Vernetzungs- und Transfermaßnahme über die Förderung von Innovationen nicht-chemischer Pflanzenschutzverfahren im Gartenbau Referenznummer der Bekanntmachung: 214-02.05-20.0153-22-II-G
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53179
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]379
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.ble.de/zv
Adresse des Beschafferprofils: https://www.ble.de/zv
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53179
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]379
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ble.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.ble.de/zv
Abschnitt II: Gegenstand
Vernetzungs- und Transfermaßnahme über die Förderung von Innovationen nicht-chemischer Pflanzenschutzverfahren im Gartenbau
Vernetzungs, Transfer- und Evaluierungsmaßnahmenüber die Förderung von Innovationen nicht-chemischer Pflanzenschutzverfahren im Gartenbau
Auftragsgegenstand sind Dienstleistungen zur Vernetzung zum Transfer und zur Evaluierung der Fördermaßnahme "Bekanntmachung über die Förderung von Innovationen nicht-chemischer Pflanzenschutzverfahren im Gartenbau", um eine hohe Sichtbarkeit und nachhaltige Breitenwirksamkeit sicherzustellen. Des Weiteren sind Innovationsprozesse zu unterstützen und ist die Fördermaßnahme hinsichtlich ihrer Zielerreichung und der Ziele des BÖLN sowie des Innovationsprogramms zu evaluieren.
Die Angaben unter II.2.7) erfolgt aus rein technischen Gründen, die einzelnen Ausführungsfristen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auszug aus Registern
Ab einem Auftragswert von 30.000,- Euro wird die ZV-BMEL beim Bundesamt für Justiz von Amts wegen einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (gemäß § 150a Abs. 1 Nr. 4 GewO) anfordern und bei der Eignung entsprechend bewerten. Diese Anforderung erfolgt nur, sofern der Bieter für eine Zuschlagserteilung in Betracht kommt. Zudem erfolgt dann gemäß § 6 Wettbewerbsregistergesetz (WRegG) eine Abfrage des Wettbewerbsregisters.
- Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine ausgefüllte Eigenerklärungzu §§ 123, 124 GWB (siehe Vergabeunterlagen) in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen, die u. a. beinhaltet, dass der Bieter sich nicht in einem Insolvenz- oder vergleichbaren gesetzlichen Verfahren befindet und seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat.
- Eigenerklärung zu § 19 MiLoG (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung zu § 19 MiLoG (siehe Vergabeunterlagen) in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
- Eigenerklärung zu § 21 AEntG (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung zu § 21 AEntG (siehe Vergabeunterlagen) in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
- Eigenerklärung zur Einhaltung des Datenschutzrechts (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine ausgefüllte Eigenerklärungzur Einhaltung des Datenschutzrechts in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen. Im Rahmen der Eignungsprüfung wird u. a. festgestellt, ob die vom Bieter genannten Maßnahmen ausreichend sind.
- Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/ 2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 (siehe
Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung zu Artikel5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April2022 in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
- Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung
Mit Angebotsabgabe ist eine Eigenerklärung über das Bestehen oder den Abschluss vor Beginn der Leistungserbringung einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (Personen-, Sach- und Vermögensschäden), mindestens bis zur Höhe der nachfolgenden Deckungssummen je Schadensfall:
- für Personenschäden 2.000.000,- Euro,
- für Sachschäden 2.000.000,- Euro,
- für Vermögensschäden 100.000,- Euro
in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
Unternehmensreferenzen
Der Bieter reicht geeignete Referenzen (mind. eine) über früher ausgeführte Aufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen ein. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, werden auch einschlägige Referenzen berücksichtigt, die mehr als drei, aber höchstens bis zu fünf Jahre zurückliegen. Die einge-reichte/n Referenz/en müssen mind. folgende Angaben beinhalten:
- Projekttitel,
- Projektinhalt (Kurzbeschreibung),
- angewandte Methoden,
- Auftraggeber,
- Erbringungszeitraum,
- Auftragsvolumen in Euro,
- Quelle oder Link (falls vorhanden).
Mit dieser Referenz/diesen Referenzen sollen folgende Erfahrungen/Kenntnisse des Bieters nachgewiesen werden:
- Kenntnisse im Bereich nicht-chemische Pflanzenschutzverfahren und
- Kenntnisse im Bereich konventioneller und ökologischer Gartenbau.
Referenzprojekte können hierbei mehrere Anforderungen gleichzeitig erfüllen.
Als Referenzen sind nur Projekte anzugeben, die mindestens mehrere Monate dauern/gedauert haben. Nicht als Referenzen akzeptiert werden Vorträge, Bachelor-Arbeiten sowie persönliche Referenzen von Mitarbeitern aus früheren Tätigkeiten.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A) Die Vergabeunterlagen werden auf www.evergabe-online.de unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt zum Download bereitgestellt.
B) Der Bieter hat zusätzlich zu den unter III.1.2) und III.1.3)
beschriebenen Nachweisen/Erklärungen folgende Dokumentemit Angebotsabgabe vorzulegen (siehe Vergabeunterlagen):
- Leistungsverzeichnis im aidf-Format,
- Preisblatt Veranstaltungsformate,
- Angebotsbestätigung,
- Personalqualifikation,
- Thematischer Aufriss,
- Umsetzungskonzept.
C) Sämtliche dem Angebot beizufügenden Unterlagen sind in den Teilnahmebedingungen (siehe Vergabeunterlagen) detailliert beschrieben sowie in der Checkliste (siehe Vergabeunterlagen) aufgeführt.
D) Das Angebot ist ausschließlich elektronisch auf der e- Vergabe-Plattform des Bundes www.evergabe-online.de ("Meine e-Vergabe") über die Funktion "Angebot abgeben" einzureichen. Es ist kein zip-Ordner zu verwenden. Angebote, welche auf anderem Wege, z. B. dem Postweg, persönlich, per E-Mail, per Fax oder über die Funktion "Vergabestelle kontaktieren" der e-Vergabe-Plattform des Bundes ("Meine e-Vergabe") als Nachricht übermittelt werden, sind ausgeschlossen und können nicht berücksichtigt werden.
E) Fragen sind ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes, per E-Mail oder Fax an die unter I.3) genannte Stelle zu richten. Weitere Hinweise hierzu sind den
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
F) Bietergemeinschaften (siehe Vergabeunterlagen)
G) Nachunternehmen/Unteraufträge (siehe Vergabeunterlagen)
H) Die Anwendung von UN-Kaufrecht wird ausgeschlossen. Im Übrigen gilt ausschließlich deutsches Recht.
I) Die gesamte Korrespondenz ist in deutscher Sprache abzufassen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Behauptete Verstöße gegen Vergabebestimmungen, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Schlusstermin für den Eingang der Angebote (siehe IV.2.2) gegenüber der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB). Sollte ein Nachprüfungsantrag gestellt werden, muss dieser Antrag gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, bei der Vergabekammer des Bundes im Bundeskartellamt eingereicht werden.