2022-0197, Trennvorhänge inkl. Wartungsvertrag über 4 Jahre, Sanierung der 5-fach Sporthalle der Gesamtschule Schlebusch, Ophovener Str.4, 51375 Leverkusen Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-0197
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51373
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.leverkusen.de
Abschnitt II: Gegenstand
2022-0197, Trennvorhänge inkl. Wartungsvertrag über 4 Jahre, Sanierung der 5-fach Sporthalle der Gesamtschule Schlebusch, Ophovener Str.4, 51375 Leverkusen
Trennvorhangarbeiten inkl. Wartungsvertrag über 4 Jahre, Sanierung der 5-fach Sporthalle der Gesamtschule Schlebusch, Ophovener Str.4, 51375 Leverkusen
Die Stadt Leverkusen plant die Kernsanierung einer 5-fach Sporthalle in Leverkusen. Die Sporthalle gehört zu dem Schulkomplex der Gesamtschule Leverkusen-Schlebusch. Die Kernsanierung umfasst sowohl den Hallenkörper, den vorgelagerten, eingeschossigen Besuchereingang sowie den angebauten eingeschossigen Umkleidetrakt. Die vorhandenen Nutzungsbereiche bleiben erhalten, jedoch wird die Raumaufteilung im Bereich der Umkleiden optimiert und an den Bedarf der Barrierefreiheit angepasst. Die Kernsanierung umfasst ebenfalls die nötigen Arbeiten zur zeitweisen Umnutzung der Sporthalle zu einer Versammlungsstätte.
Das äußere Erscheinungsbild der Sporthalle bleibt größtenteils erhalten. die Treppenanlagen und Zugänge werden durch Einhausungen und Vordächer vor unbefugtem Betreten geschützt. Außerdem wird der Zugang zu den Umkleiden, bedingt durch die innere räumliche Optimierung, leicht verschoben.
Bei der Kernsanierung wird auch die komplette Trennvorhanganlage ausgetauscht.
Gesamtschule Schlebusch Ophovener Straße 4 51375 Leverkusen
Bei der Kernsanierung wird die komplette Trennvorhanganlage ausgetauscht. Es gibt vier Vorhänge. Jeder Vorhang ist ca. 27m breit und 7m hoch. Der Behang ist PVC frei und schallabsorbierend geplant. Zu den Trennvorhängen gehört ebenfalls eine Stahlunterkonstruktion, die an den bauseits vorhandenen HEB Trägern abgehängt wird. Die alten Trennvorhänge sind bereits komplett demontiert und entsorgt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Formblatt VVB 213 - Angebotsschreiben
2. Formblatt "Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen"
3. Ausgefülltes und mit Preisen versehenes Leistungsverzeichnis beziehungsweise eine durch den Bieter selbst gefertigte Abschrift oder selbst gefertigte Kurzfassung mit schriftlicher Anerkennung der Urschrift des Leistungsverzeichnisses des Auftraggebers. Falls mit dem Angebot eine GAEB-Datei (zwangsweise im Format .P84 oder .X84) eingereicht wird, sind vom Bieter zusätzlich im Leistungsverzeichnis die gegebenenfalls geforderten Angaben (insbesondere Produktangaben) zu machen.
4. Eigenerklärung "Formblatt NRW-Sanktionen"
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Firmen- oder Wohnsitzes beziehungsweise ein anderer Nachweis über die erlaubte Berufsausübung nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist. Eine Kopie der nachweislichen Eintragung (Auszug des Registers) ist ausreichend. Aus dieser soll hervorgehen, dass das Unternehmen zur Erbringung der betreffenden Bauleistung berechtigt ist. Der Auszug darf zum Zeitpunkt der Angebotsöffnung nicht älter als 6 Monate sein.
Beabsichtigt der Bieter, sich bei der Erfüllung eines Auftrages der Fähigkeiten anderer Unternehmen zu bedienen, muss er dem Auftraggeber hinsichtlich der Eignung nachweisen, dass er über die Fähigkeiten und Mittel der anderen Unternehmen verfügen kann. Er hat entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen.
Beabsichtigt ein Bieter oder eine Bietergemeinschaft sich bei der Erfüllung des Auftrages eines Dritten zu bedienen, kann der Auftraggeber sämtliche genannte Nachweise auch für dasjenige Unternehmen verlangen, an das die Weitergabe beabsichtigt ist.
Die Nachweise sind auf Verlangen binnen 6 Kalendertagen vorzulegen
Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Erklärung eines Versicherungsunternehmens, das mit dem Bewerber im Auftragsfall eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung über die in den Mindestanforderungen genannten Versicherungssummen abgeschlossen wird oder eine solche Versicherung bereits besteht.
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Nachweis einer entsprechenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (Mindestanforderungen sind weiter unten aufgeführt)
2. Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen; (Mindestanforderungen sind weiter unten aufgeführt).
3. Freistellungsbescheinigung gemäß § 48 EStG (spätestens zwingend mit der ersten Abschlagsrechnung vom Bieter einzureichen).
4. Aufgliederung der Angebotssumme als Formblätter 221, 222 und 223 des VHB Bund und Urkalkulation in einem verschlossenen Umschlag.
Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist vom Bieter nachzuweisen, dass ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.
zu 1: Versicherungssummen: mindestens 1,5 Millionen EUR für Personenschäden sowie 1,5 Millionen EUR für sonstige Schäden
zu 2: Nettojahresumsatz mindestens 216.000 EUR
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Referenzdarstellung von mindestens 3 Referenzen von Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Mindestanforderungen sind weiter unten aufgeführt).
2. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist (Mindestanforderungen sind weiter untern aufgeführt).
3. Beschreibung der technischen Ausrüstung und Maßnahmen des Unternehmens zur Qualitätssicherung und seiner Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten (Mindestanforderungen sind weiter unten aufgeführt).
4. Benennung (mindestens 4 Wochen vor Baubeginn) einer Hauptansprechpartnerin / eines Hauptansprechpartners bzw. Hauptausführenden für die gesamte Bauzeit (Mindestanforderungen sind weiter unten aufgeführt).
zu 1.) Referenzliste:
Referenzen von mindestens 3 Referenzen mit folgenden Angaben:
Auftraggeberin / Auftraggeber: Name, Anschrift, Telefonnummer, Ansprechpartnerin bzw. Ansprechpartner, vertragliche Bindung (Hauptauftragnehmer oder Nachunternehmer), Ausführungszeitraum, stichwortartige Benennung des im eigenen Betrieb erbrachten maßgeblichen Leistungsumfangs unter Angabe der ausgeführten Mengen, Zahl der hierfür eingesetzten Arbeitnehmer, Auftragswert,
stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen mit der Angabe, ob die Leistungen für Neubau/Umbau erbracht wurden.
zu 2.) Auflistung gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal.
zu 3.) Nachweis, dass die angebotenen und verarbeiteten Bauteile und Systeme mit Verwendungsnachweis und Übereinstimmungserklärung eingebaut werden. Es ist eine Verpflichtungserklärung zur Dokumentation der Nachweise abzugeben.
zu 4.) Die / Der in Frage kommende Ansprechpartnerin / Ansprechpartner und bei Beauftragung Zuständige muss
deutschsprachig sein und die Mängelbeseitigung innerhalb von 5 Stunden gewährleisten können.
siehe Mindestanforderungen zur wirtschaftlichen, finanziellen, technischen oder beruflichen Eignung
Abschnitt IV: Verfahren
Elektronische Angebotsöffnung
Die Öffnung der Angebote wird gemäß § 14 VOB/A EU von mindestens zwei Vertretern der Stadt Leverkusen als öffentliche Auftraggeberin gemeinsam an einem Termin (Öffnungstermin) unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für dieses Verfahren stehen ausschließlich im Internet auf der
Seite des Vergabemarktplatzes Rheinland unter https://www.vmp-rheinland.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Die Anforderung von Unterlagen beim Auftraggeber ist nicht möglich.
2. Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerberin / Bewerber bzw. Bieterin / Bieter und der Auftraggeberin erfolgt schriftlich über die Nachrichtenfunktion des Vergabemarktplatzes Rheinland.
3. Fragen und Auskunftsersuchen zu den Vergabeunterlagen sind elektronisch über den Vergabemarktplatz möglichst bis zum 3. Januar 2023 an die Zentrale Vergabestelle zu richten.
4. Für die einzureichenden Nachweise gilt: Unterlagen, die die Auftragnehmerin / der Auftragnehmer über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an. Dies gilt entsprechend auch für Nachunternehmen.
Bekanntmachungs-ID: CXVHYYRYW7RFFB08
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50669
Land: Deutschland
Nach §160 Abs.3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland