Rahmenvertrag über ein Automatisches Fahrgastzählsystem für die wupsi GmbH
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51381
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]0
Fax: [gelöscht]1
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wupsi.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag über ein Automatisches Fahrgastzählsystem für die wupsi GmbH
Beschaffung eines automatischen Fahrgastzählsystems für die wupsi GmbH.
Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Die wupsi GmbH betreibt seit 2002 ein AFZS der Firma Dilax. Insgesamt sind 34 Fahrzeuge ausgerüstet, deren Zählwerte in ein Hintergrundsystem zur weiteren Verarbeitung übertragen werden.
Das AFZS wird heute eingesetzt, um folgende Aufgaben und Anforderungen zu erledigen bzw. zu unterstützen:
- Abrechnung In-House
- Regelmäßige Berichte zur Nachfrage
- Berichte an die Aufgabenträger
- Einbeziehung der Nachfragedaten in die Planung
- Schnelle Reaktion auf außergewöhnliche Ereignisse (z.B. aufgrund der aktuellen Covid Pandemie) durch kurzfristige Bereitstellung verlässlicher Nachfragedaten (z.B. zu den Besetzungszahlen der Fahrten)
Dieses System soll nun erneuert und modernisiert werden.
Die wupsi GmbH hat bereits umfangreiche Analysen und Begründungen für dieses Vorhaben erstellt. Das Projekt ist zur Förderung vom NVR bewilligt.
Im Folgenden sind global die wesentlichen Komponenten für dieses Vorhaben benannt:
Hintergrundsystem:
Das Hintergrundsystem umfasst folgende Funktionsbereiche:
• die Sammlung und Auswertung der Zähldaten • die Online-Bereitstellung der Echtzeit • das Gerätemonitoring • sonstige Schnittstellen Fahrzeugsystem.
Im Erstabruf ist die Beschaffung der Ausrüstung für die bestehende Fahrzeugflotte von aktuell 230 Fahrzeugen vorgesehen. Darüber hinaus können aus dem Rahmenvertrag für bis zu weitere 100 Fahrzeuge im von Folgeabrufen die Fahrzeugausrüstungen beschafft werden. Die maximale Gesamtmenge auszurüstender Fahrzeuge beträgt daher 330 Stück.
Damit soll wesentlich die bessere Anpassung des Angebots an die Nachfrage unter Beachtung wirtschaftlicher Gesichtspunkte erreicht werden.
Zukunftssicherheit:
Mit der neu zu beschaffenden Technologie soll zukünftig sowohl die Differenzierung der Fahrgäste nach Kindern und Erwachsenen als auch die Objekterkennung, also die Erkennung von z.B. Fahrrädern oder Rollstühlen, möglich sein.
Zusätzlich zu den geforderten Objekten (Erwachsene, Kinder, Fahrräder, Rollstühle), sollen weitere Objekte integriert werden können.
Weiterhin sollen Echtzeitdaten zur Verbesserung der Fahrplanauskunft (Besetzungsanzeige) und zur Visualisierung in der Leitstelle erzeugt werden können.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Es handelt sich um ein zweistufiges Verfahren. In einem ersten Schritt wird im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs die Eignung der Bewerber geprüft. Die geeigneten Bieter werden sodann zur Abgabe eines indikativen Erstangebotes aufgefordert. Sodann werden die Bieter zu Verhandlungsgesprächen eingeladen und anschließend zur Abgabe eines letztverbindlichen Angebots aufgefordert.
2. Mit dem Teilnahmewettbewerb wird neben den Formblättern zum Eignungsnachweis auch ein Entwurf der Leistungsbeschreibung bereitgestellt, damit ein Überblick über die wesentlichen Leistungsparameter geschaffen werden kann. Bei dieser Leistungsbeschreibung handelt es sich ausdrücklich zunächst um einen Vorabzug, der den Bewerbern einen Eindruck vom Auftragsinhalt verschaffen soll. Mit der Aufforderung zur Erstangebotsabgabe in der zweiten Verfahrensstufe werden den Bietern die Leistungsbeschreibung, der Vertrag, die Bewertungsmatrix sowie ein Preisblatt zur Verfügung gestellt.
3. Fragen sind ausschließlich über die Kommunikationsschnittstelle der Vergabeplattform subreport https://www.subreport.de/E97728487 einzureichen.
Mündliche/telefonisch oder per E-Mail gestellte Fragen werden nicht beantwortet; auf diesem Wege erfolgende Antworten wären, würden Sie doch erteilt, nicht verbindlich.
4. Die Auftraggeberin behält sich vor, Fragen, die nicht bis spätestens 8 Kalendertage vor Schluss der Teilnahmeantragsfrist gestellt werden, nicht mehr zu beantworten; rechtzeitig gestellte Fragen werden anonymisiert allen registrierten Bewerbern gegenüber anonymisiert beantwortet.
5. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Zuschlagserteilung abhängig von der Bewilligung beantragter Fördermittel ist. Für den Fall, dass die Fördermittel nicht oder nicht in der beantragten Höhe bewilligt werden sollten, behält sich der Auftraggeber die Aufhebung des Verfahrens vor.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Bewerber/Bieter sowie die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB bzgl. der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. Ein Antrag auf Nachprüfung ist danach u. a. insbesondere unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/