Sport am Beeckbach - Sanierung & Erweiterung des Hallenbades - Freianlagenplanung Referenznummer der Bekanntmachung: S-WEGB-2022-0035
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wegberg
NUTS-Code: DEA29 Heinsberg
Postleitzahl: 41844
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kreis-viersen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sport am Beeckbach - Sanierung & Erweiterung des Hallenbades - Freianlagenplanung
Das Hallenbad (Grenzlandringbad) der Stadt Wegberg soll mit Fördergeldern aus dem Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" saniert und erweitert werden. Auf Basis einer bereits in Teilen erstellten Vorplanung, welche zur Erlangung der Förderzusage notwendig war, soll die Vergabe der Architekten- und Freiraumplanerleistung stufenweise erfolgen
41844 Wegberg
Dienstleistungen im Bereich Objektplanung für Freianlagen
Entwurf Landschaftsarchitektenvertag - Freianlagen (Anlage 2.1)
Stufenweise Beauftragung
Der AG überträgt dem AN zunächst nur die in § 3 Ziffern 3.1.1
bis 3.1.4 (Leistungsphasen 1 - 4) und die korrespondierenden
Positionen aus in den Ziffern 3.2 und 3.3 genannten
Leistungen.
Mit Beauftragung der ersten Stufe verpflichtet sich der AN
verbindlich, auch die Leistungen der Phasen 5 - 9 gemäß HOAI
zu übernehmen, sofern der AG dies wünscht.
Der AG beabsichtigt, die weiteren in § 3 vereinbarten
Leistungen der Leistungsphasen 5 - 9 einzeln oder
zusammengefasst beim AN abzurufen, wenn dies von dem AG
und ggf. von anderen zu beteiligenden Stellen genehmigt bzw.
gebilligt worden ist, die Finanzierung gesichert ist und wenn
sonstige Gründe einer Übertragung der weiteren Leistungen für
die Baumaßnahme nicht entgegenstehen.
Die Übertragung erfolgt ausschließlich durch schriftliche
Mitteilung. Auf die Übertragung der Leistungen der Phasen 5 -
9 gemäß HOAI hat der AN keinen Rechtsanspruch.
Erfolgt der Abruf innerhalb von 24 Monaten nach Abnahme der
bereits übertragenen Leistungen, ist der AN verpflichtet, die
weiteren übertragenen Leistungen auszuführen.
Aus der stufen- oder abschnittsweisen Beauftragung kann der
AN keinen Anspruch auf Erhöhung des Honorars oder auf
Schadenersatz ableiten.
Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt gemäß Ziffer 1.6 der Anlage 9 (Erläuterung zur Auftragsbekanntmachung). Es werden
zunächst die Bieter ausgewählt, die formal geeignet sind. Sind mehr als 3 Bieter formal geeignet, kann der Auftraggeber eine weitere Bieterauswahl auf Grundlage der qualitativen Eignungskriterien unter Verwendung der Anlage 1.2
(Wertungsmatrix Teilnahmewettbewerb) vornehmen. Sind mehr als 5 Bieter formal geeignet, erfolgt die weitere Bieterauswahl auf Grundlage der qualitativen Eignungskriterien unter Verwendung der Anlage 1.2 (Wertungsmatrix
Teilnahmewettbewerb). Ein Austausch benannter Referenzen ist nicht möglich. Die detaillierte Wertungsmatrix (Anlage 1.2) ist in den frei zugänglichen Vergabeunterlagen enthalten. Bei Punktgleichheit entscheidet das Los.
Die qualitativen Eignungskriterien werden anhand der
eingereichten Referenzprojekte nach folgender Bepunktung bewertet:
- 25 Punkte: Baumaßnahme für einen öffentlichen Auftraggeber (Umbau, Neubau, Sanierung)
- 15 Punkte: Öffentliche Frei- / Sportanlagen
- 15 Punkte: Barriere- und diskriminierungsfreier Umbau (Rampe, Eingang)
- 35 Punkte: Öffentlicher (Wasser-) Spielplatz
- 10 Punkte: Ausschreibung nach STLB-Bau
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung
(Landschaftsarchitekt). Der Bewerber weist mit Abgabe des
Teilnahmeantrags seine Befähigung zur Berufsausübung bzw.
die Erlaubnis zur Erbringung von Ingenieurleistungen im
Leistungsbild Freianlagen gemäß § 39 der Honorarordnung für
Architekten und Ingenieure (HOAI) nach.
Die Nachweise der Befähigung zur Berufsausübung können
auch durch Bewerbergemeinschaften, Unterauftragnehmer oder
im Rahmen der Eignungsleihe erbracht werden
- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
i.S.d. §§ 123 und 124 GWB; der Auftraggeber behält sich vor,
bei Zweifeln an der Richtigkeit der Eigenerkärung
Fremdbescheinigungen über das Nichtvorliegen der
vorgenannten Ausschlussgründe nachzufordern. Alternativ
kann die Eignung auch durch einen Präqualifizierungsnachweis
bestätigt werden.
1.) Für den Teilnahmewettbewerb:
- Eigenerklärung zur Eignung insbesondere in Bezug auf die
Umsätze
1.) Für den Teilnahmewettbewerb:
- Eigenerklärung zur Eignung insbesondere im Hinblick auf die
zur Verfügung stehenden Mitarbeiter
- ggf. Nachweise der Unternehmer zur Unterbeauftragung und/
oder Arbeitsgemeinschaft
- Nachweis der vergleichbaren Referenzprojekte. Der Bewerber
weist mit Abgabe des Teilnahmeantrags mind. 2 und höchstens
5 Referenzprojekte nach. Die Präsentation der
Referenzprojekte darf auf max. zwei Seiten DIN-A4 (einseitig) in
Form von Text, Fotos, Zeichnungen erfolgen. Von den
eingereichten Referenzprojekten müssen mindestens zwei mit
den in Anlage 2.1 (Ingenieurvertrag) beschriebenen Leistungen
in Bezug auf Leistungsumfang (Leistungsphase 1-9 HOAI,
Honorarzone III) und Planungsgegenstand vergleichbar sein.
Des Weiteren müssen die Referenzen innerhalb der letzten fünf
Jahre abgeschlossen worden sein.
2.) Für das Angebot:
- Organigramm zur Projektaufbauorganisation. Es ist ein
Organigramm zur Projektaufbauorganisation mit dem Angebot
abzugeben. Im Organigramm sollen mindestens
• alle wesentlichen Mitarbeiter mit Angabe von Funktion,
Aufgabe, Verantwortlichkeit einbezogen werden, die notwendig sind, um
die in Anlage 2.1 (Ingenieurvertrag) beschriebenen Leistungen zu erbringen,
• die Beziehungen der wesentlichen Mitarbeiter untereinander
und zu den weiteren Projektbeteiligten, einschließlich des Auftraggebers
und etwaigen weiteren externen Schnittstellen, zueinander dargestellt
werden, die notwendig sind, um die in Anlage 2.1 (Ingenieurvertrag) beschriebenen Leistungen zu erbringen sowie
• die Entscheidungs-, Kommunikations-, Integrations-, Koordinations- und
Berichtswege schlüssig und umfassend dargestellt werden, die notwendig sind,
um die in Anlage 2.1 (Ingenieurvertrag) beschriebenen Leistungen zu erbringen.
Sind nicht alle oben aufgeführten Angaben im Organigramm enthalten führt das nicht
zum Ausschluss des Angebots, jedoch zu einer schlechteren Bewertung.
- Personaleinsatzplan: Es ist ein Personaleinsatzplan mit dem Angebot abzugeben. Im
Personaleinsatzplan sollen mindestens
• die in Anlage 2.1 (Ingenieurvertrag) beschriebenen Leistungsphasen nach
HOAI und die angelehnten Projektstufen als Gliederungsebenen verwendet
werden,
• alle im Organigramm aufgeführten Mitarbeiter namentlich und alle sonstigen
Mitarbeiter, die erforderlich sind um die in Anlage 2.1 (Ingenieurvertrag)
beschriebenen Leistungen zu erbringen, mit ihrer Funktion bzw. Aufgabe aufgeführt sowie
• die prozentualen Auslastungen der Mitarbeiter ausgewiesen werden, die
notwendig ist, um die in Anlage 2.1 (Ingenieurvertrag) beschriebenen
Leistungen zu erbringen.
• Präsenz vor Ort, die notwendig ist, um die in Anlage 2.1 (Ingenieurvertrag)
beschriebenen Leistungen zu erbringen. Sind nicht alle oben aufgeführten Angaben im
Personaleinsatzplan enthalten führt das nicht zum Ausschluss des Angebots, jedoch zu einer schlechteren Bewertung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).