BMA-Ertüchtigungsmaßnahme Terminal 1 & 2 am Flughafen Stuttgart
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE113 Esslingen
Postleitzahl: 70629
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.stuttgart-airport.com
Abschnitt II: Gegenstand
BMA-Ertüchtigungsmaßnahme Terminal 1 & 2 am Flughafen Stuttgart
Ertüchtigung der Terminals 1& 2 am Flughafen Stuttgart mit den erforderlichen BMA-Maßnahmen sowie allen baulichen und technischen Begleitmaßnahmen mit folgenden Gewerken:
Los 1 - Brandmeldeanlage
Los 2 - Allg. Trockenbauarbeiten (Decken) + Staubwände
Ertüchtigung der vorhandenen Brandmeldeanlagen in den Terminals T1, T1 West-Erweiterung, T2 und T0, Nachrüstung von Meldern und Kopplern
Flughafen Stuttgart
max. 4.000 Zeichen inkl. Leerzeichen
Im Rahmen des Gesamtprojekts „Brandschutzertüchtigung Terminal 1 und Terminal 2“ sollen die vorhandenen Brandschutzmaßnahmen in den Terminals T1 und T2 des Flughafens Stuttgart inkl. der T1 Westerweiterung und des T0 ertüchtigt werden. Davon betroffen sind auch die vorhandenen Brandmeldeanlagen.
Aufgabe des Teilprojekts „Ertüchtigung BMA Graubereiche T1 T2“ ist es, für die vorhandene Brandmeldeanlage einen „Vollschutz Kategorie 1“ gemäß DIN 14675 zu realisieren. Dazu werden in allen Räumen und Bereichen des Gebäudes, an denen bislang keine bzw. nur eine unzureichende Brandüberwachung stattfindet, geeignete Melder eingebracht bzw. ergänzt. Die Anbindung der neu eingebrachten BMA-Komponenten erfolgt über zusätzliche einzubringende Loops, die an bereits vorhandenen Etagenverteilern innerhalb der einzelnen Stockwerke beginnen bzw. enden.
Der zu erbringende Leistungsumfang beinhaltet im Wesentlichen folgende Arbeiten:
• Einbringung von Kabeln und Leitungen zum Aufbau von ca. 38 neuen Brandmelde-Loops in Ringbustechnologie
• Einbringung von etwa 63 km Brandmeldekabel
• Installation von Kabeltragsystemen für die oben genannten Leitungsanlagen
• Einbringung von etwa 1800 zusätzlichen automatischen und nichtautomatischen Brandmeldern und Kopplern
• Programmiertechnische Erweiterung der in den vorhandenen BMZs hinterlegten Steuerfunktionen aus der Brandfall-Steuermatrix um hinzugekommene Funktionen, insbesondere
aus dem Gewerk Entrauchung
• Inbetriebnahme und Abnahme der erweiterten Brandmeldeanlagen
Eine Ertüchtigung der vorhandenen Brandmeldezentralen (auch hinsichtlich der Batteriekapazität), ihre Bedien- oder Zugriffsmöglichkeiten sowie die Bearbeitung der Schnittstellen zum zentralen Leitrechner der Flughafenfeuerwehr (ELDIS-System) findet im Rahmen des vorliegenden LVs nicht statt.
Die Arbeiten finden großflächig in allen Ebenen der betroffenen Terminals, sowohl land- als auch luftseitig (Sicherheitsbereich) statt.
Trockenbauarbeiten und Staubwände
Flughafen Stuttgart
Ausführung von Trockenbauarbeiten und Staubwänden
• Terminal 1
• Terminal 2
Massen:
• Punktuelles öffnen und schließen von GK-Decken ca. 1200 Stück
• Einbau von Revisionsklappen in Bestandsdecken ca. 500 Stück
• Einrichten von Baustellenstaubvorhängen – und wänden ca. 2500 m2
Auf – und Abbau von beigestellten Oktannormwänden ca. 800 lfm
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ertüchtigung der vorhandenen Brandmeldeanlagen in den Terminals T1, T1 West-Erweiterung, T2 und T0, Nachrüstung von Meldern und Kopplern
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70435
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Trockenbauarbeiten und Staubwände
Ort: Heilbronn
NUTS-Code: DE117 Heilbronn, Stadtkreis
Postleitzahl: 74076
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Der Auftraggeber ist ausschließlich Sektorenauftraggeber nach § 100 Abs. 1 Nr. 2 GWB.
b) Sämtliche Dokumente im Vergabeverfahren sind in deutscher Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung.
c) Hinweise zum Verfahrensablauf
In der 1. Phase der Interessenbekundung haben Unternehmen zunächst nur allgemein ihr Interesse an der Teilnahme am Vergabeverfahren zu bekunden. Der Auftraggeber hat hierfür ein Formblatt erstellt. Das Formblatt kann nach Ziffer I.3 der vorliegenden Bekanntmachung abgerufen werden. Die Interessenbekundungen müssen in Textform über die Vergabeplattform des Auftraggebers bis zum Schlusstermin für deren Eingang nach Ziffer IV.2.2) eingehen.
Eine Interessenbekundung als Bewerbergemeinschaft ist möglich. Die Einreichung der Eignungsunterlagen (entsprechend dem Teilnahmeantrag) ist in dieser Phase nicht erforderlich. Ein Unternehmen, das sein Interesse in der 1. Phase nicht bekundet hat, kann im weiteren Verlauf des Vergabeverfahrens nicht berücksichtigt werden.
Der Auftraggeber wird in der 2. Phase des Vergabeverfahrens die Unternehmen, die frist- und formgerecht eine Interessenbekundung eingereicht haben, auffordern ihr Interesse zu bestätigen (Interessensbestätigung), in dem die in der entsprechenden Aufforderung aufgeführten Eignungsunterlagen eingereicht werden (Teilnahmeantrag).
Eine Bewerbergemeinschaft kann in dieser Phase nur noch mit Unternehmen gebildet werden, die zur Interessenbestätigung aufgefordert wurden. In der Aufforderung zur Interessenbestätigung werden die für die Teilnahme maßgeblichen Informationen mitgeteilt werden.
In der 3. Phase werden die erfolgreichen Bewerber zur Angabe eines Angebots aufgefordert. Der Auftraggeber behält sich nach § 15 Abs. 4 SektVO vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
d) Die in Ziffer II.2.7) und in Ziffer IV.2.5) enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
e) Fragen von interessierten Unternehmen zum Vergabeverfahren sind elektronisch in Textform über die eVergabe-Plattform gemäß Ziffer I.3) einzureichen. Fragen sind rechtzeitig gestellt, wenn sie bis spätestens zum 21.02.2022, 23:59 Uhr eingegangen sind.
f) Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl von drei zulassungsfähigen Bewerbungen das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, bei einer Unterschreitung der Mindestzahl von drei wertungsfähigen Angeboten das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Bei einer losweisen Vergabe gelten die voranstehenden Vorbehalte für jedes Los.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html