Rahmenvereinbarung für die Lieferung, Inbetriebnahme und Wartung von Bandrobotern zur Datensicherung und Archivierung nebst Zubehör für den Südwestrundfunk und Bezugsberechtigte Referenznummer der Bekanntmachung: EU-I/T 2/2022
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Baden-Baden
NUTS-Code: DE121 Baden-Baden, Stadtkreis
Postleitzahl: 76530
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.swr.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung für die Lieferung, Inbetriebnahme und Wartung von Bandrobotern zur Datensicherung und Archivierung nebst Zubehör für den Südwestrundfunk und Bezugsberechtigte
Der Auftraggeber (SWR) / Bezugsberechtigte planen die Erneuerung der bandbasierten Backup- und Archivsysteme an den jeweiligen Standorten. Die Band-Infrastruktur dient zum einen der klassischen Datensicherung und zum anderen der Archivierung von Audio- und Video-Dateien. Einer der Bezugsberechtigten plant ausschließlich die Beschaffung von LTO-Laufwerken für den Einbau in einen bestehenden Bandroboter.
Unter Federführung des Südwestrundfunks (SWR) wird mit diesem EU-weiten Vergabeverfahren beabsichtigt, eine Rahmenvereinbarung mit einem Auftragnehmer abzuschließen.
Stuttgart und Baden-Baden, und siehe Verfahrens- und Vertragsunterlagen Kapitel 3.6.3 Bezugsberechtigte und Kapitel 5.6 Lieferung
Unter Federführung des Südwestrundfunks (SWR) wird mit diesem EU-weiten Vergabeverfahren beabsichtigt, eine Rahmenvereinbarung mit einem Auftragnehmer abzuschließen.
An dieser Rahmenvereinbarung sind neben dem Auftraggeber (SWR) als Vertragspartner dieser Rahmenvereinbarung die weiteren unter Kapitel 3.6.3 der Verfahrens- und Vertragsunterlagen benannten öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sowie deren Tochter- und Beteiligungsunternehmen, sofern die Beteiligung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mindestens 50% beträgt, als Bezugsberechtigte beteiligt. Die in dieser Rahmenvereinbarung enthaltenen Vertragsinhalte gelten für alle Bezugsberechtigten in gleichem Maße.
Die Rahmenvereinbarung soll für die Laufzeit von zunächst 60 Monaten und zwei Verlängerungsoptionen von je 12 Monaten (max. Laufzeit 84 Monate) abgeschlossen werden. Die Verlängerungsoptionen werden bei Bedarf durch den Auftraggeber ausgeübt und gelten auch für alle aus dieser Rahmenvereinbarung Bezugsberechtigten.
Die über dieses Vergabeverfahren ausgeschriebenen Hauptleistungen sind:
- Abschluss einer Rahmenvereinbarung
o mit einer Grundlaufzeit von 60 Monaten und zwei Verlängerungsoptionen um jeweils 12 Monate auf maximal 84 Monate.
- Lieferung
o Lieferung von Bandrobotern passend für die aktuellen LTO-Laufwerke (zurzeit LTO8 und LTO9) und Schränken
o Lieferung von Bandroboter-Erweiterungsschränken inkl. Lizenzen
o LTO-Laufwerke der aktuellen (zurzeit LTO8 und LTO9) und folgenden Generationen
o Lieferung von gelabelten Bändern (Speicher- und Reinigungsbänder) der aktuellen (zurzeit LTO8 und LTO9) und folgenden Generationen
- Installation / Inbetriebnahme
o Aufbau der Systeme
o Installation der Bandroboter inkl. der Call Home Funktion und zweipfadige Anbindung in das SAN mittels Fibre Channel.
o Einrichten der neuen Laufwerke in eine bestehende Backupsoftware
o Partitionierung der Bandroboter
o Initialisierung der Bänder
o Dokumentation
o Übergabe der betriebsbereiten Systeme an die Fachabteilung
o Abnahme der Systeme
- Herstellerwartung
o Prepaid-Herstellerwartung 9x5 NBD, startend ab dem nächsten Monatsersten nach Abnahme mit einer Laufzeit von 60 Monaten
o Nachträglich beschaffte Komponenten müssen im Einzelfall auch mit kürzeren Laufzeiten beschafft werden können.
- Abbau und Rücknahme von Bestandssystemen
o Erst nach erfolgreicher Migration
- Optionen
o Erweiterung mit zusätzlichen LTO-Laufwerke
o Verlängerung der Herstellerwartungsverträge um weitere 12 Monate als Prepaid-Wartung auf Anforderung durch den Auftraggeber (SWR) / Bezugsberechtigten während der Laufzeit der Rahmenvereinbarung
o Verlängerung der Herstellerwartungsverträge um weitere 24 Monate als Prepaid-Wartung auf Anforderung durch den Auftraggeber (SWR) / Bezugsberechtigten während der Laufzeit der Rahmenvereinbarung
o Unterstützung durch Techniker nach Aufwand
Die Mengen sind in den Verfahrens- und Vertragsunterlagen, Kapitel 5.3 Abnahmemengen, und in Anlage 11 Leistungs- und Preisblätter, dargestellt; die Mengen beziehen sich auf die maximale Laufzeit der
Rahmenvereinbarung von 7 Jahren:
- Bandroboter: Mindestmenge 4 Stück, geplante Abnahmemenge 6 Stück, Optionale Höchstmenge 8 Stück
- Bandroboter Erweiterungsschrank: Mindestmenge 4 Stück, geplante Abnahmemenge 8 Stück, Optionale Höchstmenge 12 Stück
- LTO8-Laufwerke: Mindestmenge 8 Stück, geplante Abnahmemenge 12 Stück, Optionale Höchstmenge 14 Stück
- LTO9-Laufwerke: Mindestmenge 40 Stück, geplante Abnahmemenge 68 Stück, Optionale Höchstmenge 100 Stück
- Gelabelte LTO8 Bänder (Standard Medien): Mindestmenge 100 Stück, geplante Abnahmemenge 200 Stück, Optionale Höchstmenge 220 Stück
- Gelabelte LTO9 Bänder (Standard Medien): Mindestmenge 2.000 Stück, geplante Abnahmemenge 8.000 Stück, Optionale Höchstmenge 16.000 Stück
- Gelabelte LTO8/9 Reinigungsbänder: Mindestmenge 84 Stück, geplante Abnahmemenge 128 Stück, Optionale Höchstmenge 210 Stück
Zwei Verlängerungsoptionen von je 12 Monaten
Zwei Verlängerungsoptionen von je 12 Monaten
- Optionen:
o Erweiterung mit zusätzlichen LTO-Laufwerke
o Verlängerung der Herstellerwartungsverträge um weitere 12 Monate als Prepaid-Wartung auf Anforderung durch den Auftraggeber (SWR) / Bezugsberechtigten während der Laufzeit der Rahmenvereinbarung
o Verlängerung der Herstellerwartungsverträge um weitere 24 Monate als Prepaid-Wartung auf Anforderung durch den Auftraggeber (SWR) / Bezugsberechtigten während der Laufzeit der Rahmenvereinbarung
o Unterstützung durch Techniker nach Aufwand
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A1.1 - Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gemäß §42 VgV in Verbindung mit §§123,124 GWB muss die „Anlage 05 – Bieterauskunft mit Eigenerklärung“ ausgefüllt und unter Nennung des Firmennamens und der Rechts-form sowie der Person des Erklärenden dem Angebot beigefügt sein.
A2.1 - Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung muss ein Nachweis vorgelegt werden, dass der Bieter im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist
o Mindestanforderung: Berufs- oder Handelsregisterauszug nicht älter als 1 Jahr
Wichtiger Hinweis für Bietergemeinschaften und Unterauftragnehmer:
Die Bieter müssen bereits mit dem Angebot alle geforderten Nachweise und Erklärungen abgeben (vgl. auch „Anlage 14 – Liste der geforderten Erklärungen und Nachweise“).
Bei Bildung einer Bietergemeinschaft müssen mit Abgabe des Angebots die unter Kapitel 4.3 der Verfahrens- und Vertragsunterlagen geforderten Nachweise zum „Nichtvorliegen von Ausschlussgründen“, „Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung“ und „Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit“ von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft nachgewiesen werden. Die geforderten Nachweise für die „Technische und berufliche Leistungsfähigkeit“ können getrennt nach Aufteilung der Leistung innerhalb der Bietergemeinschaft eingereicht werden.
Beim Einsatz von Unterauftragnehmern müssen mit Abgabe des Angebots die unter Kapitel 4.3 geforderten Nachweise zur „Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung“ und „Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit“ nur vom Bieter vorgelegt werden. Die geforderten Nachweise unter „Technische und berufliche Leistungsfähigkeit“ müssen vom Bieter für die geplanten Unterauftragnehmer gemäß den Angaben in Kapitel 3.14.2 der Verfahrens- und Vertragsunterlagen vorgelegt werden.
