I106271 - HKW Mühlhausen, Verbesserung P-Elimination und Neubau A-Stufe, Maschinentechnik, Abschnitt 2 Referenznummer der Bekanntmachung: T467_EU_080223
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70178
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.stuttgart.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.stuttgart.de
Abschnitt II: Gegenstand
I106271 - HKW Mühlhausen, Verbesserung P-Elimination und Neubau A-Stufe, Maschinentechnik, Abschnitt 2
Gegenstand der Ausschreibung ist die technische Ausrüstung zur Maschinentechnik im Mittelbauwerk der Flockungsfiltrationsanlage sowie der Filterflügel Nord. Im Rahmen dieser Maßnahme wird die komplette Erneuerung der technischen Ausrüstung vorgesehen. Die bestehenden Rohrleitungen werden im Zuge dieser Maßnahme durch eine neue Beschichtung saniert.
Hauptmassen:
- 1 St. Schneckentrogpumpe Q= 1500 l/s,
- 1 St. Einträgerdeckenlaufkran 4t x 5100 mm,
- 5 St. Spülwasserpumpen Q=1600 m3/h,
- 2 St. Spülwasserpumpen Q= 800 m3/h,
- 3 St. Spülluftgebläse 4000 m3/h,
- 4 St. Schlammwasserpumpen Q= 750 m3/h,
- 2 St. Oberflächenwasserpumpen Q= 150 m3/h,
- 5 St. Druckerhöhungspumpen Q= 25 l/s,
- 1 St. UV-Anlage,
- 1 St. Drainagepumpe,
usw.
siehe II.1.4
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Sollte der Bieter zu einer Eintragung verpflichtet sein, muss der Nachweis über die Gewerbeanmeldung, ein Handelsregisterauszug und die Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer vorgelegt werden. Wenn keine Verpflichtung besteht, ist dies nachzuweisen.
Bieter mit Firmensitz in Deutschland haben bei zulassungspflichtigen Handwerken nach Anlage A HwO (Gesetz zur Ordnung des Handwerkes) die Eintragung in der Handwerksrolle nachzuweisen.
Bei zulassungsfreien Handwerken oder handwerksähnlichen Gewerben kann alternativ zur Eintragung in die Handwerkerrolle auch eine Eintragung im Handelsregister vorgelegt werden.
Staatsangehörige eines Herkunftsstaates, die im Inland keine gewerbliche Niederlassung unterhalten, haben die EU/EWR- Handwerk- Verordnung vom 18.März 2016 (BGBl. I S. 509) zu beachten.
Für die hier ausgeschriebenen Leistungen sind Qualifikationen für folgende Handwerke nachzuweisen:
Darüberhinausgehende weitere auftragsbezogene Anforderungen des AG:
-Nachweise zur Zertifizierung nach DIN EN 1090
-Vorlage von Schweißnachweisen nach DIN EN ISO 3834-2 sowie von Schweißerzeugnisse
Eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Nachweis möglich durch:
die vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) .
Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweis ebenso zugelassen.
oder eine Eigenerklärung des Bieters gemäß Formblatt 124
oder als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).
Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt, sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist
Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen
Vorlage eines rechtskräftig bestätigten Insolvenzplans, falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde
Konkrete auf den Auftrag bezogene Eignungsnachweise oder Mindestanforderungen des AG:
1. Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Zum Nachweis sind drei Referenznachweise mit mindestens folgenden Angaben vorzulegen:
Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung
2. Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal;
3.eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt;
4. Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer im Falle einer Beauftragung als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Diese Angabe ist in Formblatt 235 der Vergabeunterlagen einzutragen.
Konkrete auf den Auftrag bezogene Eignungsnachweise oder Mindestanforderungen des AG:
1. Sicherheit für die Vertragserfüllung ist in Höhe von 5 v.H. der Auftragssumme (brutto) zu leisten. Die für Mängelansprüche zu leistende Sicherheit beträgt 3 v.H. der Summe der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme).
Weitere Regelungen siehe Vergabeunterlagen.
2. Zahlungsbedingungen gemäß § 16 VOB/B i.V. mit den Vergabeunterlagen.
3. Rechtsform von Bietergemeinschaften im Auftragsfall: Gesellschaft bürgerlichen Rechts mit gesamtschuldnerischer Haftung. Es sind alle Mitglieder der Bietergemeinschaft anzugeben, eines davon ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen.
4. Erklärungen gemäß Tariftreuegesetz des Landes Baden-Württemberg sind abzugeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Vertreter des öffentlichen Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich in elektronischer Form auf der Vergabeplattform zum Download bereitgestellt.
Die Angebote können entweder elektronisch in Textform oder elektronisch mit fortgeschrittener oder qualifizierter Signatur abgegeben werden.
Die Vergabeunterlagen sind unter www.meinauftrag.rib.de kostenfrei erhältlich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Bieter erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB), aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbare Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung bzw. zur Angebotsabgabe beim Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und Nr. 3 GWB) oder soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem nach Zuschlagserteilung unzulässig (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post, unabhängig davon, ob die Fristen gem. § 160 Abs. 3 GWB abgelaufen sind (§ 134 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]