Lieferung und Vorinstallation von Technikgebäuden Referenznummer der Bekanntmachung: BBK-21-Material
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Klettgau-Erzingen
NUTS-Code: DE13A Waldshut
Postleitzahl: 79771
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.klettgau.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung und Vorinstallation von Technikgebäuden
Lieferung von Technikgebäuden (POP), Racks und Patchfelder sowie zugehörige Kleinteile einschl. Materialdisposition und -logistik.
Klettgau (Ortsteile Erzingen, Rechberg, Weisweil, Bühl, Grießen und Geißlingen)
Der Auftraggeber beabsichtigt in den unterversorgten Gebieten der Gemeinde Klettgau ein passives Glasfasernetz zu errichten und Verpächter des passiven Netzes werden.
Zur Schaffung eines flächendeckenden Next-Generation-Access-Netzes (passives Leerrohr- und Glasfasernetz) in den unterversorgten Gebieten der Gemeinde Klettgau sind vom Auftragnehmer (AN) folgende Leistungen zu erbringen:
Lieferung der für die Errichtung des fächendeckenden Next-Generation-Access-Netzes (passives Leerrohr- und Glasfasernetz) der Gemeinde Klettgau erforderlichen
- Technikgebäude (POP)
- Racks und Patchfelder sowie
- zugehörige Kleinteile einschl. Materialdisposition und -logistik.
Die zu liefernden Materialien sind an die jeweiligen Baustellen oder deren Lagerplätze des / der Bauunternehmen im Vertragsgebiet (Gemeinde Klettgau) oder umliegenden Region/en zu liefern.
Die Leistungserbringung erfolgt nach Ausbaureihenfolge und -logik nach Maßgabe der Einzelabrufe.
Die Einzelheiten sind der Leistungsbeschreibung und den Vertragsunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Bestätigung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach den §§ 123, 124 GWB
2. Eigenerklärung LMTG
3. Eigenerklärung zum Verbot Beteiligung russischer Unternehmen gemäß Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576.
4. Auszug aus dem einschlägigen Register gem. § 6a Nr. 1 VOB/A-EU (Kopie), nicht älter als 6 Monate (seit Veröffentlichung der Bekanntmachung im EU-Amtsblatt) für den Wirtschaftsteilnehmer und - sofern vorgesehen - Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie Nachunternehmen, die im Wege der Eignungsleihe eingesetzt werden sollen, jeweils soweit entsprechende gesetzliche Registerpflichten bestehen.
Die Nachweise erfolgen jeweils in Form von Eigenerklärungen und Angaben/Anlagen gemäß den Formblättern in der Formularsammlung.
1. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz betreffend die Lieferung und Vorinstallation von Technikgebäuden jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahre.
Der Bieter muss in den drei letzten abgeschlossenen Kalenderjahren (2019, 2020, 2021) einen durchschnittlichen Jahresumsatz betreffend vergleichbarer Lieferungen von mindestens 1 Million Euro netto generiert haben. Der Mindestumsatz kann bei einer Bietergemeinschaft von allen Mitgliedern gemeinsam erbracht werden (Addition).
2. Nachweis über das Bestehen einer Betriebs- / Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.
Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Betriebs- / Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen in Höhe von 1 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden abgeschlossen wird, wobei die Deckungsbeträge pro Versicherungsjahr mindestens zwei Mal zur Verfügung stehen müssen. Falls die bisherige Versicherung eine geringere Deckungssumme aufweist, ist auf Anforderung eine entsprechende Bestätigung der Versicherung vorzulegen, dass eine entsprechende Erhöhung erfolgen kann.
3. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts (zum Zeitpunkt der Abgabefrist des Angebots noch nicht abgelaufen oder nicht älter als 6 Monate).
Die Nachweise erfolgen jeweils in Form von Eigenerklärungen und Angaben/Anlagen gemäß den Formblättern in der Formularsammlung.
1. Referenzen
Der Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit erfolgt durch Vorlage von Referenzen in Form einer Eigenerklärung und Angaben gemäß den Formblättern in der Formularsammlung.
Mindestanforderung an die Referenzen:
Mindestens 3 Referenzen im Laufe der letzten 5 Jahre, die die Lieferung von mindestens 6 vollausgestatteten Technikgebäuden (Mindestgröße: 3,15m x 3,15m x 3,2m) innerhalb eines Jahres ausweisen.
2. Zertifikate
Mindestanforderung:
Vorlage des Zertifikats Qualitätsmanagement nach DIN ISO 9001 oder ein vergleichbares Zertifikat oder eine aussagekräftige Beschreibung, dass der Bieter ein vergleichbares Qualitätsmanagement unterhält.
Abschnitt IV: Verfahren
Trifft nicht zu. Elektronische Submission nach Vier-Augen-Login.
Trifft nicht zu. Elektronische Submission nach Vier-Augen-Login.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Unternehmens unvollständige, unklare oder fehlerhafte Regelungen oder werfen sie Fragen auf, die die Erstellung des Angebots oder die Preisermittlung beeinflussen können, so hat das Unternehmen den Auftraggeber unverzüglich, jedoch spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist darauf hinzuweisen bzw. entsprechende Fragen zu stellen.
2. Der Auftraggeber kann von der Beantwortung von Fragen absehen, die nach diesem Zeitpunkt gestellt werden.
3. Fragen und Antworten werden ausschließlich über das Vergabeportal dtvp.de abgewickelt. Mündliche oder telefonische Auskünfte sind unverbindlich.
4. Es liegt im Verantwortungsbereich der Unternehmen, sich eigenständig Kenntnis über evtl. Fragen, Antworten, Ergänzungen oder Korrekturen der Vergabeunterlagen zu verschaffen, die im Vergabeportal dtvp eingestellt werden.
5. Auf die Information zur Nutzung der E-Vergabe wird hingewiesen (Bestandteil der Vergabeunterlagen).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMERJT7
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. - soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nrn. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx