EGU Stadtwerke Brühl GmbH (TPM/EA/QS) Referenznummer der Bekanntmachung: 00750-22
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Brühl
NUTS-Code: DEA27 Rhein-Erft-Kreis
Postleitzahl: 50321
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadtwerke-bruehl.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10179
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]5
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.beckerbuettnerheld.de/de/
Abschnitt II: Gegenstand
EGU Stadtwerke Brühl GmbH (TPM/EA/QS)
Der Auftraggeber plant die Anpassung sämtlicher Gasverbrauchsgeräte (GVG) in seinem Gasversorgungsgebieten von Erdgas L (low calorific gas) auf Erdgas H (high calorific gas).
Im Netzgebiet des Auftraggebers handelt es sich um ca. 12.307 Messlokationen (ca. 14.750 GVG bei einem Faktor von 1,2), davon ca. 44 RLM-Kunden. Die Schaltzeitpunkte sind aktuell für das Netzgebiet für den 27.04.2027 und 25.05.2027 geplant. Die GVG verteilen sich ungefähr gleichmäßig auf die beiden Schaltzeitpunkte.
Der Auftraggeber sucht mit diesem Ausschreibungsverfahren Dienstleister für das technische Projektmanagement, die Erhebung/Anpassung und die Qualitätssicherung.
Weitere Einzelheiten zu den Netzdaten und den Schaltterminen werden in den ***1_Bewerbungsbedingungen*** erläutert, die gemäß Punkt I.3 abrufbar sind.
Grundlage der Leistungen sind die entsprechenden DVGW Regelwerke (u.a. G 680 (A), 03/2020, G 676-B1, 10/2011, G 695 (A), 03/2019, G 106 (M), 08/2017 und G 107 (M), 02/2020), maßgeblich ist stets die aktuelle Fassung.
Technisches Projektmanagement (TPM) - Fachlos 1
50321 Brühl
Das TPM zeichnet sich durch die Planungs- und Organisationshoheit vom Beginn bis zum Ende des EGU-Projekts aus. Es bildet die Schnittstelle zwischen Auftraggeber und allen anderen an der Erdgasumstellung beteiligten Unternehmen der Erhebung, Anpassung und, sofern eine dieser Leistungen nicht auch vom TPM durchgeführt wird. In Bezug auf die Kernaufgaben des TPM hat dieses gegenüber den Umstellfirmen ein Weisungsrecht.
(1) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit 30 %
(2) Technische Leistungsfähigkeit 70 %
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Dazu relative Bewertung mit maximal 5 Punkten, die sich wie folgt aufteilen:
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a) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach Gesamtumsatz und Umsatz im Bereich der Marktraumumstellung für die abgeschlossenen Geschäftsjahre 2019, 2020 und 2021 (30%):
Der Gesamtumsatz wird dabei zu 1/3 und der Umsatz im Bereich der Marktraumumstellung zu 2/3 gewertet.
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b) Technische Leistungsfähigkeit nach Referenzprojekten im Bereich der Marktraumumstellung in Bezug auf das jeweilige Fachlos (TPM, EA, QS), ggf. vergleichbare Referenzprojekte, (70%):
Zum Nachweis der technischen Eignung sind dem Dokument 2_Formblatt zum Nachweis der Eignung als Anlage 4, Referenzen beizufügen.
Diese Referenzen werden nach Art, Umfang und Projektstand bewertet.
Erhebung und Anpassung (EA) - Fachlos 2.1 - ca. 6.150 Messlokationen
50321 Brühl
Mit der Leistung EA werden den Auftragnehmern die Erhebung sowie die Anpassung von Gasverbrauchsgeräten übertragen Die Leistung der EA zeichnet sich durch eine enge Zusammenarbeit mit dem TPM aus. Das TPM ist während der gesamten Laufzeit zentraler Ansprechpartner und bildet die Schnittstelle zwischen AG und allen anderen an der Erdgasumstellung beteiligten Unternehmen der Erhebung, Anpassung und Qualitätssicherung. Den Anweisungen des TPM ist im Hinblick auf die Kernaufgaben des Projektmanagements Folge zu leisten.
