Öffentliche Ausschreibung 2022 Vergabe von Objektplanungsleistungen für die Verdichtung des Kreishausareals in Gummersbach VgV - Verhandlungsverfahren nach Architektenwettbewerb Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-005-VgV-OP - Bekanntmachung über vergebene Aufträge 2022-12-23

Vergabe von Objektplanungsleistungen für die Verdichtung des Kreishausareals in Gummersbach VgV - Verhandlungsverfahren nach Architektenwettbewerb Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-005-VgV-OP - Bekanntmachung über vergebene Aufträge

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Gummersbach
NUTS-Code: DEA2A Oberbergischer Kreis
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.obk.de

I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5)Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung

II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Vergabe von Objektplanungsleistungen für die Verdichtung des Kreishausareals in Gummersbach VgV - Verhandlungsverfahren nach Architektenwettbewerb

Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-005-VgV-OP - Bekanntmachung über vergebene Aufträge

II.1.2)CPV-Code Hauptteil

71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros

II.1.3)Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)Kurze Beschreibung:

Der Oberbergische Kreis möchte seine Verwaltungseinheiten zukünftig zentral am Standort Moltkestraße unterbringen. Die Kreisverwaltung des Oberbergischen Kreises ist aktuell in einer Vielzahl von Gebäuden im gesamten Stadtgebiet von Gummersbach verteilt. Der Oberbergische Kreis beschloss daher, ein realisierbares Konzept zu entwickeln, das die Unterbringung des Verwaltungspersonals zukunftsgerichtet, flächenwirtschaftlich und in Einklang mit den diversen baulichen, technischen und funktionalen Anforderungen gewährleistet.

Dies soll in Form einer Zentralisierung der Verwaltungsfunktionen am Standort Moltkestraße erfolgen. Das Raumprogramm hierzu umfasst ca. 9 200 m² Nutzfläche.

Um eine angemessene Lösung zu finden, wurde ein Architektenwettbewerb mit 25 Teilnehmern nach §§ 69 ff, §§ 78 ff VgV und RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV durchgeführt.

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Dieses Vergabeverfahrens ist das anschließende Verhandlungsverfahren im Anschluss an den o.g. Wettbewerb.

II.1.6)Angaben zu den Losen

Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)

Wert ohne MwSt.: 5 961 750.00 EUR

II.2)Beschreibung

II.2.3)Erfüllungsort

NUTS-Code: DEA2A Oberbergischer Kreis

Hauptort der Ausführung:

Kreishausareal Gummersbach Moltkestraße 42 51643 Gummersbach

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Objektplanungsleistungen für die Verdichtung des Kreishausareals des Oberbergischen Kreises in Gummersbach:

Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Mit dem Zuschlag werden dem Auftragnehmer die Grund- und einzelne Besondere Leistungen der Leistungsphase 1-3 nach HOAI übertragen. Der Auftraggeber ist darüber hinaus berechtigt (aber nicht verpflichtet), in weiteren Stufen die Grund- und einzelne Besondere Leistungen der Leistungsphasen 4, 5 sowie 6 und 7 (teilweise) nach HOAI abzurufen.

II.2.5)Zuschlagskriterien

Qualitätskriterium - Name: Wettbewerbsergebnis / Gewichtung: 45

Qualitätskriterium - Name: Umgang mit Überarbeitungshinweisen / Gewichtung: 5

Qualitätskriterium - Name: Auftragsbezogene Qualifikation des Projektleiters / Gewichtung: 5

Qualitätskriterium - Name: Ausführungen zum Terminmanagement / Gewichtung: 10

Qualitätskriterium - Name: Ausführungen zum Kostenmanagement / Gewichtung: 15

Qualitätskriterium - Name: Ausführungen zum Qualitätsmanagement im Plaungsprozess / Gewichtung: 10

Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 10

II.2.11)Angaben zu Optionen

Optionen: ja

Beschreibung der Optionen:

Gestalterische Oberanleitung als Besondere Leistung der Leistungsphase 8 nach HOAI.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung

IV.1.1)Verfahrensart

Verhandlungsverfahren

IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2)Verwaltungsangaben

IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 110-269855

IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems

IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Auftrags-Nr.: 1

Bezeichnung des Auftrags:

Auftrag Hascher Jehle Design GmbH, Berlin

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja

V.2)Auftragsvergabe

V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:

30/11/2022

V.2.2)Angaben zu den Angeboten

Anzahl der eingegangenen Angebote: 2

Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein

V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland

Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja

V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)

Gesamtwert des Auftrags/Loses: 5 961 750.00 EUR

V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bekanntmachungs-ID: CXP4Y436EEH

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/

VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den Vorschriften der §§ 135, 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird insbesondere auf § 135 Abs. 2 GWB verwiesen.

Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

20/12/2022

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