Vergabe von Objekt- u. Fachplanungsleistungen Neubau eines Feuerwehrgebäudes der Gemeinde Mögglingen Referenznummer der Bekanntmachung: 152/22-KS
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mögglingen
NUTS-Code: DE11D Ostalbkreis
Postleitzahl: 73563
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.moegglingen.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70174
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.iuscomm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabe von Objekt- u. Fachplanungsleistungen Neubau eines Feuerwehrgebäudes der Gemeinde Mögglingen
Vergabe von Objektplanungsleistungen und Fachplanungsleistungen für den Neubau eines Feuerwehrgebäudes der Gemeinde Mögglingen
Los 1 - Objektplanung Gebäude
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Gemeinde Mögglingen beabsichtigt die Errichtung eines Feuerwehrgebäudes mit Fahrzeughalle und Werkstatt. Die Feuerwehr der Gemeinde besteht aus einer freiwilligen Feuer-wehr. Deren Einsatzgebiet betrifft eine Fläche von 10,72km² der Gemeinde Mögglingen mit ca. 4200 Einwohnern. Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit rückt die Freiwillige Feuerwehr Mögglingen außerdem zur Unterstützung der anderen Feuerwehren zu Einsätzen aus. Hierbei hat sich die Feuerwehr Mögglingen in der Fachrichtung Gefahrgut spezialisiert. Zudem übt die Feuerwehr Mögglingen im Bereich der Überlandhilfe regelmäßig Eins-ätze aus..
Die Feuerwehr verfügt über insgesamt 1 Löschzug mit 42 Mitgliedern. Darüber hinaus unterhält sie eine Jugendfeuerwehr.
Für eine Verbesserung der Ausrückorganisation und Neustrukturierung des Fahrzeug- und Materialeinsatzes sowie der Bündelung der Einsatzkräfte benötigt die Feuerwehr ein modernes Feuerwehrgebäude mit Fahrzeughalle und Werkstatt. Die Gemeinde hat einen Raumbedarf im Hinblick auf die erforderlichen Stellplätze des Feuerwehrgebäudes i.H.v. 692 m² (Fläche Erdgeschoss) ermittelt. Die Feuerwehr verfügt derzeit über ein Löschfahr-zeug Typ LF 16/12 sowie ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug Typ HLF 20, ein Geräte-wagen Transport (GW-T) sowie einen Mannschaftstransportwagen (MTW).
Darüber hinaus besteht zusätzlicher Raumbedarf für die Schlauchpflege einschließlich Werkstatt und Lager für das erforderliche Material und Räumlichkeiten für die Haustechnik, Räumlichkeiten für Waschen/Trocknen, Kleiderkammer, Umkleide sowie die erforderlichen Räumlichkeiten für die Unterbringung der Einsatzzentrale, für die Bereitschaft sowie Lage- und Besprechungsräume einschließlich einer Teeküche, Räumlichkeiten für Putzmittel im EG und OG, Unterrichtsraum, Küche zum Unterrichtsraum, Jugendraum, WCs, Abstellraum für Lehrmittel, Erste Hilfe, Aufzugtreppenräume mit einem Bedarf von ca. 692 m² im Erd-geschoss sowie 356 m² im Obergeschoss.
Ferner sind für die Aufstellfläche vor den Toren des Feuerwehrgebäudes sowie einem Waschplatz vor den Toren als auch den erforderlichen Pkw-Stellplätzen sowie einer Übungsstrecke ein weiterer Raumbedarf von 2418 m² an Außenanlagen ermittelt worden. Die Gemeindeverwaltung hat einen Entwurfsplan gemäß Lph 3 HOAI anfertigen lassen. Ausschreibungsgegenstand ist die Vergabe der Objektplanungsleistungen für die Errichtung und Neubau des Feuerwehrgebäudes mit Fahrzeughalle und Werkstatt der Lph 4-9 HOAI 2021.
Die Gemeinde geht von geschätzten Neubaukosten mit einem Volumen i.H.v. 4,507 Mio. EUR brutto über alle Kostengruppen für das Bauwerk aus, die als Planungsziel einzuhalten sind.
Der Bau des Feuerwehrgebäudes für die Gemeinde erfolgt aufgrund einer Förderung des Landes Baden-Württemberg gemäß der Verwaltungsvorschrift des Innenministeriums Ba-den-Württemberg über Zuwendungen für das Feuerwehrwesen (VwV Zuwendungen Feuer-wehrwesen – VwV-Z-Feu) vom 11.12.2017, Az.: 6-1503.0/35 sowie aus Mitteln des Ausgleichsstocks des Landes Baden-Württemberg nach dem Finanzausgleichsgesetz Baden-Württemberg (FAG). Die Vorgaben dieser Fördervorschrift haben die den Auftrag ausführenden Auftragnehmer zwingend zu beachten. Mit der vom Land Baden-Württemberg gewährleisteten Fördermittel auf Grundlage der vorgenannten Verwaltungsvorschrift zur Er-richtung des Feuerwehrgebäudes mit Fahrzeughalle und Gebäude stehen dem Auftraggeber maximal 4,507 Mio. EUR brutto zur Verfügung. Dies ist bei der Erbringung der Planungsleistungen zu berücksichtigen.
Erfüllen mehr als 5 Bewerber die gesetzten Mindestanforderungen an den Nachweis der Eignung erfolgt eine Reduzierung der Bewerber anhand der Eignungskriterien wie folgt: eingereichte Referenzen (60 %). Auswahl fachbezogener Mitarbeiter, zusätzliche Qualifikation der Mitarbeiter, Jahresumsatz und Kosteneinhaltung bei planerischer Umsetzung der Referenzobjekte des Bewerbers (40 %). Ergänzend wird auf die Ausführungen in den Teilnahmeunterlagen verweisen.
Es gilt die HOAI 2021.
Los 2 - Fachplanung Tragwerk
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Gemeinde Mögglingen beabsichtigt die Errichtung eines Feuerwehrgebäudes mit Fahrzeughalle und Werkstatt. Die Feuerwehr der Gemeinde besteht aus einer freiwilligen Feuer-wehr. Deren Einsatzgebiet betrifft eine Fläche von 10,72km² der Gemeinde Mögglingen mit ca. 4200 Einwohnern. Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit rückt die Freiwillige Feuerwehr Mögglingen außerdem zur Unterstützung der anderen Feuerwehren zu Einsätzen aus. Hierbei hat sich die Feuerwehr Mögglingen in der Fachrichtung Gefahrgut spezialisiert. Zudem übt die Feuerwehr Mögglingen im Bereich der Überlandhilfe regelmäßig Eins-ätze aus..
Die Feuerwehr verfügt über insgesamt 1 Löschzug mit 42 Mitgliedern. Darüber hinaus unterhält sie eine Jugendfeuerwehr.
Für eine Verbesserung der Ausrückorganisation und Neustrukturierung des Fahrzeug- und Materialeinsatzes sowie der Bündelung der Einsatzkräfte benötigt die Feuerwehr ein modernes Feuerwehrgebäude mit Fahrzeughalle und Werkstatt. Die Gemeinde hat einen Raumbedarf im Hinblick auf die erforderlichen Stellplätze des Feuerwehrgebäudes i.H.v. 692 m² (Fläche Erdgeschoss) ermittelt. Die Feuerwehr verfügt derzeit über ein Löschfahr-zeug Typ LF 16/12 sowie ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug Typ HLF 20, ein Geräte-wagen Transport (GW-T) sowie einen Mannschaftstransportwagen (MTW).
Darüber hinaus besteht zusätzlicher Raumbedarf für die Schlauchpflege einschließlich Werkstatt und Lager für das erforderliche Material und Räumlichkeiten für die Haustechnik, Räumlichkeiten für Waschen/Trocknen, Kleiderkammer, Umkleide sowie die erforderlichen Räumlichkeiten für die Unterbringung der Einsatzzentrale, für die Bereitschaft sowie Lage- und Besprechungsräume einschließlich einer Teeküche, Räumlichkeiten für Putzmittel im EG und OG, Unterrichtsraum, Küche zum Unterrichtsraum, Jugendraum, WCs, Abstellraum für Lehrmittel, Erste Hilfe, Aufzugtreppenräume mit einem Bedarf von ca. 692 m² im Erd-geschoss sowie 356 m² im Obergeschoss.