(1) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit 30 %
(2) Technische Leistungsfähigkeit 70 %
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Dazu relative Bewertung mit maximal 5 Punkten, die sich wie folgt aufteilen:
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a) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach Gesamtumsatz und Umsatz im Bereich der Marktraumumstellung für die abgeschlossenen Geschäftsjahre 2019, 2020 und 2021 (30%):
Der Gesamtumsatz wird dabei zu 1/3 und der Umsatz im Bereich der Marktraumumstellung zu 2/3 gewertet.
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b) Technische Leistungsfähigkeit nach Referenzprojekten im Bereich der Marktraumumstellung in Bezug auf das jeweilige Fachlos (TPM, EA, QS), ggf. vergleichbare Referenzprojekte, (70%):
Zum Nachweis der technischen Eignung sind dem Dokument 2_Formblatt zum Nachweis der Eignung als Anlage 4, Referenzen beizufügen.
Diese Referenzen werden nach Art, Umfang und Projektstand bewertet.
Erhebung/Anpassung (EA)- Teillos 2.2 - ca. 6.150 Messlokationen
50321 Brühl
Mit der Leistung EA werden den Auftragnehmern die Erhebung sowie die Anpassung von Gasverbrauchsgeräten übertragen Die Leistung der EA zeichnet sich durch eine enge Zusammenarbeit mit dem TPM aus. Das TPM ist während der gesamten Laufzeit zentraler Ansprechpartner und bildet die Schnittstelle zwischen AG und allen anderen an der Erdgasumstellung beteiligten Unternehmen der Erhebung, Anpassung und Qualitätssicherung. Den Anweisungen des TPM ist im Hinblick auf die Kernaufgaben des Projektmanagements Folge zu leisten.
(1) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit 30 %
(2) Technische Leistungsfähigkeit 70 %
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Dazu relative Bewertung mit maximal 5 Punkten, die sich wie folgt aufteilen:
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a) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach Gesamtumsatz und Umsatz im Bereich der Marktraumumstellung für die abgeschlossenen Geschäftsjahre 2019, 2020 und 2021 (30%):
Der Gesamtumsatz wird dabei zu 1/3 und der Umsatz im Bereich der Marktraumumstellung zu 2/3 gewertet.
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b) Technische Leistungsfähigkeit nach Referenzprojekten im Bereich der Marktraumumstellung in Bezug auf das jeweilige Fachlos (TPM, EA, QS), ggf. vergleichbare Referenzprojekte, (70%):
Zum Nachweis der technischen Eignung sind dem Dokument 2_Formblatt zum Nachweis der Eignung als Anlage 4, Referenzen beizufügen.
Diese Referenzen werden nach Art, Umfang und Projektstand bewertet.
Qualitätssicherung (QS) - Fachlos 3
50321 Brühl
Mit der Leistung der Qualitätssicherung wird dem Auftragnehmer die Qualitätssicherung der Erhebung und Anpassung von Gasverbrauchsgeräten vom AG übertragen. Die Leistung der QS zeichnet sich durch eine enge Zusammenarbeit mit dem TPM aus. Das TPM ist während der gesamten Laufzeit zentraler Ansprechpartner und bildet die Schnittstelle zwischen Auftraggeber und allen anderen an der Erdgasumstellung beteiligten Unternehmen der Erhebung, Anpassung und Qualitätssicherung (im Folgenden: Umstellfirmen). Seinen Anweisungen ist im Hinblick auf die Kernaufgaben des Projektmanagements Folge zu leisten.
(1) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit 30 %
(2) Technische Leistungsfähigkeit 70 %
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Dazu relative Bewertung mit maximal 5 Punkten, die sich wie folgt aufteilen:
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a) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach Gesamtumsatz und Umsatz im Bereich der Marktraumumstellung für die abgeschlossenen Geschäftsjahre 2019, 2020 und 2021 (30%):
Der Gesamtumsatz wird dabei zu 1/3 und der Umsatz im Bereich der Marktraumumstellung zu 2/3 gewertet.
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b) Technische Leistungsfähigkeit nach Referenzprojekten im Bereich der Marktraumumstellung in Bezug auf das jeweilige Fachlos (TPM, EA, QS), ggf. vergleichbare Referenzprojekte, (70%):
Zum Nachweis der technischen Eignung sind dem Dokument 2_Formblatt zum Nachweis der Eignung als Anlage 4, Referenzen beizufügen.
Diese Referenzen werden nach Art, Umfang und Projektstand bewertet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Allgemeine Angaben zum Unternehmen.
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b) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWG, § 21 AEntG, § 19 MiLoG, § 98 c AufenthG, § 21 SchwarzArbG. Die Eigenerklärung ist im Falle der Bewerbung einer Bewerbergemeinschaft von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesondert einzureichen.
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c) Eigenerklärung zum Bestehen einer aktuellen Berufshaftpflichtversicherung.
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d) Nachweis über die Zertifizierung des DVGW (Anwendungsbereich Wartungs-/ Umbauunternehmen für Gasgeräte nach DVGW G 676 B1) in Bezug auf das jeweilige Fachlos (TPM/EA/QS) oder eine gleichwertige Bescheinigung
Jeder Bewerber kann sich auf alle drei Fachlose bewerben. Beim Fachlos 2 (EA) können die Bewerber sich auf maximal 1 Teillos bewerben. Der Zuschlag für Fachlos 3 (QS) kann jedoch nicht auf Bieter erfolgen, die einen Zuschlag für das Fachlos 2 (EA) erhalten haben.
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Der Auftraggeber sucht für sein gesamtes Versorgungsgebiet einen Dienstleister für das Fachlos 1 (TPM), zwei Dienstleister für das Fachlos 2 (EA) und einen Dienstleister für das Fachlos 3 (QS).
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Die weiteren Einzelheiten hierzu sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Eine besondere Rechtsform wird nicht verlangt. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften müssen in ihrem Teilnahmeantrag jedoch einen Vertreter benennen, der die Bewerbergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Zudem müssen sie darlegen, dass sie im Fall der Auftragserteilung eine gesamtschuldnerische Haftung für die angebotenen Leistungen übernehmen. Diese Erklärungen sind von allen Mitgliedern rechtswirksam abzugeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Bewerber haben zu beachten, dass sämtliche in der Bekanntmachung angegebenen Erklärungen und Nachweise vollständig beigefügt werden.
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Der Verweis auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend. Teilnahmeanträge, die nicht die geforderten Erklärungen und Nachweise enthalten, können ausgeschlossen werden. Die Vergabestelle behält sich vor - ohne hierzu verpflichtet zu sein oder ohne dass die Bewerber hierauf einen Anspruch haben - Erklärungen und Nachweise nachzufordern. Ausländische Bieter haben die entsprechenden Registerauszüge, Nachweise, Bescheinigungen und Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, in die deutsche Sprache übersetzte Form (vereidigter Übersetzer) vorzulegen und deren Gleichwertigkeit nachzuweisen.
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Der Auftraggeber behält sich vor, von den ausgewählten Bewerbern Unterlagen zur Validierung der im Teilnahmewettbewerb gemachten Erklärungen abzufordern. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass Änderungen in der Zusammensetzung der Bewerber-/Bietergemeinschaft nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs nach Maßgabe der Rechtsprechung nur eingeschränkt zulässig sind. Dies gilt entsprechend für den Austausch von Nachunternehmern, auf deren Eignung sich der Bewerber/die
Bewerbergemeinschaft beruft. Der Auftraggeber wird einem Austausch nur aus wichtigem Grund zustimmen. Der Austausch führt zur Wiederholung der Eignungswertung.
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Enthalten die Bekanntmachung oder die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich in Textform darauf hinzuweisen.
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Die Teilnehmeranträge sind unter Nutzung der Kommunikationsplattform des Vergabeportals abzugeben. Dazu sollen die Bewerber ihren Teilnahmeantrag auf der Grundlage des Formblattes erstellen, das im Vergabeportal abrufbar ist. Eine Reduzierung des Bieterfelds im Rahmen des nachfolgenden Verhandlungsverfahrens bleibt vorbehalten.
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Die Vergabeunterlagen stehen gemäß Ziffer I.3 zum Download zur Verfügung.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMJ6E7C
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist unter anderem unzulässig, wenn der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von zehn Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, muss ein Bewerber bis spätestens zum Ablauf der in dieser Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrags rügen, § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB.