Beschaffung Hilfeleistungslöschboot Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-37/41-Ro-09
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Krefeld
NUTS-Code: DEA14 Krefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47805
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.krefeld.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung Hilfeleistungslöschboot
Lieferung eines Hilfeleistungslöschbootes mit einer maximalen Länge von 14,99 m und einer maximalen Breite von 5,20 m sowie einer Wasserverdrängung von maximal 30 m³ zur Brandbekämpfung und zur Abwicklung technischer Hilfeleistung auf dem Rheinstrom und im Krefelder Hafen
Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-37/41-Ro-09
Stadt Krefeld - Fachbereich Feuerwehr und Zivilschutz Zur Feuerwache 4 47805 Krefeld
Lieferung eines Hilfeleistungslöschbootes mit einer maximalen Länge von 14,99 m und einer maximalen Breite von 5,20 m sowie einer Wasserverdrängung von maximal 30 m³ zur Brandbekämpfung und zur Abwicklung technischer Hilfeleistung auf dem Rheinstrom und im Krefelder Hafen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Sofern seitens des Auftraggebers Musterformulare zur Verfügung gestellt werden, sind diese zu verwenden.
2. Eigenerklärung Ausschlussgründe (Formular 0010)
3. Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (Formular 0011)
4. Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 15 der Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022 (Formular 0012)
5. Bietergemeinschaften und andere gemeinschaftliche Bieter haben als Eigenerklärung im Angebot jeweils die Mitglieder zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu benennen. Die Vollmacht des Vertreters der Bewerber-/Bietergemeinschaft muss von sämtlichen Mitgliedern unterschrieben sein und ist mit dem Angebot einzureichen. Hierzu ist das Formular 0022 zu verwenden. Die Gründe zur Bildung der Bietergemeinschaft sind auf Anforderung darzulegen. Alle Mitglieder der Bietergemeinschaft haften gegenüber dem Auftraggeber gesamtschuldnerisch.
6. Beabsichtigt der Bieter Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrages im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische oder berufliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so muss er die hierfür vorgesehenen Leistungen/Kapazitäten in seinem Angebot mittels Eigenerklärung benennen. Der Bieter hat auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle zu einem von ihr bestimmten Zeitpunkt nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen (Formular 0023) und diese Unternehmen geeignet sind. Er hat den Namen, den gesetzlichen Vertreter sowie die Kontaktdaten dieser Unternehmen anzugeben und entsprechende Verpflichtungserklärungen (Formular 0024) dieser Unternehmen vorzulegen.
Nimmt der Bieter in Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der Verpflichtungserklärung abzugeben.
Der Bieter hat andere Unternehmen, bei denen Ausschlussgründe vorliegen oder die das entsprechende Eignungskriterium nicht erfüllen, innerhalb einer von der Vergabestelle gesetzten Frist zu ersetzen.
Die mit dem Angebot vorzulegenden Nachweise und Erklärungen (vgl. Formular 0025) sind hinsichtlich der von Nachunternehmern zu erbringenden Teilleistungen von diesen beizubringen und mit dem Angebot vorzulegen.
Sofern ein Nachunternehmen das entsprechende Eignungskriterium nicht erfüllt (nur bei Eignungsleihe) oder bei ihm zwingende Ausschlussgründe nach § 123 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen vorliegen, so muss das Nachunternehmen durch den Bewerber oder Bieter ersetzt werden. Sollten hingegen fakultative Ausschlussgründe nach § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen vorliegen, behält sich der Auftraggeber vor, dass diese durch den Bieter innerhalb einer zu setzenden Frist ersetzt wird.
1. Sofern seitens des Auftraggebers Musterformulare zur Verfügung gestellt werden, sind diese zu verwenden.
2. Eigenerklärung, dass eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme je Schadenfall von mindestens 1.500.000,00 EUR für Personenschäden und 250.000,00 EUR für Sachschäden abgeschlossen wird (falls noch nicht vorhanden)
Hinweis: Bei Zuschlagserteilung ist der vorgenannte Versicherungsschutz nachzuweisen (Eine Kopie der Versicherungspolice reicht aus.).
3. Eigenerklärung über die Mitgliedschaft der Berufsgenossenschaft
(siehe Angebotsvordruck Ziffer 2)
4. Angabe der Umsatzsteueridentifikationsnummer (siehe Angebotsvordruck Ziffer 2)
5. Eigenerklärung, dass der Bewerber nicht wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften in den letzten zwei Jahren mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 EUR belegt worden ist (siehe Angebotsvordruck Ziffer 3)
6. Eigenerklärung, dass der Bewerber die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistungen erfüllt (siehe Angebotsvordruck Ziffer 3)
7. Eigenerklärung über die Einhaltung der Vorgaben des Arbeitnehmerentsendegesetzes (siehe Angebotsvordruck Ziffer 3)
1. Sofern seitens des Auftraggebers Musterformulare zur Verfügung gestellt werden, sind diese zu verwenden.
2. Eigenerklärung/Liste/Nachweis über Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (zwei Referenznachweise eines 14,99 Meter langen Bootes aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mit mindestens folgenden Angaben: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges)
3. Eigenerklärung über Angaben zu Arbeitskräften; Zahl der in den letzten drei Jahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten
4. Eigenerklärung des Bieters, dass sich mindestens ein Service-Vertragspartner des Antriebsmotorenherstellers im Stadtgebiet Krefeld, mindestens jedoch im Radius von 50 Streckenkilometern zum Liegeplatz des Hilfeleistungslöschbootes im Rheinhafen Krefeld befindet (Formular 0013)
5. Eigenerklärung des Bieters, dass er mindestens eine Vertragswerkstatt in Deutschland unterhält und ein "Vor-Ort-Service" innerhalb 48 Stunden möglich ist inkl. Kontaktadressen und Ansprechpartner (Formular 0014)
6. Eigenerklärung des Bieters, dass sich mindestens ein Service-Vertragspartner des Feuerlöschtechnikherstellers im Stadtgebiet Krefeld, mindestens jedoch im Radius von 50 Streckenkilometern zum Liegeplatz des Hilfeleistungslöschbootes im Rheinhafen Krefeld befindet (Formular 0015)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bieteranfragen erfolgen ausschließlich über diese Vergabeplattform und werden bis einschließlich 08.02.2023 beantwortet.
In der Zeit vom 27.12.2022 bis einschließlich 30.12.2022 steht der Auftraggeber aufgrund von Betriebsferien nicht zur Beantwortung von Bieteranfragen zur Verfügung.
Bekanntmachungs-ID: CXPTYD3DBW4
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag nach § 160 GWB ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]