Stadt Wuppertal - Feuerwehrgerätehaus FFW Dornap Referenznummer der Bekanntmachung: 22/Verg/2776
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wuppertal
NUTS-Code: DEA1A Wuppertal, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wuppertal.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Stadt Wuppertal - Feuerwehrgerätehaus FFW Dornap
Die Auftraggeberin sucht einen Investor, der in einem vorgegebenen Gebiet in der Stadt Wuppertal ein Grundstück zur Verfügung stellen kann, darauf einen Neubau eines Feuerwehrgerätehauses plant und errichtet sowie das errichtete Gebäude an die Auftraggeberin langfristig vermietet.
Der Neubau und Betrieb eines Feuerwehr-Gerätehauses für die Freiwillige Feuerwehr Dornap hat auf einem Grundstück zu erfolgen, das entweder im Eigentum des späteren Auftragnehmers steht oder auf das er gesichert zugreifen kann.
Die Auftraggeberin wird einen langfristigen Mietvertrag über die Nutzung des Gerätehauses abschließen, dessen Laufzeit 20 Jahre mit 3 Verlängerungsoptionen zu je 5 Jahren beinhaltet. Der Mietvertrag beinhaltet die Nutzungsüberlassung des Grundstücks mit errichtetem Gebäude sowie die im Rahmen des Verhandlungsverfahrens vereinbarten Vermieterpflichten und Instandhaltungsarbeiten des Auftragnehmers über die Laufzeit des Mietvertrages. Eine (spätere) Eigentumsübertragung des Grundstücks auf die Auftraggeberin ist nicht erforderlich. Es besteht jedoch seitens der Auftraggeberin Interesse, ggf. das Vertragsobjekt zum Ende der Laufzeit des Mietvertrages zu einem zu vereinbarenden Wert zu übernehmen.
Die Bezugsfertigkeit des neuen Gebäudes soll unter Berücksichtigung der erforderlichen Schritte unter Berücksichtigung eines zügigen Projekt-, Planungs- und Bauablaufs möglichst zeitnah erfolgen. Der genaue Zeitplan hierfür wird im Rahmen der Verhandlungsphase abgestimmt und festgelegt.
Wuppertal-Dornap Erfüllungsort ist das vom Auftragnehmer zur Verfügung zu stellende Grundstück in Wuppertal-Dornap.
Die Freiwillige Feuerwehr Dornap der Stadt Wuppertal benötigt ein neues Feuerwehr - Gerätehaus, da das Bestandgebäude den heutigen Anforderungen nicht mehr entspricht. Das neue Gerätehaus soll im Wesentlichen eine dreiachsige Fahrzeughalle, Umkleiden (Damen, Herren, Jugendfeuerwehr), einen Schulungsraum, Aufenthaltsraum mit Küche und einen Raum für die Arbeit der Jugendfeuerwehr sowie die erforderliche Haustechnik beinhalten. Zur unerlässlichen Einhaltung des Feuerwehrbedarfsplans ist das neue, vergabegegenständliche Gerätehaus innerhalb eines bestimmten Areals (vgl. Anlage über Vergabeplattform) des Stadtgebiets der Auftraggeberin zu verorten. Der vorzusehende Standort hat die Einhaltung der Vorgaben des Schutzziels I des Feuerwehrbedarfsplans zu berücksichtigen, so dass dieses innerhalb eines definierten Umkreises von rund 1000 m um den aktuellen Standort der Freiwilligen Feuerwehr Dornap in der Ladestraße 13 in 42327 Wuppertal gelegen sein muss. Der Neubau ist durch den Auftragnehmer auf Basis der Leistungsbeschreibung und des Raumprogramms der Auftraggeberin, die mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe den geeigneten Bewerbern zur Verfügung gestellt wird, in Abstimmung mit der Auftraggeberin zu planen, zu errichten und in Teilen zu betreiben bzw. instand zu halten. Die Auftraggeberin wird einen langfristigen Mietvertrag mit dem Auftragnehmer (Grundlaufzeit zzgl. Verlängerungsoptionen) abschließen, der die Kosten der Planung / Errichtung und des Betriebs / Instandhaltung abdeckt. Es existiert eine von der Auftraggeberin erstellte Entwurfsplanung als Grundlage der weiteren Planung, die unter Einhaltung der Planungsinhalte, der Leistungsbeschreibung und des Raumprogramms jedoch grundstücksspezifisch angepasst bzw. optimiert und verändert werden kann.
