Realisierungswettbewerb (RPW 2013) für den „Neubau eines Bundestützpunktes Säbelfechten mit Schwimmbad am Norbert-Gymnasium Knechtsteden“ in Dormagen Referenznummer der Bekanntmachung: 22040
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Grevenbroich
NUTS-Code: DEA1D Rhein-Kreis Neuss
Postleitzahl: 41515
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rhein-kreis-neuss-macht-sport.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60314
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bsmf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Realisierungswettbewerb (RPW 2013) für den „Neubau eines Bundestützpunktes Säbelfechten mit Schwimmbad am Norbert-Gymnasium Knechtsteden“ in Dormagen
Auf dem Gelände des Norbert-Gymnasiums in Dormagen-Knechtsteden soll für den Bundesstützpunkt Säbelfechten eine Fechthalle mit Nebenräumen errichtet werden. Die Sporthalle soll die Möglichkeit haben, in Teilen auch dem Schulsport zur Verfügung zu stehen. Da eine (abgängige) Schwimm- und Turnhalle dem Neubau weichen muss, soll ein Ersatz dafür in das neue Gebäude integriert werden.
Die eigentliche Säbelfechthalle als klimatisierte Dreifeldhalle, der Mehrzweckraum Sport, der Kraftraum und alle weiteren Räume und Erschließungsflächen dienen vorrangig der Nutzung durch den Bundesstützpunkt, die Schwimmhalle und die Turnhalle vorrangig der Nutzung durch die Sportschule Norbert Gymnasium. Grundsätzlich soll aber eine kombinierte Nutzung möglich sein.
Das Gebäude soll in das vorhandene Nahwärmeversorgungsnetz eingebunden und technisch innovativ ausgestattet werden. Im Wettbewerbsentwurf soll eine nachhaltige und ressourcenschonende Bauweise berücksichtigt und in der Präsentation nachvollziehbar begründet werden. Eine den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes berücksichtigende Planung soll in einem integrativen Planungseinsatz ausgearbeitet werden. Die Bauherrschaft strebt eine Zertifizierung nach BNB Silber an. Das Umfeld des Neubaus – nördlicher Schulhofbereich, angrenzende Grünflächen, ein Teil des Außensportfeldes – muss im Zuge der Baumaßnahme neugestaltet werden.
Seitens des Bauherrn wird von der Planung, über die Ausführung bis hin zum Betrieb eine kooperative Zusammenarbeit aller Beteiligten als zentrales Projektziel, unter Einhaltung eines maximalen Festpreises im Sinne einer Kostenobergrenze, vorgegeben.
Gegenstand des Wettbewerbes sind die folgenden Planungsleistungen
a) Objektplanung der Gebäude und Innenräume
b) Objektplanung der Freianlagen
Es wird ein nichtoffener, einphasiger Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 durchgeführt. Der Wettbewerb richtet sich an Kooperationen aus Architektur und Landschaftsarchitektur. Dabei soll sich zunächst der/die Architekt/in als Teilnehmer/in bewerben. Er/sie muss seine/ihre Kooperationspartner/innen erst nach der Vorauswahl bekanntgeben. Die Gesamtkosten des Bauwerks (Kostengruppen 300 - 500) betragen 17,81 Mio. Euro netto. Diese Kostenangabe ist als absolute Kostenobergrenze zu verstehen.
Grevenbroich, DE
Auf dem Gelände des Norbert-Gymnasiums in Dormagen-Knechtsteden soll für den Bundesstützpunkt Säbelfechten eine Fechthalle mit Nebenräumen errichtet werden. Die Sporthalle soll die Möglichkeit haben, in Teilen auch dem Schulsport zur Verfügung zu stehen. Da eine (abgängige) Schwimm- und Turnhalle dem Neubau weichen muss, soll ein Ersatz dafür in das neue Gebäude integriert werden.