Der geforderte Nachweis „Einhaltung der Regelungen des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes (LTMG)“ muss vom Bieter mit Abgabe des Angebots auch für den geplanten Unterauftragnehmer eingereicht werden.
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit müssen folgende Unterlagen vorgelegt werden:
A3.1 - Nachweis einer Betriebshaftpflicht-Versicherungsdeckung mit folgenden Deckungssummen:
o Mindestanforderungen:
• Für Sach- und Personenschäden min. 3.000.000 € je Schadensereignis
• Der Versicherungsschutz muss auch Tätigkeitsschäden umfassen.
oder
Einreichung einer Eigenerklärung, dass im Auftragsfall die bestehenden Deckungssummen an die oben aufgeführten Summen angepasst werden. Der Nachweis dieser Anpassung muss dem Auftraggeber spätestens zwei Wochen nach Zuschlag unaufgefordert vorgelegt werden.
A3.2 - Vorlage von Bilanzen oder Bilanzauszügen über die letzten drei Geschäftsjahre, falls deren Veröffentlichung nach dem Gesellschaftsrecht des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben ist oder, sofern das Unternehmen nicht veröffentlichungspflichtig ist, eine Eigenerklärung mit Angabe der Eigenkapitalquote der letzten drei Geschäftsjahre.
Mindestanforderung: Nachweis der Bilanzen aus den letzten drei Geschäftsjahren und einer durchschnittlichen Eigenkapitalquote von mind. 5 %.
A3.3 – Nachweis der Bonität anhand eines Bonitätsnachweises mit Bonitätsindex über eine Eigenauskunft einer Wirtschaftsauskunftei (Creditreform, CRIF Bürgel) oder einen gleichwertigen Nachweis einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus dem Land, in dem der Bieter angemeldet ist.
Mindestanforderung: Nachweis mit mindestens „Gute Bonität“, nicht älter als 1 Jahr
Eine Bankauskunft der Geschäftsbank reicht explizit zum Nachweis einer Bonität nicht aus!
Anhand der eingereichten Nachweise in den Kriterien A3.2 und A3.3 findet eine Bewertung wie folgt statt:
B3.1 - Die durchschnittliche Eigenkapitalquote des Bieters in den letzten drei Geschäftsjahren, errechnet aus den o.a. Bilanzen oder Bilanzauszügen (A3.2), oder anhand der Eigenerklärung.
4 Punkte - Niedriger Zielerfüllungsgrad: Eigenkapitalquote >= 5% < 10%
8 Punkte - Mittlerer Zielerfüllungsgrad: Eigenkapitalquote >= 10% und < 20%
12 Punkte - Hoher Zielerfüllungsgrad: Eigenkapitalquote >= 20% und < 30%
16 Punkte - Sehr hoher Zielerfüllungsgrad: Eigenkapitalquote >= 30%
B3.2 - Bewertung des Bonitätsindex anhand des eingereichten Nachweises (A3.3).
8 Punkte - Niedriger Zielerfüllungsgrad: Gute Bonität
16 Punkte - Mittlerer Zielerfüllungsgrad: Sehr gute Bonität
24 Punkte - Hoher Zielerfüllungsgrad: Ausgezeichnete Bonität
Wichtiger Hinweis für Bietergemeinschaften und Unterauftragnehmer:
Die Bieter müssen bereits mit dem Angebot alle geforderten Nachweise und Erklärungen abgeben (vgl. auch „Anlage 14 – Liste der geforderten Erklärungen und Nachweise“).
Bei Bildung einer Bietergemeinschaft müssen mit Abgabe des Angebots die unter Kapitel 4.3 der Verfahrens- und Vertragsunterlagen geforderten Nachweise zum „Nichtvorliegen von Ausschlussgründen“, „Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung“ und „Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit“ von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft nachgewiesen werden. Die geforderten Nachweise für die „Technische und berufliche Leistungsfähigkeit“ können getrennt nach Aufteilung der Leistung innerhalb der Bietergemeinschaft eingereicht werden.
Beim Einsatz von Unterauftragnehmern müssen mit Abgabe des Angebots die unter Kapitel 4.3 geforderten Nachweise zur „Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung“ und „Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit“ nur vom Bieter vorgelegt werden. Die geforderten Nachweise unter „Technische und berufliche Leistungsfähigkeit“ müssen vom Bieter für die geplanten Unterauftragnehmer gemäß den Angaben in Kapitel 3.14.2 der Verfahrens- und Vertragsunterlagen vorgelegt werden.
Der geforderte Nachweis „Einhaltung der Regelungen des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes (LTMG)“ muss vom Bieter mit Abgabe des Angebots auch für den geplanten Unterauftragnehmer eingereicht werden.
A3.1 - Nachweis einer Betriebshaftpflicht-Versicherungsdeckung mit folgenden Deckungssummen:
o Mindestanforderungen:
• Für Sach- und Personenschäden min. 3.000.000 € je Schadensereignis
• Der Versicherungsschutz muss auch Tätigkeitsschäden umfassen.
oder
Einreichung einer Eigenerklärung, dass im Auftragsfall die bestehenden Deckungssummen an die oben aufgeführten Summen angepasst werden. Der Nachweis dieser Anpassung muss dem Auftraggeber spätestens zwei Wochen nach Zuschlag unaufgefordert vorgelegt werden.
A3.2 - Vorlage von Bilanzen oder Bilanzauszügen über die letzten drei Geschäftsjahre, falls deren Veröffentlichung nach dem Gesellschaftsrecht des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben ist oder, sofern das Unternehmen nicht veröffentlichungspflichtig ist, eine Eigenerklärung mit Angabe der Eigenkapitalquote der letzten drei Geschäftsjahre.
Mindestanforderung: Nachweis der Bilanzen aus den letzten drei Geschäftsjahren und einer durchschnittlichen Eigenkapitalquote von mind. 5 %.
A3.3 – Nachweis der Bonität anhand eines Bonitätsnachweises mit Bonitätsindex über eine Eigenauskunft einer Wirtschaftsauskunftei (Creditreform, CRIF Bürgel) oder einen gleichwertigen Nachweis einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus dem Land, in dem der Bieter angemeldet ist.
Mindestanforderung: Nachweis mit mindestens „Gute Bonität“, nicht älter als 1 Jahr
Eine Bankauskunft der Geschäftsbank reicht explizit zum Nachweis einer Bonität nicht aus!
A4.1 - Nachweis, der aktuellen Unternehmenszertifizierung als Partner für den Vertrieb der angebotenen Produkte, wenn nicht Hersteller.
A4.2 - Nachweis von zwei Referenzen von Liefer- und Dienstleistungsverträgen in vergleichbarer Art und Größe mit den angebotenen Produkten innerhalb der vergangenen fünf Jahre mit den geforderten Angaben .
o Hierzu ist das ausgefüllte Referenztemplate (Anlage 08 – Referenztemplate) mit dem Angebot vorzulegen
Anhand der eingereichten Nachweise im Kriterium A4.2 findet eine Bewertung wie folgt statt:
Die Referenzen werden im Hinblick auf Ihren Schwierigkeitsgrad bewertet und danach, ob und in welchem Grad sie der auszuschreibenden Leistungen nahekommen. Die zwei Referenzen werden in die benannten Zielerfüllungsgrade eingeteilt und bewertet. Die Erwartungshaltung der Vergabestelle ist hier ein möglichst hohes Maß an Übereinstimmung der Referenz im Schwierigkeitsgrad der ausgeschriebenen Leistung. Es sind zwei Referenzen gefordert, die jeweils einzeln bewertet werden und jeweils maximal 30 Wertungspunkte erreichen können.
7 Kriterien:
Anforderung zum Auftraggeber: Name, E-Mail, etc.
Projektvolumen-Größenordnung 1: Auftragsgröße inkl. Wartung mind. 250.000 € netto
Projektvolumen-Größenordnung 2: Anzahl Geräte Bandroboter mind. 1
Projektinhalt 1: Gerätetypen Laufwerke, Bänder
Projektinhalt 2: Kurze Beschreibung Beschreibung des Projekts
Projektinhalt 3: Kurze Beschreibung Inbetriebnahme
Projektinhalt 4: Kurze Beschreibung der Vorgehensweise bei Garantieabwicklung und der vereinbarten SLAs
Sehr niederer Zielerfüllungsgrad (0 Punkte): 0 Kriterien erfüllt
Niederer Zielerfüllungsgrad (7,5 Punkte): 1-2 Kriterien erfüllt
Mittlerer Zielerfüllungsgrad (15 Punkte): 3-4 Kriterien erfüllt
Hoher Zielerfüllungsgrad (22,5 Punkte): 5-6 Kriterien erfüllt
Sehr hoher Zielerfüllungsgrad (30 Punkte): Alle 7 Kriterien erfüllt
Wichtiger Hinweis für Bietergemeinschaften und Unterauftragnehmer:
Die Bieter müssen bereits mit dem Angebot alle geforderten Nachweise und Erklärungen abgeben (vgl. auch „Anlage 14 – Liste der geforderten Erklärungen und Nachweise“).