Interessierte Bewerber haben mit dem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung einzureichen, in der neben den unter Ziff. III.1 benannten Eignungsnachweisen konkret dargelegt wird, auf welche(s) innerhalb des definierten Radius gelegene Grundstück(e) der Bewerber hierzu zugreifen kann und aufgrund welcher inhaltlichen Möglichkeiten der Bewerber hierzu gesichert zugreifen kann. Der konkrete rechtliche und tatsächliche Zugriff auf das benannte Grundstück ist im weiteren Verlauf des Vergabeverfahrens mit der Abgabe des Angebotes entsprechend nachzuweisen.
zweimalige automatische Verlängerungsoption von je 5 Jahren bei Nichtkündigung.
Maßgeblich sind die wirtschaftliche, finanzielle sowie die technische Leistungsfähigkeit und Fachkunde nach Maßgabe der nachfolgend genannten Auswahlkriterien und der (jeweils in Prozent) angegebenen Gewichtung auf der Grundlage der eingereichten Erklärungen und Nachweise. Die Angaben zu den unter Ziffer III.1.2) und III.1.3) eingereichten Eignungskriterien gehen mit folgender Gewichtung in die Bewertung ein:
Auswahlkriterien für Investor/Bewerber A4 mit 15 %,
Auswahlkriterien für Bauunternehmen B3 mit 5 %, B4 mit 50 %,
Auswahlkriteriun für Entwurfsverfasser/ Architekturbüro C4: 30 %.
Die Auftraggeberin erteilt auf der Grundlage der eingereichten Erklärungen und Nachweise für den Erfüllungsgrad der einzelnen Auswahlkriterien Notenpunkte. Die Notenpunkte werden mit der Wichtung multipliziert und ergeben Punkte. Die Rangfolge der Bewerber richtet sich nach den erreichten Punkten. Falls die geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten wird, entscheidet unter diesen das Los.
Soweit die benannten Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber maßgebend.
Da das Gebäude von einem Investor nach den Vorgaben der Auftraggeberin geplant und gebaut werden soll, bevor es an die Auftraggeberin langfristig vermietet wird, handelt es sich vorliegend um einen Bauauftrag i.S.d. § 103 Abs. 3 GWB.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Es ist dem Bewerber freigestellt, ob er sich als Einzelunternehmer, Bewerbergemeinschaft und / oder mit Nachunternehmern bewirbt.
Der Bewerber hat die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise jeweils für den Bewerber als Investor (A), Hauptunternehmer Bau (B) und den die erforderlichen Planungsleistungen erbringenden Entwurfsverfasser (C) einzureichen.
Beabsichtigt der Bewerber mehrere dieser Leistungen zu erbringen, so sind für jede dieser Leistungen die nachfolgend genannten Erklärungen und Nachweise zu erbringen. Nachweise wie Referenzen, die auf verschiedene Kriterien zutreffen, können mehrfach genannt werden.
Bei Bietergemeinschaften werden die Referenzen der einzelnen Bietergemeinschaftsmitglieder in Summe gewertet.
Ist der Bewerber eine Projektgesellschaft, die für dieses Projekt tätig werden soll, so sind die geforderten Angaben zu den unter Ziffer III.1) genannten Kriterien vom Initiator/Gesellschafter dieser Projektgesellschaft vorzulegen.
Folgende Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
(A) Bewerber / Investor:
A1) Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister bzw. vergleichbarem Register des Herkunftsstaates (nicht älter als 3 Monate)
A2) Eigenerklärung, dass
- keine Ausschlussgründe i. S. v. §§ 123, 124 GWB vorliegen,
- das Unternehmen bzw. ihm zuzurechnende Personen in den letzten 2 Jahren nicht gemäß §21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder §
21 i. V. m. § 23 Arbeitnehmerentsendegesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 Euro belegt worden ist bzw. sind.
(B) für den Hauptunternehmer Bau:
B1) Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister bzw. vergleichbarem Register des Herkunftsstaates (nicht älter als 3 Monate)
B2) Eigenerklärung, dass
- keine Ausschlussgründe i. S. v. §§ 123, 124 GWB vorliegen,
- das Unternehmen bzw. ihm zuzurechnende Personen in den letzten 2 Jahren nicht gemäß §21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder §
21 i. V. m. § 23 Arbeitnehmerentsendegesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 Euro belegt worden ist bzw. sind.
(C) für den Entwurfsverfasser
C1) Nachweis der Berufszulassung bzw. beruflichen Befähigung zur Bauvorlageberechtigung,
C2) Eigenerklärung, dass
- keine Ausschlussgründe i. S. v. §§ 123, 124 GWB vorliegen,
- das Unternehmen bzw. ihm zuzurechnende Personen in den letzten 2 Jahren nicht gemäß §21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder §
21 i. V. m. § 23 Arbeitnehmerentsendegesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 Euro belegt worden ist bzw. sind.
A) Bewerber / Investor:
A3) Eigenerklärung des Bewerbers / Investors, dass und in welcher Form er auf das/die von ihm zu benennende(n) Grundstück(e) zugreifen können wird und in der Lage sein wird, diese(s) im Zuschlagsfall für das neu zu errichtende Feuerwehrgerätehaus in Dornap zur Verfügung zu stellen. Soweit der Bewerber / Investor im Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags nicht Eigentümer des Grundstücks sein sollte, hat der Bewerber mit seinem Teilnahmeantrag eine Bestätigung des Eigentümers einzureichen, dass dieser bereit ist, das in seinem Eigentum stehende Grundstück zur Verfügung zu stellen und dessen Eigentum durch Grundbuchauszug des bzw. der Grundstücke, der nicht älter als 6 Monate sein darf, nachzuweisen.
A4) Nachweis, dass er in der Lage ist, die notwendigen Investitionsleistungen zu finanzieren (Erklärungen eines oder mehrerer Kreditinstitute, Erklärung des Steuerberaters oder Wirtschaftsprüfers des Bewerbers über das Vorhandensein notwendiger Liquidität).
B) für den Hauptunternehmer Bau:
B3) Eigenerklärung des Bewerbers zu Gesamtumsatz des Unternehmens und zum Umsatz vergleichbarer Leistungen, jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
C) für den Entwurfsverfasser:
C3) Nachweis des Bestehens der Berufshaftlichtversicherung des Entwurfsverfassers, nicht älter als 3 Monate.
Der Bewerber / Investor muss mit der Bewerbung nachweisen, dass er entweder Eigentümer des/der überwiegend im
vorgegebenen Gebiet liegenden Grundstücke(s) ist, oder er muss durch eine schriftliche Bestätigung des Eigentümers des / der überwiegend im vorgegebenen Gebiet liegenden Grundstücks/e nachweisen, dass er über den gesicherten Zugriff auf das Grundstück verfügt, um im Auftragsfall nach Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen das/die Grundstück(e) mit errichtetem Gebäude an die Auftraggeberin langfristig vermieten zu dürfen. Für den Teilnahmeantrag reicht eine schriftliche Erklärung des Grundstückseigentümers/der Grundstückseigentümer aus. Ist der Bewerber / Investor nicht im Grundbuch eingetragener Eigentümer des erforderlichen Grundstücks oder der erforderlichen Grundstücke, hat er mit dem Erstangebot einen notariell beurkundeten Vertrag oder ein notariell beurkundetes Kaufangebot oder eine notariell beurkundete Vollmacht zum Nachweis eigentümergleicher Rechte vorzulegen.