Die eigentliche Säbelfechthalle als klimatisierte Dreifeldhalle, der Mehrzweckraum Sport, der Kraftraum und alle weiteren Räume und Erschließungsflächen dienen vorrangig der Nutzung durch den Bundesstützpunkt, die Schwimmhalle und die Turnhalle vorrangig der Nutzung durch die Sportschule Norbert Gymnasium. Grundsätzlich soll aber eine kombinierte Nutzung möglich sein.
Das Gebäude soll in das vorhandene Nahwärmeversorgungsnetz eingebunden und technisch innovativ ausgestattet werden. Im Wettbewerbsentwurf soll eine nachhaltige und ressourcenschonende Bauweise berücksichtigt und in der Präsentation nachvollziehbar begründet werden. Eine den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes berücksichtigende Planung soll in einem integrativen Planungseinsatz ausgearbeitet werden. Die Bauherrschaft strebt eine Zertifizierung nach BNB Silber an. Das Umfeld des Neubaus – nördlicher Schulhofbereich, angrenzende Grünflächen, ein Teil des Außensportfeldes – muss im Zuge der Baumaßnahme neugestaltet werden.
Seitens des Bauherrn wird von der Planung, über die Ausführung bis hin zum Betrieb eine kooperative Zusammenarbeit aller Beteiligten als zentrales Projektziel, unter Einhaltung eines maximalen Festpreises im Sinne einer Kostenobergrenze, vorgegeben.
Gegenstand des Wettbewerbes sind die folgenden Planungsleistungen
a) Objektplanung der Gebäude und Innenräume
b) Objektplanung der Freianlagen
Es wird ein nichtoffener, einphasiger Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 durchgeführt. Der Wettbewerb richtet sich an Kooperationen aus Architektur und Landschaftsarchitektur. Dabei soll sich zunächst der/die Architekt/in als Teilnehmer/in bewerben. Er/sie muss seine/ihre Kooperationspartner/innen erst nach der Vorauswahl bekanntgeben. Die Gesamtkosten des Bauwerks (Kostengruppen 300 - 500) betragen 17,81 Mio. Euro netto. Diese Kostenangabe ist als absolute Kostenobergrenze zu verstehen.
Eine Bewerbung ist nur über die Vergabeplattform möglich. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt.
Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Ausnahme bilden die Referenzen (gelten in Summe für die Bewerbergemeinschaft).
Entsprechendes gilt im Falle der Bewerbung mit Nachunternehmern. Auch in diesem Falle sind die wesentlichen Informationen zum Nachunternehmer in Form eines separaten Bewerbungsbogens mitzuteilen. Soweit darüber hinaus beabsichtigt ist, sich zum Nachweis der Eignung auf die Kapazitäten eines Nachunternehmers zu stützen (sog. Eignungsleihe), ist außerdem ein Nachweis beizufügen aus dem hervorgeht, dass die Kapazitäten des Nachunternehmers im Falle der Zuschlagserteilung auch tatsächlich zur Verfügung stehen (z. B. Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers).
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt aufgrund von formalen Anforderungen (A) und von fachlichen Anforderungen (B) unter Einreichung der geforderten Referenzprojekte.
Zulassungsbereich:
Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen.
Erklärungen/Angaben zum Zwecke der Auswahl:
Vom Bewerber/Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft sind im Teilnahmeantrag folgende Angaben zu machen und Eigenerklärungen einzureichen:
A. Formale Anforderungen
• Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen
• Erklärung, dass er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren nicht:
o gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
o gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
o gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz oder
o gem. § 98c des Aufenthaltsgesetzes
mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist
• Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht
• Erklärung, dass kein Ausschlussgrund nach § 79 Abs. 2 VgV/ kein Teilnahmehindernis nach § 4 Abs. 2 RPW vorliegt.
B. Fachliche Anforderungen (an Architekt):
• Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung durch beigefügte Kopie der Eintragungsurkunde in die Architektenkammer
• Erklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 2,5 Mio. € für Personenschäden und mindestens 5,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) oder Erklärung, dass eine entsprechende Berufshaftpflicht-versicherung mit vorstehenden Deckungssummen im Auftragsfalle abgeschlossen werden kann und wird.