Bei Bildung einer Bietergemeinschaft müssen mit Abgabe des Angebots die unter Kapitel 4.3 der Verfahrens- und Vertragsunterlagen geforderten Nachweise zum „Nichtvorliegen von Ausschlussgründen“, „Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung“ und „Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit“ von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft nachgewiesen werden. Die geforderten Nachweise für die „Technische und berufliche Leistungsfähigkeit“ können getrennt nach Aufteilung der Leistung innerhalb der Bietergemeinschaft eingereicht werden.
Beim Einsatz von Unterauftragnehmern müssen mit Abgabe des Angebots die unter Kapitel 4.3 geforderten Nachweise zur „Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung“ und „Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit“ nur vom Bieter vorgelegt werden. Die geforderten Nachweise unter „Technische und berufliche Leistungsfähigkeit“ müssen vom Bieter für die geplanten Unterauftragnehmer gemäß den Angaben in Kapitel 3.14.2 der Verfahrens- und Vertragsunterlagen vorgelegt werden.
Der geforderte Nachweis „Einhaltung der Regelungen des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes (LTMG)“ muss vom Bieter mit Abgabe des Angebots auch für den geplanten Unterauftragnehmer eingereicht werden.
A4.1 - Nachweis, der aktuellen Unternehmenszertifizierung als Partner für den Vertrieb der angebotenen Produkte, wenn nicht Hersteller.
A4.2 - Nachweis von zwei Referenzen von Liefer- und Dienstleistungsverträgen in vergleichbarer Art und Größe mit den angebotenen Produkten innerhalb der vergangenen fünf Jahre mit den geforderten Angaben .
o Hierzu ist das ausgefüllte Referenztemplate (Anlage 08 – Referenztemplate) mit dem Angebot vorzulegen
Die Eignung wird festgestellt, wenn der Bieter in wirtschaftlich-finanzieller (siehe III.1.2) und technisch-beruflicher Leistungsfähigkeit (siehe III.1.3) alle Nachweise einreicht, alle Mindestanforderungen erfüllt und mindestens 58 Eignungspunkte erreicht.
Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur Einhaltung
- Regelungen des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG)
- Verfahrensunterlagen gem. Kapitel 3.5.1 Verschwiegenheit/ Vertraulichkeit ff
- Der Bieter/jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft/ jeder vorgesehene Nachunternehmer u. jedes
vorgesehene
Verleihunternehmen müssen bei Angebotsabgabe die gem. § 3 Absatz 1 bis 5 / 6 2 Tariftreueerklärung) oder §4
Absatz 1 Mindestentgelterklärung) erforderliche Verpflichtungserklärung abgeben. Dies muss nicht abgegeben
werden, wenn der Bieter mit Sitz in einem anderen EU-Mitgliedstaat beabsichtigt, den öffentlichen Auftrag
ausschließlich durch die Inanspruchnahme von dort beschäftigten Arbeitnehmern auszuführen. Gleiches gilt,
wenn der Bieter beabsichtigt den öffentl. Auftrag ausschließlich durch die Inanspruchnahme von Arbeitnehmern
auszuführen, die bei einem Nachunternehmen mit Sitz in einem anderen EU-Mitgliedstaat beschäftigt sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Aufgrund des hohen Adaptions- und Implementierungsaufwandes ist eine Nutzungsdauer von 8 Jahren betriebsüblich und erforderlich.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Eigenerklärung Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576 ist bereits mit dem Angebot abzugeben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die ausschreibende Stelle weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag vor der in Kapitel 3.10.5 genannten
Vergabekammer nur zulässig ist, soweit der Antragsteller
- den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt
und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach §134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens mit
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
- den Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, stellt.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach §135 Absatz 1 Nummer
2 GWB. §134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Auf die Regelungen in §§160, 161 GWB wird ausdrücklich hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]