Erstellung des Mitarbeitermagazins der nordrhein-westfälischen Polizei "Streife" Referenznummer der Bekanntmachung: ZVSt-2022-123/ÖA
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA1 Düsseldorf
Postleitzahl: 40217
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.im.nrw
Abschnitt II: Gegenstand
Erstellung des Mitarbeitermagazins der nordrhein-westfälischen Polizei "Streife"
Die Streife ist da seite 1962 erscheinende Mitarbeitermagazin der nordrhein-westfälischen Polizei. Sie wird vom IM NRW herausgegeben und hat eine Auflage von regelmäßig 17500 Exemplaren pro Ausgabe. Die Streife erscheint als reguläre Ausgabe vier mal im Jahr und optional einmal jährlich als -gesondert vergütete- Sonderausgabe. Als zentrales Medium der Mitarbeiterkommunikation der nordrhein-westfälischen Polizei soll die Streife vor allem informieren. Zielgruppe der Streife sin in erster Linie die Beschäftigten der nordrhein-westfälischen Polizei. Daneben richtet sich die Streife auch an ehemalige Beschäftigte sowie an Entscheidungsträgerinnen und -träger in der Politik, Vertreterinnen und Vertreter der Medien sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger. Leistungsgegenstand
Ministerium des Innern des Landes NRW Friedrichstraße 62-80 40217 Düsseldorf
Leistungsgegenstand ist die Erstellung des Mitarbeitermagazins der nordrhein-westfälischen Polizei "Streife" in gedruckter und digitaler Form (pdf-Version). Bestandteile des Leistungsgegenstandes sind die Erstellung des Mitarbeitermagazins "Streife", die Erstellung aller Texte und die Durchführung des Lektorates, die Erstellung von Fotos und deren Bearbeitung sowie die Erstellung des Layouts, das Desktop-Publishing und der Einsatz des Personals. Für die Organisation und die Projektleitung der Magazinerstellung betreibt der Auftragnehmer eine Magazinredaktion.
Die "Streife" erscheint als reguläre Ausgabe vier Mal im Jahr (quartalsweise) und hat einen Umfang von 44 Seiten.
Besonders großen Wert legt der Auftraggeber auf eine professionelle und hochwertige Textarbeit. Alle veröffentlichten Artikel sind textlich und gestalterisch auf hohem journalistischem Niveau zu produzieren und redaktionell zu bearbeiten. Die redaktionsbegleitende professionelle Fotoproduktion umfasst alle gängigen Ausdrucksformen des Fotojournalismus.
Das Layout/Desktop-Publishing umfasst die ausgabenübergreifend einheitliche Gestaltung des Heftes, die Erstellung der Informationsgrafiken sowie die Erstellung der Druckvorstufe.
Dem Auftraggeber wird die Option eingeräumt, das Vertragsverhältnis zweimalig um ein Jahr zu verlängern. Von diesem Recht hat er spätestens sechs Monate vor Vertragsende Gebrauch zu machen, andernfalls kann der Auftragnehmer die Verlängerung verweigern. Die Ausübung des Optionsrechtes hat schriftlich zu erfolgen.
Die "Streife" erscheint optional einmal jährlich als - gesondert vergütete - Sonderausgabe.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung Ausschlussgründe (Formular 521)
Eigenerklärung RUS-Sanktionen
Einzureichende Unterlagen:
- Mindestjahresumsatz (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Nachweis
- über einen Mindestjahresumsatz von 500.000 EURO oder einen Mindestjahresumsatz im Tätigkeitsbereich, der Gegenstand des Auftrags ist, von 150.000 EURO
durch:
o Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens oder den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich (Magazinerstellung), der Gegenstand des Vergabeverfahrens ist, jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre.
- Unternehmensdarstellung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen):
- eine Unternehmensdarstellung mit Angaben zur aktuellen Geschäftstätigkeit sowie zur aktuellen Marktposition (max. 5 DIN-A4 Seiten, Schriftart: Arial 12pt., 1,5 Zeilenabstand)
- Berufs- oder Haftpflichtversicherung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen):
- über eine Berufs- oder Haftpflichtversicherung mit einer Haftungssumme von mind. 700.000 EURO oder, dass im Auftragsfall eine Versicherung mit der geforderten Haftungssumme abgeschlossen wird
durch:
o aktuelle Deckungsbescheinigung des Berufs- oder Haftpflichtversicherungs-trägers oder
o Eigenerklärung, dass im Falle einer Zuschlagserteilung eine Berufs- oder Haftpflichtversicherung abgeschlossen wird
Einzureichende Unterlagen:
- Erfahrungen des Unternehmens (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): - Nachweis, dass die vom Bieter genannten Referenzprojekte mit den zu erbringenden Leistungen vergleichbar und erfolgreich durchgeführt worden sind
durch:
o Liste mit mindestens einem Referenzprojekt innerhalb der letzten 3 Jahre vom Unternehmen mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren Leistungen, hier die Erstellung von Mitarbeiter- und/oder Kundenmagazine unter Angabe von Auftraggeber, Auftragsgegenstand, Auftragsvolumen, Laufzeit und Projektstatus, sowie Ansprechpartner des Auftraggebers nebst Kontaktdaten
- Qualifikation des projektleitenden Redaktionsleiters (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen): - Nachweis über die Qualifikation der für die projektleitende Redaktionsleitung vorgesehenen Personen
durch:
o Studien- und Ausbildungsnachweise (Hochschulstudium) in den Bereichen Journalistik, Medienwissenschaften, Germanistik oder Kommunikationswis-senschaften oder abgeschlossenes Volontariat oder einen vergleichbaren Ausbildungsabschluss an einer Journalistenschule.
- Erfahrungen des projektleitenden Redaktionsleiters (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): - Nachweis eines Referenzprojekts das die projektleitende Redaktionsleitung erfolgreich durchgeführt hat und mit den zu erbringenden Leistungen vergleichbar ist
durch:
o mindestens ein Referenzprojekt im Bereich Magazin / Mitarbeitermagazine, an dem die Person (im Angebot zu benennen), die bei der Zuschlagserteilung mit der Redaktionsleitung betraut wird, mitgewirkt hat, unter Angabe von Auf-traggeber, Auftragsgegenstand, Laufzeit und Projektstatus sowie Ansprech-partner des Auftraggebers nebst Kontaktdaten. Der Bieter soll hier insbeson-dere nachweisen, dass er um die Besonderheiten der Zusammenarbeit mit Sicherheitsbehörden wie der Polizei weiß und sie bei der redaktionellen Arbeit berücksichtigt. Das gilt gleichermaßen für die Recherche wie für die Abstimmungsprozesse mit dem Auftraggeber.
Die Vorgaben des TVgG NRW sind zu beachten (Formular 513 EU).
Abschnitt IV: Verfahren
Ministerium des Innern NRW
ZVSt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
2027
1.) Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch über die im Anhang A genannte Kontaktstelle (Vergabemarktplatz NRW) unter http://www.evergabe.nrw.de zur Verfügung gestellt.
Es ist ausschließlich die elektronische Angebotsabgabe über den Vergabemarktplatz NRW zugelassen. Nähere Hinweise hierzu können dem als Vergabeunterlage beiliegenden Vordruck "Hinweise zur Form der Angebotsabgabe" (Formular 312/322 EU) entnommen werden.
2.) Für ein vollständiges Angebot sind die in den Vergabeunterlagen (Formular 325 EU "Zusammenstellung der vom Unternehmen einzureichenden Unterlagen, Erklärungen und Nachweise") aufgeführten Unterlagen mit dem ausgefüllten Angebotsschreiben (Formular 324 EU) einzureichen. Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, von der Möglichkeit der Nachforderung von nicht bzw. nicht rechtzeitig eingereichten Unterlagen, Erklärungen und Nachweisen nach § 56 Vergabeverordnung (VgV) unter Wahrung des Gleichbehandlungsgebots keinen Gebrauch zu machen.
3.) Fehlende Angaben, Unterlagen oder Nachweise können somit zum Ausschluss des Angebots führen.
4.) Zum Verfahren bzw. den Vergabeunterlagen sind nur schriftliche Fragen über den Kommunikationsbereich des VMP zugelassen. Die Antworten sowie ggf. weitere Informationen zum Verfahren bzw. den Vergabeunterlagen werden schriftlich, zeitgleich und anonymisiert im Kommunikationsbereich des VMP eingestellt. Bieterfragen inkl. deren Antworten werden grundsätzlich Bestandteil der Leistungsbeschreibung.
Bekanntmachungs-ID: CXS7YYBYWP5BMZDT
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften erkannt, ist dieser vor Einreichen eines Nachprüfungsantrages innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen bis spätestens zum Ablauf der Bewerbungsfrist oder Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar waren, müssten bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist oder der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Ein Nachprüfungsantrag muss innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingehen.