Gebäudereinigung des Multiscale Imaging Centre (MIC) Referenznummer der Bekanntmachung: 2022_176_EV
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48149
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.uni-muenster.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gebäudereinigung des Multiscale Imaging Centre (MIC)
Ausgeschrieben wird die Unterhaltsreinigung im Multiscale Imaging Centre (MIC) der WWU, Röntgenstraße 16, 48149 Münster mit einer jährlichen Gesamtreinigungsfläche von ca. 765.353,31 m2, einem Leistungsbeginn zum
01.04.2023 und einer vorgesehenen festen Vertragslaufzeit bis zum 28.02.2025 mit anschließender Verlängerungsoption.
48149 Münster
Das Gebäude befindet sich in der Röntgenstraße 16, 48149 Münster
Dieser Vertrag tritt am 01.04.2023 in Kraft und endet am 28.02.2025.
Das Vertragsverhältnis verlängert sich stets um jeweils ein weiteres Jahr, wenn es nicht zuvor mit einer Frist von 6 Monaten schriftlich von einer der Vertragsparteien gekündigt wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Einzureichende Unterlagen:
- Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): - 3.6 Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff.
15 der Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022 (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): 1. Ich/
Wir erkläre(n), dass ich/wir nicht zu den genannten Personen oder Unternehmen gehören, die einen Bezug zu Russland im
Sinne der Vorschrift aufweisen,
a) durch die russische Staatsangehörigkeit des Bewerbers/Bieters oder die Niederlassung des Bewerbers/Bieters in Russland,
b) durch die Beteiligung einer natürlichen Person oder eines Unternehmens, auf die eines der Kriterien nach Buchstabe a
zutrifft, am Bewerber/Bieter über das Halten von Anteilen im Umfang von mehr als 50%,
c) durch das Handeln der Bewerber/Bieter im Namen oder auf Anweisung von Personen oder Unternehmen, auf die die
Kriterien der Buchstaben a und/oder b zutrifft.
2. Ich/wir erkläre(n), dass die am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im
Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, beteiligten Unternehmen, auf
die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt, ebenfalls nicht zu dem in der Vorschrift genannten Personenkreis mit einem
Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift gehören.
3. Ich/Wir bestätigen und stellen sicher, dass auch während der Vertragslaufzeit keine als Unterauftragnehmer, Lieferanten
oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch
genommen werden, beteiligten Unternehmen eingesetzt werden, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt
Einzureichende Unterlagen:
- Eigenerklärung Ausschlussgründe (521 bzw. 521 EU) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): 3.5 Eigenerklärung Ausschlussgründe (521 bzw. 521 EU) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): 1. Ich/Wir
erkläre(n),
- dass keine Person, deren Verhalten meinem/unserem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen
meinem/unserem Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt
worden ist wegen einer Straftat nach:
1. § 129 des Strafgesetzbuchs (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a des Strafgesetzbuchs (Bildung terroristischer
Vereinigungen) oder § 129b des Strafgesetzbuchs (Kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),
2. § 89c des Strafgesetzbuchs (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der
Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu
verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 des Strafgesetzbuchs zu begehen,
3. § 261 des Strafgesetzbuchs (Geldwäsche; Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte),
4. § 263 des Strafgesetzbuchs (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen
Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,
5. § 264 des Strafgesetzbuchs (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder
gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,
6. § 299 des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr),
7. § 108e des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern),
8. den §§ 333 und 334 des Strafgesetzbuchs (Vorteilsgewährung und Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit § 335a des
Strafgesetzbuchs (Ausländische und internationale Bedienstete),
9. Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im
Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr) oder
10. den §§ 232, 232a Absatz 1 bis 5, den §§ 232b bis und 233a des Strafgesetzbuchs (Menschenhandel, Zwangsprostitution,
Zwangsarbeit, Ausbeutung der Arbeitskraft, Ausbeutung unter Ausnutzung einer Freiheitsberaubung),
- mein/unser Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung
nachgekommen ist und diesbezüglich keine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung vorliegt
bzw. mein/unser Unternehmen seinen Verpflichtungen dadurch nachgekommen ist, dass ich/wir mich/uns zur Zahlung der
Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen Säumnis- und Strafzuschläge verpflichtet
habe(n).
2. Ich/wir erkläre(n), dass mein/unser Unternehmen nicht
- bei der Ausführung öffentlicher Aufträge gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen
hat,
- zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder kein vergleichbares Verfahren
beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse nicht abgelehnt worden ist, sich
das Unternehmen nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat,
- im Rahmen der beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmens
infrage gestellt wird.
Mir/Uns ist bekannt, dass die Unrichtigkeit vorstehender Erklärungen. zu meinem/unserem Ausschluss vom Vergabeverfahren
sowie zur fristlosen Kündigung eines etwa erteilten Auftrages wegen Verletzung einer vertraglichen Nebenpflicht aus
wichtigem Grunde führen kann.