Ferner sind für die Aufstellfläche vor den Toren des Feuerwehrgebäudes sowie einem Waschplatz vor den Toren als auch den erforderlichen Pkw-Stellplätzen sowie einer Übungsstrecke ein weiterer Raumbedarf von 2418 m² an Außenanlagen ermittelt worden. Die Gemeindeverwaltung hat einen Entwurfsplan gemäß Lph 3 HOAI anfertigen lassen. Ausschreibungsgegenstand ist die Vergabe der Tragwerksplanung für die Errichtung und Neubau des Feuerwehrgebäudes mit Fahrzeughalle und Werkstatt der Lph 1-6 HOAI 2021
Die Gemeinde geht von geschätzten Neubaukosten mit einem Volumen i.H.v. 4,507 Mio. EUR brutto über alle Kostengruppen für das Bauwerk aus, die als Planungsziel einzuhalten sind.
Der Bau des Feuerwehrgebäudes für die Gemeinde erfolgt aufgrund einer Förderung des Landes Baden-Württemberg gemäß der Verwaltungsvorschrift des Innenministeriums Ba-den-Württemberg über Zuwendungen für das Feuerwehrwesen (VwV Zuwendungen Feuer-wehrwesen – VwV-Z-Feu) vom 11.12.2017, Az.: 6-1503.0/35 sowie aus Mitteln des Ausgleichsstocks des Landes Baden-Württemberg nach dem Finanzausgleichsgesetz Baden-Württemberg (FAG). Die Vorgaben dieser Fördervorschrift haben die den Auftrag ausführenden Auftragnehmer zwingend zu beachten. Mit der vom Land Baden-Württemberg gewährleisteten Fördermittel auf Grundlage der vorgenannten Verwaltungsvorschrift zur Er-richtung des Feuerwehrgebäudes mit Fahrzeughalle und Gebäude stehen dem Auftraggeber maximal 4,507 Mio. EUR brutto zur Verfügung. Dies ist bei der Erbringung der Planungsleistungen zu berücksichtigen.
Erfüllen mehr als 5 Bewerber die gesetzten Mindestanforderungen an den Nachweis der Eignung erfolgt eine Reduzierung der Bewerber anhand der Eignungskriterien wie folgt: eingereichte Referenzen (60 %). Auswahl fachbezogener Mitarbeiter, zusätzliche Qualifikation der Mitarbeiter, Jahresumsatz und Kosteneinhaltung bei planerischer Umsetzung der Referenzobjekte des Bewerbers (40 %). Ergänzend wird auf die Ausführungen in den Teilnahmeunterlagen verweisen.
Es gilt die HOAI 2021.
Los 3 - Fachplanung Technische Ausrüstung HLS
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Gemeinde Mögglingen beabsichtigt die Errichtung eines Feuerwehrgebäudes mit Fahrzeughalle und Werkstatt. Die Feuerwehr der Gemeinde besteht aus einer freiwilligen Feuer-wehr. Deren Einsatzgebiet betrifft eine Fläche von 10,72km² der Gemeinde Mögglingen mit ca. 4200 Einwohnern. Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit rückt die Freiwillige Feuerwehr Mögglingen außerdem zur Unterstützung der anderen Feuerwehren zu Einsätzen aus. Hierbei hat sich die Feuerwehr Mögglingen in der Fachrichtung Gefahrgut spezialisiert. Zudem übt die Feuerwehr Mögglingen im Bereich der Überlandhilfe regelmäßig Eins-ätze aus..
Die Feuerwehr verfügt über insgesamt 1 Löschzug mit 42 Mitgliedern. Darüber hinaus unterhält sie eine Jugendfeuerwehr.
Für eine Verbesserung der Ausrückorganisation und Neustrukturierung des Fahrzeug- und Materialeinsatzes sowie der Bündelung der Einsatzkräfte benötigt die Feuerwehr ein modernes Feuerwehrgebäude mit Fahrzeughalle und Werkstatt. Die Gemeinde hat einen Raumbedarf im Hinblick auf die erforderlichen Stellplätze des Feuerwehrgebäudes i.H.v. 692 m² (Fläche Erdgeschoss) ermittelt. Die Feuerwehr verfügt derzeit über ein Löschfahr-zeug Typ LF 16/12 sowie ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug Typ HLF 20, ein Geräte-wagen Transport (GW-T) sowie einen Mannschaftstransportwagen (MTW).