B) Hauptunternehmer Bau:
B4) Referenzprojekte über fertiggestellte Funktionsgebäude oder Gebäude mit vergleichbarem konstruktiv-technischen Schwierigkeitsgrad und Bauvolumen (Neubau/Erweiterung/Umbau/Sanierung); Referenzzeitraum ab 2012 (Zeitpunkt der Fertigstellung des Gebäudes). Das Projekt wird nur als Referenz gewertet, wenn folgende Angaben vorliegen:
Zeitraum der Bauerrichtung, Objekt, Name des Auftraggebers und Ansprechpartners (soweit nach DSGVO möglich), Bauvolumen netto
(KG 200-700), Anteil des Bauunternehmens an den erbrachten Leistungen. Es werden maximal 3 Referenzprojekte gewertet.
C) Entwurfsverfasser:
C4) Referenzprojekte des vorgesehenen Entwurfsverfassers (Architekturbüro o.ä.) für realisierte Bauten, insbesondere Funktionsbauten oder Gebäude mit vergleichbarem Schwierigkeitsgrad (Neubau/Erweiterung/Umbau/Sanierung); Referenzzeitraum ab 2012 (Zeitpunkt der Planungsleistung). Die Referenz wird auch dann anerkannt, wenn die angegebenen Planungsleistungen erbracht wurden und die Bauleistungen für die Errichtung des Gebäudes zwar begonnen, jedoch (noch) nicht (vollständig) fertiggestellt ist. Das Projekt wird nur als Referenz anerkannt, wenn folgende Angaben vorliegen: Zeitraum der Planungsleistung und Bauausführung, Objekt, Name des Auftraggebers und Ansprechpartners (soweit nach DSGVO möglich), persönlich erbrachte Leistungsphasen nach HOAI, Auftragswert (anrechenbare Baukosten netto). Es werden maximal 3 Referenzprojekte gewertet.
Sicherheit für Vertragserfüllung. Vom Auftragnehmer ist ein Vertragserfüllungsbürgschaft des Hauptunternehmers Bau in Höhe von 5 % der Nettobaukosten innerhalb von 18 Tagen nach Abschluss des Mietvertrages nachzuweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die unter I.3) genannte e-Vergabeplattform durchgeführt. Den Bewerbern wird dringend empfohlen, sich auf der genannten e-Vergabeplattform freiwillig zu registrieren. Eine Registrierung stellt sicher, dass die Bewerber bei Änderungen bzw. Fragen und Antworten zum Verfahren automatisch benachrichtigt werden. Die Registrierung ist kostenlos.
2. Der Teilnahmeantrag ist zusammen mit den Nachweisen sowohl im Word- oder Excel- als auch im PDF-Format innerhalb der Bewerbungsfrist vom Bewerber vollständig ausgefüllt elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die e-Vergabeplattform einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht
berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem
Teilnahmeantrag ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist jedoch anzugeben.
3. Bei der Zusammenstellung der Teilnahmeantragsunterlagen ist darauf zu achten, dass nur Erklärungen und Nachweise eingereicht werden, die für die Bewerbung notwendig sind. Zusätzliche Informationen, die nicht dem Nachweis der geforderten Angaben dienen, werden nicht berücksichtigt. Nachweise mit einem Zusatz zu deren Aktualität (z.B. "nicht älter als 6 Monate" dürfen an dem unter Ziffer IV.2.2) genannten Tag nicht älter als 6 Monate sein.
4. Durch die Vergabestelle werden bis 6 Tage vor Abgabe der Teilnahmeanträge Fragen beantwortet. Fragen sind auf der unter Ziffer I.3) genannten e-Vergabeplattform einzustellen und werden
auch nur dort beantwortet.
5. Mehrfachbewerbungen von Bewerber(n)/Bauunternehmen und Architekten sind nicht zugelassen und können zum Ausschluss der Bewerbungen führen, an denen sich das entsprechende Unternehmen beteiligt hat.
6. Angebote, die eine Beauftragung von Bauunternehmen oder Architekten beinhalten, die nicht in den Bewerbungsunterlagen des Bieters benannt worden waren, werden nicht zugelassen; ebenso Angebote von Bewerber-/Bietergemeinschaften, die sich erst nach Aufforderung zur Angebotsabgabe aus aufgeforderten Unternehmen
gebildet haben.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YNY6E7Y
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Gemäß § 160 Abs. 4 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unwirksam, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.