Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum - Bettenhochhaus (Stationssanierung, Stationen 3-14/Fassadensanierung/Errichtung eines Hubschrauberdachlandeplatzes) - TGA-Planung, LPH 1-8 §55 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-UKB-02-Bettenhochhaus-TGA-Planung
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bochum
NUTS-Code: DEA51 Bochum, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44892
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kk-bochum.de
Abschnitt II: Gegenstand
Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum - Bettenhochhaus (Stationssanierung, Stationen 3-14/Fassadensanierung/Errichtung eines Hubschrauberdachlandeplatzes) - TGA-Planung, LPH 1-8 §55 HOAI
Die Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum GmbH, In der Schornau 23-25, 44892 Bochum beabsichtigt, das bestehende Bettenhochhaus aus dem Baujahr 1971 vollständig zu sanieren. Das Sanierungsvorhaben umfasst die Bestandteile:
- Sanierung der im Bettenhaus vorhandenen Stationen (Ebenen 3-14),
- Sanierung der Fassade
- Errichtung eines Hubschrauberdachlandeplatzes nach § 6 LuftVG (Luftverkehrsgesetz) auf dem Bettenhochhaus.
Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum GmbH In der Schornau 23-25 44892 Bochum
Die Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum GmbH, In der Schornau 23-25, 44892 Bochum beabsichtigt, das bestehende Bettenhochhaus aus dem Baujahr 1971 vollständig zu sanieren. Das Sanierungsvorhaben umfasst die Bestandteile:
- Sanierung der im Bettenhaus vorhandenen Stationen (Ebenen 3-14),
- Sanierung der Fassade
- Errichtung eines Hubschrauberdachlandeplatzes nach § 6 LuftVG (Luftverkehrsgesetz) auf dem Bettenhochhaus
Die Planung wird gesamthaft vergeben, um die Schnittstellen der Einzelprojekte optimal bedienen zu können. Im Rahmen der Planung der Technischen Gebäudeausrüstung müssen einzelne Gewerke übergreifend und gesamthaft geplant werden, um ein schlüssiges und durchgängiges Betriebskonzept zu erarbeiten. Zu den vorgenannten Gewerken gehören beispielsweise die Planung der Lüftungstechnischen Anlagen, die Elektroplanung oder auch die Planung der Mess-, Steuer- und Regeltechnik. Die vorgenannte Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Die Ausschreibung umfasst alle für die drei Sanierungsbestandteile erforderlichen Planungsleistungen der TGA-Fachplanung, der LPH 1-8, § 55 HOAI. Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt gemäß HOAI.
Die Leistungen werden in drei Stufen beauftragt und sind auf eine entsprechende Projektabwicklung abgestimmt:
- Stufe 1 beinhaltet die planerischen Leistungen der Leistungsphasen 1 - 4, § 55 HOAI
- Stufe 2 beinhaltet die Ausführungsplanung Leistungsphase 5, § 55 HOAI
- Stufe 3 beinhaltet die Leistungsphasen 6 bis 8, § 55 HOAI
Im Bereich der Sanierung der im Bettenhaus vorhandenen Stationen (Ebenen 3-14), findet im Falle
einer Beauftragung zur Ermittlung/Berechnung der Planungshonorare § 11 Absatz 3 HOAI Anwendung.
Die Vergabe der Bauleistungen ist noch nicht festgelegt und erfolgt in Einzelgewerken oder als GU-Vergabe unter Berücksichtigung der entsprechend anzuwendenden vergaberechtlichen Grundlagen.
Einzelheiten der Projektbeschreibung zur Erbringung aller erforderlicher TGA - Fachplanungsleistungen für die drei Sanierungsbestandteile sind der Anlage "Projektbeschreibung und Leistungsbilder" zu entnehmen.
Baukosten nach Kostengruppen:
Eine vorläufige Kostenaufstellung nach Kostengruppen ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Besondere Bedingungen:
Eine Beeinträchtigung des Krankenhausbetriebes bei Durchführung der Baumaßnahme ist möglichst zu vermeiden.
Beginn der Planungsleistungen ist unmittelbar nach Auftragserteilung. Der Baubeginn hat entsprechend des Planungsfortschritts schnellstmöglich zu erfolgen.
Die TGA-Planung erfordert eine enge und kooperative Abstimmung mit allen weiteren Planbeteiligten. Die Leistungen der Objektplanung und der Tragwerksplanung werden in parallel geführten Ausschreibungen vergeben. Die hier unter Nr. 6 des Dokuments "Projektbeschreibung und Leistungsbilder" zur Verfügung gestellten Anlagen (1-10) liegen allen Planungsvergaben (Objektplanung, TGA-Planung, Tragwerksplanung) zu Grunde.
Die Bauzeiten der jeweiligen Einzelmaßnahmen werden mit 7-9 Monaten je Stationsebene und 12 Monaten zur Errichtung des Hubschrauberlandeplatzes angenommen. Die Bauzeit der Fassade ist abhängig von der Konzeption des Bieters.
Die örtliche Präsenz in Bochum ist in engen Intervallen gemäß Planungserfordernissen sicherzustellen.
Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist möglichst sicherzustellen. Projekt- und Planbesprechungen finden in Bochum statt.
Der Auftraggeber führt das Vergabeverfahren nach den Vorgaben der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV 2016). Der Auftraggeber beachtet das Tariftreue- und Vergabegesetz NRW.
Der Auftraggeber schreibt die Leistung europaweit im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens aus.
Das nach §§ 17, 74 VgV geführte Verfahren besteht aus einem Teilnahmewettbewerb und der sich daran anschließenden Auswahl von drei Bewerbern/Bewerbergemeinschaften, die zur Abgabe eines Erstangebotes und Erstellung eines objektbezogenen Konzeptes zur Umsetzung des Planungsvorhabens aufgefordert werden. Sofern mehr als drei wertungsfähige Teilnahmeanträge von geeigneten Bewerbern/Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine differenzierende Eignungsprüfung gemäß der beigefügten Wertungsmatrix vornehmen und die drei Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern, die die höchste Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet das Los.
Die aufgeforderten Bieter geben auf der Grundlage der Vergabeunterlagen ein verbindliches Erstangebot ab. Nach Auswertung der Erstangebote erhalten die Bieter die Möglichkeit, in einem Verhandlungstermin ihr Angebot zu präsentieren und über die Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend werden alle Bieter aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt.
Der Auftraggeber behält sich gemäß § 17 Absatz 11 VgV vor, den Zuschlag nach Maßgabe der Zuschlagskriterien auf Grundlage der verbindlichen Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
Anderenfalls werden die beteiligten Bieter zu Verhandlungen und anschließender Einreichung überarbeiteter Angebote aufgefordert.
Nach Prüfung der Angebote erfolgt der Zuschlag auf Grundlage der bekannt gemachten Zuschlagskriterien.
Mit Zuschlagserteilung werden die Leistungsphasen 1-4, § 55 HOAI beauftragt. Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftragnehmer mit den weiteren Leistungen der Stufen 2 und 3 zu beauftragen.
Die Verfahrensführung erfolgt elektronisch. Teilnahmeanträge (1. Verfahrensstufe) und Angebote (2. Verfahrensstufe) sind ausschließlich elektronisch einzureichen. Sämtliche Kommunikation wird elektronisch geführt.
Eine Besichtigung des Bettenhochhauses bzw. der örtlichen Gegebenheiten zur Erstellung der Konzeption/des Erstangebotes kann innerhalb der Angebotsfrist (2. Verfahrensstufe) optional wahrgenommen werden. Termine zur Objektbesichtigung sind auf Anfrage über die Kommunikationsfunktion der Vergabeplattform zu vereinbaren.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe PBU Planungsbüro Unnebrink
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Raesfeld
NUTS-Code: DEA34 Borken
Postleitzahl: 46348
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y6RYWPTQ7E0S
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 GWB).
Gemäß § 160 Absatz 3 Satz 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de