Darüber hinaus besteht zusätzlicher Raumbedarf für die Schlauchpflege einschließlich Werkstatt und Lager für das erforderliche Material und Räumlichkeiten für die Haustechnik, Räumlichkeiten für Waschen/Trocknen, Kleiderkammer, Umkleide sowie die erforderlichen Räumlichkeiten für die Unterbringung der Einsatzzentrale, für die Bereitschaft sowie Lage- und Besprechungsräume einschließlich einer Teeküche, Räumlichkeiten für Putzmittel im EG und OG, Unterrichtsraum, Küche zum Unterrichtsraum, Jugendraum, WCs, Abstellraum für Lehrmittel, Erste Hilfe, Aufzugtreppenräume mit einem Bedarf von ca. 692 m² im Erd-geschoss sowie 356 m² im Obergeschoss.
Ferner sind für die Aufstellfläche vor den Toren des Feuerwehrgebäudes sowie einem Waschplatz vor den Toren als auch den erforderlichen Pkw-Stellplätzen sowie einer Übungsstrecke ein weiterer Raumbedarf von 2418 m² an Außenanlagen ermittelt worden. Die Gemeindeverwaltung hat einen Entwurfsplan gemäß Lph 3 HOAI anfertigen lassen. Ausschreibungsgegenstand ist die Vergabe der technische Ausrüstung HLS für die Errichtung und Neubau des Feuerwehrgebäudes mit Fahrzeughalle und Werkstatt der Lph 1-9 HOAI 2021.
Die Gemeinde geht von geschätzten Neubaukosten mit einem Volumen i.H.v. 4,507 Mio. EUR brutto über alle Kostengruppen für das Bauwerk aus, die als Planungsziel einzuhalten sind.
Der Bau des Feuerwehrgebäudes für die Gemeinde erfolgt aufgrund einer Förderung des Landes Baden-Württemberg gemäß der Verwaltungsvorschrift des Innenministeriums Ba-den-Württemberg über Zuwendungen für das Feuerwehrwesen (VwV Zuwendungen Feuer-wehrwesen – VwV-Z-Feu) vom 11.12.2017, Az.: 6-1503.0/35 sowie aus Mitteln des Ausgleichsstocks des Landes Baden-Württemberg nach dem Finanzausgleichsgesetz Baden-Württemberg (FAG). Die Vorgaben dieser Fördervorschrift haben die den Auftrag ausführenden Auftragnehmer zwingend zu beachten. Mit der vom Land Baden-Württemberg gewährleisteten Fördermittel auf Grundlage der vorgenannten Verwaltungsvorschrift zur Er-richtung des Feuerwehrgebäudes mit Fahrzeughalle und Gebäude stehen dem Auftraggeber maximal 4,507 Mio. EUR brutto zur Verfügung. Dies ist bei der Erbringung der Planungsleistungen zu berücksichtigen.
Erfüllen mehr als 5 Bewerber die gesetzten Mindestanforderungen an den Nachweis der Eignung erfolgt eine Reduzierung der Bewerber anhand der Eignungskriterien wie folgt: eingereichte Referenzen (60 %). Auswahl fachbezogener Mitarbeiter, zusätzliche Qualifikation der Mitarbeiter, Jahresumsatz und Kosteneinhaltung bei planerischer Umsetzung der Referenzobjekte des Bewerbers (40 %). Ergänzend wird auf die Ausführungen in den Teilnahmeunterlagen verweisen.
Es gilt die HOAI 2021.
Los 4 - Fachplanung Technische Ausrüstung Elektr
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Gemeinde Mögglingen beabsichtigt die Errichtung eines Feuerwehrgebäudes mit Fahrzeughalle und Werkstatt. Die Feuerwehr der Gemeinde besteht aus einer freiwilligen Feuer-wehr. Deren Einsatzgebiet betrifft eine Fläche von 10,72km² der Gemeinde Mögglingen mit ca. 4200 Einwohnern. Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit rückt die Freiwillige Feuerwehr Mögglingen außerdem zur Unterstützung der anderen Feuerwehren zu Einsätzen aus. Hierbei hat sich die Feuerwehr Mögglingen in der Fachrichtung Gefahrgut spezialisiert. Zudem übt die Feuerwehr Mögglingen im Bereich der Überlandhilfe regelmäßig Eins-ätze aus..
Die Feuerwehr verfügt über insgesamt 1 Löschzug mit 42 Mitgliedern. Darüber hinaus unterhält sie eine Jugendfeuerwehr.
Für eine Verbesserung der Ausrückorganisation und Neustrukturierung des Fahrzeug- und Materialeinsatzes sowie der Bündelung der Einsatzkräfte benötigt die Feuerwehr ein modernes Feuerwehrgebäude mit Fahrzeughalle und Werkstatt. Die Gemeinde hat einen Raumbedarf im Hinblick auf die erforderlichen Stellplätze des Feuerwehrgebäudes i.H.v. 692 m² (Fläche Erdgeschoss) ermittelt. Die Feuerwehr verfügt derzeit über ein Löschfahr-zeug Typ LF 16/12 sowie ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug Typ HLF 20, ein Geräte-wagen Transport (GW-T) sowie einen Mannschaftstransportwagen (MTW).
Darüber hinaus besteht zusätzlicher Raumbedarf für die Schlauchpflege einschließlich Werkstatt und Lager für das erforderliche Material und Räumlichkeiten für die Haustechnik, Räumlichkeiten für Waschen/Trocknen, Kleiderkammer, Umkleide sowie die erforderlichen Räumlichkeiten für die Unterbringung der Einsatzzentrale, für die Bereitschaft sowie Lage- und Besprechungsräume einschließlich einer Teeküche, Räumlichkeiten für Putzmittel im EG und OG, Unterrichtsraum, Küche zum Unterrichtsraum, Jugendraum, WCs, Abstellraum für Lehrmittel, Erste Hilfe, Aufzugtreppenräume mit einem Bedarf von ca. 692 m² im Erd-geschoss sowie 356 m² im Obergeschoss.
Ferner sind für die Aufstellfläche vor den Toren des Feuerwehrgebäudes sowie einem Waschplatz vor den Toren als auch den erforderlichen Pkw-Stellplätzen sowie einer Übungsstrecke ein weiterer Raumbedarf von 2418 m² an Außenanlagen ermittelt worden. Die Gemeindeverwaltung hat einen Entwurfsplan gemäß Lph 3 HOAI anfertigen lassen. Ausschreibungsgegenstand ist die Vergabe der technische Ausrüstung Elektro für die Errichtung und Neubau des Feuerwehrgebäudes mit Fahrzeughalle und Werkstatt der Lph 1-9 HOAI 2021.
Die Gemeinde geht von geschätzten Neubaukosten mit einem Volumen i.H.v. 4,507 Mio. EUR brutto über alle Kostengruppen für das Bauwerk aus, die als Planungsziel einzuhalten sind.
Der Bau des Feuerwehrgebäudes für die Gemeinde erfolgt aufgrund einer Förderung des Landes Baden-Württemberg gemäß der Verwaltungsvorschrift des Innenministeriums Ba-den-Württemberg über Zuwendungen für das Feuerwehrwesen (VwV Zuwendungen Feuer-wehrwesen – VwV-Z-Feu) vom 11.12.2017, Az.: 6-1503.0/35 sowie aus Mitteln des Ausgleichsstocks des Landes Baden-Württemberg nach dem Finanzausgleichsgesetz Baden-Württemberg (FAG). Die Vorgaben dieser Fördervorschrift haben die den Auftrag ausführenden Auftragnehmer zwingend zu beachten. Mit der vom Land Baden-Württemberg gewährleisteten Fördermittel auf Grundlage der vorgenannten Verwaltungsvorschrift zur Er-richtung des Feuerwehrgebäudes mit Fahrzeughalle und Gebäude stehen dem Auftraggeber maximal 4,507 Mio. EUR brutto zur Verfügung. Dies ist bei der Erbringung der Planungsleistungen zu berücksichtigen.
Erfüllen mehr als 5 Bewerber die gesetzten Mindestanforderungen an den Nachweis der Eignung erfolgt eine Reduzierung der Bewerber anhand der Eignungskriterien wie folgt: eingereichte Referenzen (60 %). Auswahl fachbezogener Mitarbeiter, zusätzliche Qualifikation der Mitarbeiter, Jahresumsatz und Kosteneinhaltung bei planerischer Umsetzung der Referenzobjekte des Bewerbers (40 %). Ergänzend wird auf die Ausführungen in den Teilnahmeunterlagen verweisen.
Es gilt die HOAI 2021.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Vorlage eines Handelsregisterauszuges, nicht älter als 12 Monate ab EU-Bekanntmachung dieser Ausschreibung
b) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit gemäß Formblatt Zuverlässigkeit zur Bewerbung.
c) Eigenerklärung darüber, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 3 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) nicht vorliegen gemäß Formblatt MiLOG zur Bewerbung.
d) Darüber hinaus hat der Bewerber die Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt zur Tariftreue und Mindestentlohnung für Bau- und Dienstleistungen nach den Vorgaben des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (Landestariftreue- und Mindestlohngesetz – LTMG) ge-mäß Formblatt LTMG der Bewerbung abzugeben.
e) Angabe des vorgesehenen Projektleiters gemäß Formblatt Projektleiter zur Bewerbung
f) Bestätigung gemäß Formblatt Schwarzarbeit
g) Eigenerklärung über das Bestehen oder Vorlage einer Bankerklärung über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung einschließlich Vermögens-schadenversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro je Einzelfall für Personen- und Sachschäden und für Vermögensschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro je Einzelfall im Falle der Zuschlagserteilung gemäß Formblatt Versicherung der Bewerbung. Bei Bewerbergemeinschaften ist es ausreichend, dass einer der Mitglieder der Bewerber-gemeinschaft über eine Versicherung in entsprechender Höhe verfügt bzw. diese im Falle der Zuschlagserteilung stellt.
h) Eigenerklärung über den Jahresumsatz einschließlich Umsatz im Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrages sowie Informationen über Bilanzen ge-mäß Formblatt Umsatz zur Bewerbung. Der Mindestumsatz netto (ohne MwSt.) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss dabei mindestens [Betrag gelöscht] EUR je Geschäftsjahr für die Lose 1 und 2 bzw. mindestens [Betrag gelöscht] EUR je Geschäftsjahr für die Lose 3 und 4 betragen haben. Bei Bietergemeinschaften wird der Umsatz aller Mit-glieder der Bietergemeinschaft addiert. Bei Unterauftragnehmern erfolgt eine Addition der Umsätze nur nach Vorlage entsprechender Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer nach Formblatt Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer.
i) Eigenerklärung zum Firmenprofil gemäß Formblatt Firmenprofil zur Bewerbung.
j) Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl der Führungskräfte in den letzten drei Jahren sowie Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht (Erl.: Technische Fachkräfte in diesem Sinne sind die in dem für den Ausschreibungsgegenstand relevanten Bereich qualifizierten Mitarbeiter). Für die Erklärung ist das Formblatt Mitarbeiter zur Bewerbung zu verwenden. Ferner ist auf einem gesonderten Beiblatt die jeweilige Qualifikation und Berufserfahrung der technischen Fachkräfte zu benennen, die für die Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Bei einem Austausch der Mitarbeiter im Laufe des Projektes müssen auch die je-weils ersetzenden technischen Fachkräfte über vergleichbare Qualifikationen und Berufserfahrung im Vergleich zu dem ersetzten Mitarbeiter verfügen! Es müssen mindestens 3 Vollzeitäquivalente mit fachbezogenen Mitarbeiter/innen in vorbeschriebenem Sinne eingesetzt werden. (Erl: Das Vollzeitäquivalent gibt an, wie viele Vollzeitstellen sich rechnerisch bei einer gemischten Belegung mit Teil-zeitbeschäftigten ergeben. Beispiel: Ein Vollzeitbeschäftigter 40 Stunden/Woche, 2 Teilzeitbeschäftigte mit je 20 Stunden/Woche = 40 + 20 + 20 / 40 = 2 Vollzeitäquivalente).
k) Darstellung der Referenzen gemäß Formblatt Referenzen zur Bewerbung mit Darstellung der in den letzten drei Jahren erbrachten, mit dem ausgeschriebenen Leistungsgegenstand und Auftragsvolumen vergleichbaren Leistungen bzw. durchgeführten Maßnahmen (auch Aufnahme der zurzeit laufenden, aber noch nicht vollständig erfüllten Aufträge) mit sämtlichen im Formblatt Referenzen geforderten Angaben. Anstelle eines vergleichbaren Auftragsvolumens kann auch eine Referenz je mit einer Auszeichnung je Los vorgelegt werden. Die Referenzen dürfen sich nur auf Objekte und Leistungen beziehen, die nach dem 01.01.2015 an die Nutzer übergeben und erbracht wurden.
Es sind mindestens 3 Referenzen von mit dem Auftragsgegenstand vergleich-baren Leistungen für den Neubau eines von mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Feuerwehrgebäudes je Los oder Referenzen mit Auszeichnung als Mindesteignungsnachweis zu benennen. Erfüllen mehr als 5 geeignete Bewerber die Mindestanforderung an die Eignung erfolgt eine Auswahl der geeigneten Be-werber anhand der Eignungskriterien (Anlage Eignungskriterien). In diesem Fall werden bis zu 5 Referenzen des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft bewertet.
l) Benennung der Teile des Auftrages, die unter Umständen an Unteraufträge an Unterauftragnehmer vergeben werden sollen gemäß Formblatt Unterauftragnehmer zur Bewerbung, falls die Beauftragung von Unterauftragnehmern beabsichtigt ist. Wenn der Bewerber beabsichtigt, sich bei der Erfüllung eines Auftrages der Fähigkeiten anderer Unterauftragnehmer zu bedienen (Eignungsleihe), muss er dem Auftraggeber hinsichtlich der Eignung (finanzielle, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und fachliche Eignung) für den Unterauftragnehmer nachweisen, dass diese in der Person des Unterauftragnehmers gegeben ist. Er hat dann entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unterauftragnehmer gemäß Formblatt Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer zur Bewerbung vorzulegen. Hinsichtlich der finanziellen Leistungsfähigkeit ist gemäß Vorgabe im Formblatt Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer zur Bewerbung Falle der Eignungsleihe zu bestätigen, dass die Unternehmen gemeinschaftliche für die Vertragsdurchführung haften.
m) Bei der Bildung von Bewerbergemeinschaften: Beschreibung der Aufgabenteilung bzw. Auftragsanteile sowie Vorlage der sämtlicher unter Ziffer 7. geforderter Erklärungen für alle Unternehmen der Bewerbergemeinschaft sowie Vorlage einer Eigenerklärung über die Bildung einer Bietergemeinschaft und die gesamtschuldnerische Haftung sowie Benennung eines bevollmächtigten Vertreters gemäß Form-blatt Bewerbergemeinschaft zur Bewerbung.
Die Auswahl der Bewerber/Bewerbergemeinschaft für das Angebotsverfahren erfolgt anhand der benannten Erklärungen und Nachweise für die Eignungsprüfung. Gehen mehr als 5 Bewerbungen ein, erfolgt eine Wertung der Eignung gemäß der Eignungskriterien nach Ziffer II. 2.9. Es werden maximal 5 geeignete Bewerber zum Angebotsverfahren zugelassen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Aufforderung zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren erfolgt voraussichtlich bis spätestens 31.01.2023. Die Verhandlungsgespräche mit den zum Verhandlungsverfahren zugelassenen Bewerbern finden voraussichtlich am 07.03.2023 und 08.03.2023 statt. Bei zusätzlichem Bedarf werden die Termine nach Abstimmung mitgeteilt. Die Termine sind von den Bewerbern in ihren Terminkalendern zu blockieren und ganztägig freizuhalten! Soweit ein Bewerber zu einem Verhandlungstermin eingeladen wird, zu diesem aber nicht er-scheint und das Nichterscheinen zu vertreten hat, wird der Bewerber vom Ausschreibungsverfahren ausgeschlossen. Die Vergabestelle behält sich eine Änderung der Termine ausdrücklich vor!
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.