Hinweis:
Sofern Sie sich in einer der vorgenannten Situationen befinden, können Sie auch Nachweise dafür erbringen, dass Sie
ausreichende Maßnahmen getroffen haben, um trotz des Vorliegens eines einschlägigen Ausschlussgrundes dieser nicht
zur Anwendung kommt. Zu diesem Zweck weisen Sie nach, dass Sie einen Ausgleich für jeglichen durch eine Straftat oder
Fehlverhalten verursachten Schaden gezahlt oder sich zur Zahlung eines Ausgleichs verpflichtet haben, die Tatsachen und
Umstände umfassend durch eine aktive Zusammenarbeit mit dem Ermittlungsbehörden geklärt und konkrete technische,
organisatorische und personelle Maßnahmen ergriffen haben, die geeignet sind, weitere Straftaten oder Verfehlungen zu
vermeiden oder Sie die Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung vorgenommen oder sich zur
Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen, Säumnis- und Strafzuschlägen
verpflichtet haben. Dieser Nachweis ist zusammen mit der Eigenerklärung der Bewerbung bzw. dem Angebot beizufügen.
- Eigenerklärung Haftpflichtversicherung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): - 3.3 Eigenerklärung Haftpflichtversicherung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Zutreffenden Punkt bitte
ankreuzen, keine Mehrfachauswahl:
Ich erkläre, dass mein/unser Unternehmen eine Haftpflichtversicherung unterhält, die die in den Ausschreibungsunterlagen
angegebenen
Schadensbeträge bzw. Deckungszusagen für alle Schäden in voller Höhe abdeckt. Der Nachweis darüber wird dem
Auftraggeber im Auftragsfall unverzüglich übermittelt.
Ich erkläre, dass mein/unser Unternehmen eine Haftpflichtversicherung unterhält, welche die in den Vertragsbedingungen
angegebenen
Schadensbeträge und Deckungszusagen nicht in voller Höhe deckt bzw. nicht alle Schadensarten enthält. Ich verpflichte mich/
Wir verpflichten uns, die Schadensbeträge bzw. Deckungszusagen der Haftpflichtversicherung im Auftragsfall unverzüglich an
die in den Vertragsbedingungen geforderte Höhe
anzupassen bzw. fehlende Schadensarten zu ergänzen. Der Nachweis darüber wird dem Auftraggeber im Auftragsfall
unverzüglich
übermittelt.
Mein/Unser Unternehmen hat momentan keine Haftpflichtversicherung abgeschlossen. Ich verpflichte mich/Wir verpflichten
uns, im Auftragsfall unverzüglich eine Haftpflichtversicherung für alle in den Vertragsbedingungen genannten Schadensarten
mit den geforderten Schadensbeträgen bzw.
Deckungszusagen abzuschließen. Der Nachweis darüber wird dem Auftraggeber im Auftragsfall unverzüglich
übermittelt
Einzureichende Unterlagen:
- Referenzen (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): - 3.2 Angabe von Referenzen (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen):
Bitte tragen Sie hier mindestens 3 Referenzen, die eine konkrete Vergleichbarkeit zu den ausgeschriebenen Objekten
aufweisen, ein. Die Leistung darf nicht vor dem 01.01.2020 beendet worden sein. Laufende bzw. nicht abgeschlossene
Leistungen mussen seit mindestens einem Jahr (01/2020) erbracht werden. Mindestens eine der angegebenen Referenzen
muss sich auf eine Hochschuleinrichtung beziehen!
Anzugeben:
Auftraggeber (Name, Straße & Hausnr., PLZ, Ort)
Ansprechpartner (Name, Telefonnummer, E-Mail)
Jährliche Reinigungsfläche
Leistungszeitraum
Jährlicher Auftragswert
Es können auch mehr als fünf Referenzen angegeben werden, diese sind dann auf einer gesonderten Anlage anzugeben.
Der Bieter muss zum Zeitpunkt des Endes der Angebotsfrist bereits seit mindestens einem Jahr
für die angegebene Referenz und im angegebenen Umfang tätig sein. Der den angegebenen Referenzen zugrunde liegende Leistungszeitraum darf zudem zum Zeitpunkt der Angebotsfrist nicht
länger als drei Jahre zurückliegen.
Die Referenzen müssen zudem jeweils einen Mindestumsatz in Höhe von 30.000,00 EUR netto/ Jahr
aufweisen.
Mindestens eine der Referenzen muss sich auf eine Hochschuleinrichtung beziehen.
- Zertifizierungen (mit dem Angebot vorzulegen): Die Bieter müssen Ihrem Angebot zum Zeitpunkt der Angebotsfrist gültige Nachweise der folgenden Zertifizierungen Ihres Unternehmens beilegen:
- DIN EN ISO 9001:2015 oder vergleichbar
- DIN EN ISO 14001:2015 oder vergleichbar
Von Bietern, deren Angebot in die engere Wahl kommt, kann die Vorlage weiterer Nachweise zur
Eignung verlangt werden. Dabei handelt es sich um folgende Nachweise:
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialkassen
- Bescheinigung in Steuersachen
- Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung in vertraglich geltender Höhe
Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben eine gleichwertige
Bescheinigung ihres Herkunftslandes vorzulegen (ausländische Bieter). Werden fremdsprachliche
Nachweise oder Antragsunterlagen vorgelegt, sind beglaubigte Übersetzungen durch in Deutschland gerichtlich vereidigte Übersetzer vorzulegen. Sollte der Bieter seinen Geschäftssitz außerhalb
Deutschlands haben, sind national gerichtlich vereidigte Übersetzer zugelassen. Die Kosten hierfür
trägt ausschließlich der Bieter selber. Fehler in der Übersetzung muss sich der Bieter zuschreiben
lassen.
Einzureichende Unterlagen:
- Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung (531 bzw. 531 EU) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): 3.7 Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung (531 bzw. 531 EU) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)
- Erklärung Bieter Unteraufträge / Eignungsleihe (532 bzw. 532 EU) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung Bieter Unteraufträge / Eignungsleihe (532 bzw. 532 EU) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)
- Verpflichtungserklärung Dritter Unteraufträge / Eignungsleihe (533 bzw. 533 EU) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Verpflichtungserklärung Dritter Unteraufträge / Eignungsleihe (533 bzw. 533 EU) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung
vorzulegen)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Allen Bietern wird auf Wunsch die Gelegenheit gegeben, die ausgeschriebenen Objekte vor Angebotsabgabe zu besichtigen. Dabei werden allen interessierten Bietern dieselben Objekte und
Räume gezeigt werden, diese Auswahl gilt als repräsentativ für alle Objekte und Räume der Ausschreibung.
Objektbesichtigungen werden in folgendem Zeitraum durchgeführt:
16.01.2023 bis 20.01.2023
Die Terminvereinbarung erfolgt per entsprechender Nachricht über die Vergabeplattform mit dem
Betreff "Terminwunsch Objektbesichtigung"
Die WWU nutzt die webbasierte E-Vergabe-Lösung "VMP NRW" (Vergabemarktplatz NRW) der
Firma Cosinex bzw. des Landes Nordrhein-Westfalen und verweist daher auf die Nutzungsbedingungen des VMP NRW (Link: https://www.vergabe.nrw.de/nutzungsbedingungen-vmp-nrw). Unter §4 finden Sie auch die Kontaktdaten (Hotline, E-Mail) des Technischen Supports, an welchen
Sie sich bitte bei Funktionsstörungen oder bei Fragen zur Nutzung des VMP NRW wenden
(https://support.cosinex.de/unternehmen/). Insbesondere nehmen Sie unbedingt wie dort in §6
beschrieben sofort Kontakt zum Support auf, wenn es bei der elektronischen Angebotsabgabe zu
Problemen kommt, damit Sie dadurch keine Nachteile haben.
Die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren wird ausschließlich über den Vergabemarktplatz des Landes NRW durchgeführt. Telefonische Rückfragen sind nicht zulässig. Ihre Fragen
sind zunächst nur für den Zentralen Einkauf der WWU sichtbar. Antworten auf Bieterfragen werden dann allen beteiligten Bietern über die Vergabeplattform anonymisiert zur Verfügung gestellt.
Geben Sie Fragen möglichst gesammelt ab und geben Sie bei jeder Frage die Referenz auf den
jeweiligen Abschnitt in diesen Vergabeunterlagen bzw. dem Vertrag an. Beachten Sie die Fristen
für das Vergabeverfahren (s. Kap. 3). Formulieren Sie die Fragen so konkret wie möglich, ggf. mit
"entweder - oder"-Fragen oder ähnlich. Die Bieterkommunikation wird Bestandteil der Vergabeunterlagen.
Es wird darauf hingewiesen, dass Fragen, die im Zeitraum vom 22.12.2022 bis 08.01.2023
gestellt werden, erst nach dem 08.01.2023 beantwortet werden können.
Für das Hochladen Ihres ersten elektronischen Angebotes über dieses Portal ist die Installation
eines "Bietertools" auf Ihrem Computer notwendig. Dieses Bietertool wird Ihnen im Zuge Ihrer Angebotslegung auf dem VMP NRW automatisch bereitgestellt. Je nach Einstellung Ihres Firmennetzwerkes kann es sein, dass Sie bei der Erstinstallation Unterstützung Ihres Systemadministrators benötigen. Wir empfehlen daher dringend, die Installation dieses Bietertools bereits einige
Tage vor der Abgabe Ihres Angebotes durchzuführen und zudem mit einem gewissen zeitlichen
Vorlauf vor Angebotsfrist das Angebot einzustellen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YRDYW8XTVJFG
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
§ 135 Absatz 2 GWB
Die Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrags kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
§ 160 Absatz 3 Nummern 1 bis 4 GWB
Der Antrag zur Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48149
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.uni-muenster.de