme für Personenschäden mit mindestens EUR 8.000.000 je Schadensereignis und für Sachschäden mit mindestens EUR 4.000.000 je Schadensereignis und für Vermögensschäden mit mindestens EUR 500.000 je Schadensereignis für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres. Mit dem Teilnahmeantrag muss der Nachweis der bestehenden Versicherung oder eine Bestätigung der Versicherung über die Versicherbarkeit im Auftragsfall mit dem vorgenannten Inhalt als Kopie eingereicht werden.
4. Der Bewerber bzw. die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft müssen eine aktuelle aussagekräftige Bankauskunft vorlegen, die zu mindestens den nachfolgend aufgelisteten Punkten Informationen enthält:
• Art und Dauer der Geschäftsbeziehung,
• Geschäfts- und Zahlungsverhalten,
• Einschätzung der gegenwärtigen finanziellen Verhältnisse (Bonität),
• Empfehlung zum Eingehen einer Geschäftsbeziehung.
Für den Fall, dass der Mindestumsatz durch einen Patronatsgeber oder ein Unternehmen nachgewiesen wird, mit dem ein Gewinnabführungs- oder Beherrschungsvertrag besteht, ist zusätzlich die geforderte Bankauskunft auch für das Unternehmen vorzulegen, das die Patronatserklärung wirksam abgegeben hat bzw. für das Unternehmen, mit dem der Bewerber bzw. ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft einen Gewinnabführungs- oder Beherrschungsvertrag geschlossen hat.
Die Bankauskunft muss von einem in der Europäischen Union, in einem Staat der Vertragsparteien des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum oder in einem Staat der Vertragsparteien des WTO- Abkommens über das öffentliche Beschaffungswesen zugelassenen Kreditinstitut stammen.
5. Vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft ist ein letter of intent eines in der Europäischen Union, in einem Staat der Vertragsparteien des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum oder in der Schweiz zugelassenen Kreditinstituts oder Kreditversicherers vorzulegen, das/der mindestens über ein Rating A- von Standard and Poor’s Corporation (oder vergleichbares Rating einer anderen Agentur) verfügt. Die Erklärung muss die grundsätzliche Bereitschaft umfassen, für den Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft im Fall der Auftragserteilung eine Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10 % des Auftragsvolumens zu stellen. Solange eine grundsätzliche Bereitschaft seitens des Kreditinstitut oder des Kreditversicherers besteht, wird auch ein letter of intent akzeptiert, der unter dem Vorbehalt einer Due-Diligence-Prüfung ausgestellt wurde. Sollten mehrere Kreditversicherer für die geforderten 10 % des Auftragsvolumens genutzt werden, sind von allen Kreditversichern die letter of intent, mit expliziter Angabe, in welcher prozentualen Höhe der letter of intent gilt, einzureichen. Die Bürgschaftserklärung selbst muss unbefristet, schriftlich und unter Verzicht auf Einrede der Vorausklage und der Aufrechenbarkeit (§§ 771, 770 BGB) abgegeben werden. Für etwaige Streitigkeiten findet ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung. Gerichtsstand ist Köln.
I) Nachweis zur technischen Leistungsfähigkeit Referenzen zu Konstruktion, Herstellung, Lieferung, Inbetriebnahme und Zulassung von Hochflurfahrzeugen und Angaben zu einer Koordination der Inbetriebnahme / Abnahme anhand des den Teilnahmeunterlagen beiliegenden Formblatts (Anlage A 3) 1. Angabe zu mindestens einem in den letzten 10 Kalenderjahren abgeschlossenen (Stichtag für die Berechnung ist die Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge) Referenzprojekt über die Konstruktion, Herstellung, Lieferung, Inbetriebnahme und Erteilung der Zulassung durch die zuständige Technische Aufsichtsbehörde von mindestens 20 Hochflurfahrzeugen (Fußbodenhöhe ab 900 mm über Schienenoberkante) gemäß § 62 BOStrab oder vergleichbar für den innerstädtischen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mit detaillierten Angaben zur ausgeführten Leistung. Bei noch nicht abgeschlossenen Referenzprojekten genügt es, wenn bereits 20 Hochflurfahrzeuge entsprechend der vorgenannten Kriterien konstruiert, hergestellt, geliefert, in Betrieb genommen und zugelassen worden sind. Das Eignungskriterium ist erfüllt, wenn eine vergleichbare Referenz unter Angabe der nach Ziffer 1 verlangten Informationen nachgewiesen wird.
2. Zusätzlich hierzu Angabe, ob der Bewerber oder ein von diesem hiermit beauftragter Dritter („Koordinator“) das Erwirken einer Inbetriebnahme-genehmigung nach BOStrab und Abnahme nach EBO koordiniert hat. Angaben können, soweit der Platz nicht ausreicht, auf einem durch den Bewerber erstellten Formblatt, welches der Systematik und dem Inhalt von Anlage A3 entspricht, alternativ zu dieser Anlage eingereicht werden. (Hinweis: keine Mindestanforderung. Für den Fall, dass dem Bewerber der Nachweis nicht möglich ist, die Koordinationsleistung selber erbracht zu haben, ist er verpflichtet, auf eigene Kosten einen Dritten mit der Koordination des Abnahme- und Konformitätsprozesses zu beauftragen, der an einer erteilten Inbetriebnahmegenehmigung nach BOStrab und Abnahme nach EBO in den zwei Jahren vor Zuschlag wesentlich hinsichtlich deren Vorbereitung konzeptionell mitgewirkt hat).
II) Nachweise zur beruflichen Erfahrung 1. Referenzen zu realisierten Leistungen anhand des den Teilnahmeunterlagen beiliegenden Formblatts (Anlage A 3.1) - Angaben zu jeweils mindestens zwei in den letzten drei Kalenderjahren (Stichtag für die Berechnung ist die Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge) abgeschlossenen Referenzprojekten. Erforderlich ist die Benennung von mindestens zwei Projekten, welche jeweils die Entwicklung, Herstellung sowie Inbetriebnahme einer bestimmter Komponente bei einem Hersteller umfassen und in ihrer Art mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind. Das Eignungskriterium ist erfüllt, wenn je referenziertem Projekt für jeweils mindestens ein mit dieser Komponente ausgestattetes Fahrzeug durch die jeweils zuständige Aufsichtsbehörde innerhalb der letzten drei Kalenderjahre eine Inbetriebnahmegenehmigung erteilt wurde. Der Einbau muss nicht zwingend durch den Referenzgeber erfolgt sein. Je Komponente besteht die Möglichkeit zur Benennung zusätzlicher Hersteller bei Erbringung der entsprechenden Eignungsnachweise gemäß den vorgenannten Bedingungen. Für folgende Komponenten müssen die vergleichbaren Referenzprojekte dargestellt werden: 1. Klapptrittstufen; 2. Bremsanlage (Gesamtsystem, bestehend aus: Bremskrafterzeuger, Druckerzeuger, Hilfslösegerät, Bremssteuergerät); 3. Drehgestell; 4. Türsystem; 5. Klima (Fahrgastraumtemperierungsanlage und Fahrerraumklimatisierungsanlage); 6.Stromabnehmer; 7. BNU (Bordnetzumrichter); 8. FMU (Fahrmotorumrichter); 9. Motor (Fahrmotor); 10. Getriebe; 11. Kompressor. Für die Beibringung der Referenzen durch Dritte (eignungsrelevante Nachunternehmer) wird auf die Anlagen A 1, A 4 und Ziffer 8 der Aufforderung zur Teilnahmeantragsabgabe hingewiesen.
2. Referenz zum Designprojekt - Angaben zu mindestens einem in den letzten fünf Kalenderjahren (Stichtag für die Berechnung ist die Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge) abgeschlossenen Referenzprojekt, in welchem ein mit dem für diesen Auftrag erforderlichen Designkonzept vergleichbares Designkonzept durch den Bewerber erarbeitet wurde, anhand des den Teilnahmeunterlagen beiliegenden Formblatts (Anlage A 3.2) mit detaillierten Angaben zu dem Designkonzept. Die Referenzanforderung ist erfüllt, wenn in den letzten 5 Kalenderjahren ein Designkonzept für eine neue Stadtbahn / Straßenbahn / U-Bahn durch den Bewerber oder einen eignungsrelevanten Nachunternehmer (bspw. Designbüro) erarbeitet wurde. Das Designkonzept hat die vollständige äußere Gestaltung sowie die Gestaltung des Innenraums einer neuen, für den Fahrgastbetrieb einzusetzenden Stadtbahn / Straßenbahn / U-Bahn zu umfassen. Die Referenz gilt als abgeschlossen, wenn der Abschluss der Designabstimmungen (Design Freeze) einer vergleichbaren Referenz innerhalb der letzten fünf Kalenderjahre erfolgt ist. Für die Beibringung der Referenzen durch Dritte (eignungsrelevante Nachunternehmer) wird auf die Anlagen A 1, A 4 und Ziffer 8 der Aufforderung zur Teilnahmeantragsabgabe hingewiesen.
3. Nachweis eines Qualitätsmanagementsystems (durch Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 oder gleichwertig anhand des den Teilnahmeunterlagen beiliegenden Formblatts (Anlage A 3.3). Als Anlage ist ein Nachweis über die Zertifizierung dem Formblatt beizufügen.
Informationen zur Prüfung der Teilnahmeanträge und zum Verfahren finden sich in der Aufforderung zur Teilnahmeantragsabgabe.
gemäß Vergabeunterlagen
gemäß Vergabeunterlagen
Bewerbergemeinschaften/Bietergemeinschaften sind zulässig in gesamtschuldnerischer Haftung mit alleinvertretungsberechtigtem Ansprechpartner.
gemäß Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die Plattform www.subreport.de durchgeführt. Dort werden die Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt, auch die Kommunikation erfolgt über subreport. Die notwendigen Unterlagen erhalten die Bieter unter folgender Internetadresse: https://www.subreport.de/E58394569. Bei Rückfragen zur Nutzung des Portals Subreport, wenden Sie sich bitte an die Hotline: [gelöscht].
Die Teilnahmeanträge sowie im weiteren Verfahren die Angebote sind ausschließlich elektronisch über die Plattform subreport einzureichen, indem sie unter https://www.subreport.de/E58394569 auf das Portal hochgeladen werden. Teilnahmeanträge und Angebote in Papierform sind ausnahmsweise nur nach vorheriger Absprache mit der AG zugelassen, ansonsten sind Einreichungen in anderer Form nicht zulässig. Nähere Informationen enthält die Aufforderung zur Teilnahmeantragsabgabe.
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]