Q35 Brandschutzertüchtigung 4. Paket – Haltestellen Venloer Str./Gürtel, Dom/Hbf, Ebertplatz
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50933
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kvb.koeln
Abschnitt II: Gegenstand
Q35 Brandschutzertüchtigung 4. Paket – Haltestellen Venloer Str./Gürtel, Dom/Hbf, Ebertplatz
Brandschutzertüchtigung – Haltestellen Venloer Str./Gürtel, Dom/Hbf, Ebertplatz
Brandschutzertüchtigung unterirdischer Haltestellen Bei insgesamt 18 unterirdischen Haltestellen müssen die Auswirkungen des Betriebes mit längeren Fahrzeugen und damit mit mehr Fahrgästen, auf den bestehenden Brandschutz geprüft werden. Für jede der betroffenen Haltestellen braucht es deshalb ein Brandschutzgutachten in dem nachgewiesen wird, dass im Brandfall die Fahrgäste die Haltestelle verlassen haben, bevor der entstehende Rauch zur Gefahr wird. Dieser Nachweis wird mit Räumungsberechnung und Brandsimulationen erbracht und ist Teil der vom AG beigestellten Brandschutzgutachten Dabei ist entscheidend, dass die Räumungszeiten (Fahrgäste haben die Haltestelle verlassen) kürzer sind als die Verrauchungszeiten (Rauch wird zur Gefahr). Sind die Räumungszeiten länger, müssen Maßnahmen ergriffen werden, die entweder die Räumungszeit verkürzen oder aber die Verrauchungszeiten verlängern.
In diesem dritten Paket werden die Planungsleistungen zur Umsetzung der baulichen Maßnahmen der Haltestellen Dom/ Hbf, Ebertplatz, Venloer Str./ Gürtel ausgeschrieben. Die für diese Haltestellen erstellten Brandschutzkonzepte mit den grundsätzlich erforderlichen Anpassungsmaßnahmen liegen der Ausschreibung bei. Sie sind die Grundlage der Planungsaufgaben und deren bauliche Umsetzung ist die Basis für die Zulassung der längeren Fahrzeuge im Regelbetrieb der KVB.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung darüber, dass Ausschlusskriterien gem. § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen
Anlage A3 - Angaben Durchschnittlicher Jahresumsatz (Gesamtumsatz) Anlage A3 - Angaben Durchschnittlicher Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen
In den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren muss ein durchschnittlicher Mindestjahresumsatz (Gesamtumsatz) von 1.Mio € erreicht worden sein.
In den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren muss ein durchschnittlicher Mindestjahresumsatz von 300 TEUR € im Bereich Objektplanung-Gebäude , 200 TEUR€ Objektplanung Verkehrsanlagen und 200 TEUR € im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung erreicht worden sein.
A3 - Angaben Durchschnittliche Beschäftigtenzahl und die Zahl der Führungskräfte der letzten 3 Jahre.
Eigenerklärung (Bitte selbst erstellen) - Angaben der vorgesehenen Technischen Fachkräfte die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen.
Studien und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Führungskräfte.
A-3 Eigenerklärung - Vergleichbare Referenzen Eigenerklärung/Darstellung (selbst zu erstellen) eines Qualitätsmanagementsystems
Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss - inklusive Inhaber/Geschäftsführer - durchschnittlich mindestens 20 Beschäftigte in den letzten 3 Jahren beschäftigt haben.
Es sind mindestens 5 technische Fachkräfte mit der Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur zu benennen. Erklärung, dass die aufgeführten Personen für die Zeit der Leistungserbringung zur Verfügung stehen.
Nachweis durch Bescheinigung bezüglich der Führung der Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur für:
Projektleiter, Objektplaner Gebäude, Planer Verkehrsanlagen, TGA-Planer Es sind mindestens 3 Referenzen der letzten 5 Jahre vorzulegen, deren Planungs- und Beratungsanforderungen mit denen der zur vergebenden Planungs-oder Beratungsleistung vergleichbar sind also diesem nach Art und Umfang/Größe nachkommen. Die Leistungen sind jedenfalls vergleichbar, wenn es sich mind. um Generalplanungsleistungen aus den Leistungsphasen 1-8, von denen pro Referenz mindestens 4 Phasen beinhaltet sein müssen, für Bauvorhaben mit Baukosten (KG 200-600, DIN 276) über 10 Mio. € (brutto) handelt. Mindestens ein Bauvorhaben hiervon muss für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht worden sein.
Hinweise: Die Referenzprojekte müssen innerhalb der letzten 5 Jahre abgeschlossen worden sein. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, werden auch Planungsleistungen der Leistungsphasen 1-8 außerhalb der in § 46 Abs. 3, Nr. 1 VgV genannten 3 Jahre berücksichtigt.
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung - Deckungssumme mind. 3 Mio. € für Personenschäden und 3 Mio. € für sonstige Schäden, jeweils zweifach maximiert.
Gemäß Verdingungsunterlagen.
Gemäß Verdingungsunterlagen.
Gemäß Verdingungsunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Wenn sich ein Bieter zum Nachweis seiner technischen und/oder wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (Drittunternehmen) stützen will, sind die Nachweise zur technischen bzw. wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Unternehmens vorzulegen, auf dessen Eignung sich der Bieter beruft; 2. Die unter Ziff. III genannten Unterlagen für die Eignungsprüfung sind grds. mit dem Angebot des Bieters vorzulegen. Ob und inwiefern der Auftraggeber zur Nachforderung von Unterlagen und/oder Angaben in den Unterlagen berechtigt ist, wird den Bietern in der Aufforderung zur Angebotsabgabe mitgeteilt; 3. Die Verdingungsunterlagen sind unter folgender Internetadresse anzufordern: http://www.subreport.de/E89752397. Bei Rückfragen zur Nutzung des Portals subreport, wenden Sie sich bitte an Herrn Felix Hinske, Tel. +49221/9857838. 4. Das Angebot inkl. aller relevanten Anlagen/Nachweise sind unter http://www.subreport.de/E89752397 auf das Portal hochzuladen. Nachträgliche Berichtigungen oder Änderungen der Angebote sind nur bis zum Ablauf der unter 4 / 4 IV.2.2 genannten Frist zulässig. Berichtigungen oder Änderungen müssen zweifelsfrei zuzuordnen sein. 5. Rückfragen bzw. Bieterfragen sind nur über das Portal subreport unter http://www.subreport.de/E89752397 zustellen. 6. Die Abgabe von Angeboten in Papierform ist nur nach ausdrücklicher vorheriger Rücksprache in Ausnahmefällen gestattet.
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.