• Angaben zum geforderten Referenzprojekt, gem. der Beschreibung in der Eingabemaske der Vergabeplattform mit Angaben zu Projektbezeichnung, Auftraggeber, Zeitpunkt der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen, Projektgröße/Baukosten.
• Nachweis von einem in Komplexität und Größe (vgl. mind. Honorarzone IV) etwa vergleichbaren, realisierten Projekts innerhalb der letzten 10 Jahre (2012 - 2022) mit einer BGF von mind. 2.000 m², bei denen seitens des Bewerbers jeweils mindestens die Leistungsphasen 2 - 5 erbracht wurden. Zu dem Referenzobjekt sind die angeführten Angaben (insb. Projektbezeichnung, Auftraggeber, Zeitpunkt der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen, Baukosten) zu machen. Je Referenzprojekt sind max. 2 DIN A3 einzureichen.
Auswahl der Bewerber:
Der Auftraggeber lädt aus den unter Berücksichtigung der Formerfordernisse und § 4 VgV zugelassenen Bewerbern insgesamt 15 Teilnehmer sowie drei Nachrücker ein, die sich aufgrund der geforderten Nachweise qualifiziert haben.
Für den Fall, dass mehr als 15 Teilnehmer sich innerhalb des Realisierungswettbewerbes als nach den vorstehenden Ziffern A und B als geeignet erweisen, wählt das Auswahlgremium die Teilnehmer anhand der nachstehenden Kriterien innerhalb der eingereichten Referenzen aus:
-Städtebauliche Einbindung
-Gestalterische und architektonische Konzeption
-Funktionalität und Erschließung
Teilnahmeberechtigt sind nur die ausgewählten Büros.
Bewerber, die ausgewählt worden sind, erhalten bis zum 17.02.2023 eine schriftliche Einladung zur Wettbewerbsteilnahme.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eine Bewerbung ist nur über die Vergabeplattform möglich: https://ovf.wettbewerbe-aktuell.de/de/wettbewerb-31556 . Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt.
Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Ausnahme bilden die Referenzen (gelten in Summe für die Bewerbergemeinschaft).
Entsprechendes gilt im Falle der Bewerbung mit Nachunternehmern. Auch in diesem Falle sind die wesentlichen Informationen zum Nachunternehmer in Form eines separaten Bewerbungsbogens mitzuteilen. Soweit darüber hinaus beabsichtigt ist, sich zum Nachweis der Eignung auf die Kapazitäten eines Nachunternehmers zu stützen (sog. Eignungsleihe), ist außerdem ein Nachweis beizufügen aus dem hervorgeht, dass die Kapazitäten des Nachunternehmers im Falle der Zuschlagserteilung auch tatsächlich zur Verfügung stehen (z. B. Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers).
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt aufgrund von formalen Anforderungen (A) und von fachlichen Anforderungen (B) unter Einreichung der geforderten Referenzprojekte.
Zulassungsbereich:
Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen.
Erklärungen/Angaben zum Zwecke der Auswahl:
Vom Bewerber/Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft sind im Teilnahmeantrag folgende Angaben zu machen und Eigenerklärungen einzureichen:
A. Formale Anforderungen
• Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen
• Erklärung, dass er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren nicht:
o gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
o gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
o gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz oder
o gem. § 98c des Aufenthaltsgesetzes
mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist
• Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht
• Erklärung, dass kein Ausschlussgrund nach § 79 Abs. 2 VgV/ kein Teilnahmehindernis nach § 4 Abs. 2 RPW vorliegt.
B. Fachliche Anforderungen (an Architekt):
• Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung durch beigefügte Kopie der Eintragungsurkunde in die Architektenkammer
• Erklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 2,5 Mio. € für Personenschäden und mindestens 5,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) oder Erklärung, dass eine entsprechende Berufshaftpflicht-versicherung mit vorstehenden Deckungssummen im Auftragsfalle abgeschlossen werden kann und wird.
• Angaben zum geforderten Referenzprojekt, gem. der Beschreibung in der Eingabemaske der Vergabeplattform mit Angaben zu Projektbezeichnung, Auftraggeber, Zeitpunkt der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen, Projektgröße/Baukosten.
• Nachweis von einem in Komplexität und Größe (vgl. mind. Honorarzone IV) etwa vergleichbaren, realisierten Projekts innerhalb der letzten 10 Jahre (2012 - 2022) mit einer BGF von mind. 2.000 m², bei denen seitens des Bewerbers jeweils mindestens die Leistungsphasen 2 - 5 erbracht wurden. Zu dem Referenzobjekt sind die angeführten Angaben (insb. Projektbezeichnung, Auftraggeber, Zeitpunkt der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen, Baukosten) zu machen. Je Referenzprojekt sind max. 2 DIN A3 einzureichen.
Auswahl der Bewerber:
Der Auftraggeber lädt aus den unter Berücksichtigung der Formerfordernisse und § 4 VgV zugelassenen Bewerbern insgesamt 15 Teilnehmer sowie drei Nachrücker ein, die sich aufgrund der geforderten Nachweise qualifiziert haben.
Für den Fall, dass mehr als 15 Teilnehmer sich innerhalb des Realisierungswettbewerbes als nach den vorstehenden Ziffern A und B als geeignet erweisen, wählt das Auswahlgremium die Teilnehmer anhand der nachstehenden Kriterien innerhalb der eingereichten Referenzen aus:
-Städtebauliche Einbindung
-Gestalterische und architektonische Konzeption
-Funktionalität und Erschließung
Teilnahmeberechtigt sind nur die ausgewählten Büros.
Bewerber, die ausgewählt worden sind, erhalten bis zum 17.02.2023 eine schriftliche Einladung zur Wettbewerbsteilnahme.
Siehe III.1.1)
Siehe III.1.1)
Architekt/innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt/innen.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, welche die in der Auslobung geforderten fachlichen Anforderungen sowie die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.
Erklärung der Berechtigung zur Führung der in III.2.1 geforderten Berufsbezeichnung. Sofern in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, so erfüllt die Anforderungen, wer über ein Diplomprüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung über die Richtlinie 2013/55/EU (Berufsqualifikationsrichtlinie) gewährleistet ist
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2013/55/EG zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbs-leistung verantwortlich ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Wettbewerbssumme gesamt: 150.600,00 Euro (zzgl. MwSt.)
Es werden folgende Preise ausgelobt (zzgl. MwSt.)
1. Preis (40%) 42.240,00 €
2. Preis (25%) 26.400,00 €
3. Preis (15%) 15.840,00 €
2 Anerkennungen (20%) 21.120,00 € (je 10.560,00 €)
Von der Wettbewerbssumme werden 45.000,00 Euro als Bearbeitungsgebühr auf die Teilnehmer verteilt. Es werden 3.000,00 Euro je Teilnehmer, ausgegangen von 15 Teilnehmern ausgeschüttet.
Die gesetzliche Mehrwertsteuer von 19% ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird die Mehrwertsteuer von dem Auslober in Deutschland abgeführt, bei in Deutschland ansässigen Preisträgern zusätzlich ausgezahlt.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter
1. Peter Berner, Architekt, Köln
2. Prof. Christl Drey, Architektin, Köln
3. Prof. Zvonko Turkali, Architekt, Frankfurt am Main
4. Prof. Michael Schumacher, Architekt, Frankfurt am Main
5. Prof. Kerstin Schultz, Architektin, Darmstadt
6. Angela Bezzenberger, Landschaftsarchitektin, Darmstadt
7. Prof. Cornelia Bott, Landschaftsarchitektin, Korntal
8. Johannes Cox, Landschaftsarchitekt, Frankfurt am Main
Remus Grolle-Hüging, Architekt, Ibbenbüren (Stellv.)
Klaus-Dieter Aichele, Landschaftsarchitekt, Mainz (Stellv.)
N.N., Architekt, (Stellv.)
N.N., Landschaftsarchitekt, (Stellv.)
Sachpreisrichter
1. Herr Dirk Brügge, Kreisdirektor, Rhein-Kreis Neuss
2. Herr Dr. Martin Brans, Technischer Beigeordneter, Stadt Dormagen
3. Frau Reka Szabo, Vize-Präsidentin Leistungssport Deutscher Fechter-Bund
4. Herr Andreas Buchartz, Sportausschussvorsitzender Rhein-Kreis Neuss
5. Herr Wilhelm Meller, 1. Vorsitzender Trägerverein Norbert-Gymnasium e.V.
6. N.N., Missionsgesellschaft vom Heiligen Geist (Spiritaner)
7. N.N., Erzbistum Köln
Herr Harald Vieten, Dezernent für IT, Digitalisierung und Bauen, Rhein-Kreis Neuss (Stellv.)
Herr Dr. Torsten Spillmann, Kämmerer und Beigeordneter, Stadt Dormagen (Stellv.)
Herr Christoph Kneip, komm. Sportdirektor Deutscher Fechter-Bund (Stellv.)
Frau Martina Meirose, Sportausschussvorsitzende Stadt Dormagen (Stellv.)
Herr Johannes Gillrath, OStD i.E. und Geschäftsführer Trägerverein Norbert-Gymnasium e.V
Der Auslober wird gemäß § 8 Abs. 2 RPW 2013 unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen der Preisträger im Rahmen des anschließenden VgV-Verfahrens mit der Bearbeitung weiterer Planungsleistungen gem. § 35 LPH 2-9 HOAI HZ. IV, gem. § 39 LPH 2-9 HZ. IV HOAI, gem. § 51 LPH 2-9 HOAI, gem. § 55 LPH 2-9 HOAI, gem. Anlage 1 (zu § 3 Abs. 1) 1.2.2 LPH 2-9 HOAI, gem. Anlage 1 (zu § 3 Abs. 1) 1.2.4 HOAI sowie gem. AHO Heft 17 LPH 2-9 beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Die Beauftragung erfolgt stufenweise (einzeln oder kumuliert), nach LPH 2 und 3 wird ein politischer Beschluss benötigt. In diesem Zusammenhang wird klargestellt, dass die vor-stehenden Angaben zur Honorarzone lediglich der Orientierung bzw. der Beschreibung der Leistung dienen. Im späteren Verhandlungsverfahren kann das Honorar frei angeboten werden; Preisvorgaben werden insoweit nicht gemacht.
Hierzu wird im Anschluss an die Preisgerichtssitzung gem. § 9 Abs. 1 RPW 2013 / § 14 (4) Nr. 8 VgV ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern durchgeführt. Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich im Falle einer Beauftragung durch den Auslober, die weitere Bearbeitung zu übernehmen und durchzuführen.
Die Zuschlagskriterien im nachfolgenden Verhandlungsverfahren stellen sich wie folgt dar:
-Planungsqualität (30 %)
-Projektumsetzung (50 %)
-Honorar (20 %)
Dabei ist folgende Punktespreizung vorgesehen: Gewinner: 5 Punkte / 2. Rang: 3 Punkte / 3. Rang: 1 Punkt
Gesamtpunktzahl: 500
1. Die Vergabeunterlagen werden den Preisträgern mit Einladung zum Verhandlungsverfahren bekannt gegeben.
2. Der Auslober behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot gem. § 17 Abs. 11 VgV vor.
3. Vorgesehene weitere Termine:
Versand der Wettbewerbsunterlagen 31.03.2023
Rückfragenkolloquium 17.04.2023
Abgabe Wettbewerbsarbeit 20.06.2023
Abgabe Modell 27.06.2023
Preisgerichtssitzung 21.08.2023
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40474
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40474
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
1) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem AG gerügt werden; 2) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind, innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werden; 3) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werden; 4) Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB vorliegen; 5) Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40474
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]