Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Geräte laut DGUV Vorschrift 3 Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-82-BAU-EU
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE1
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE11 Stuttgart
Postleitzahl: 70190
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.swr.de
Abschnitt II: Gegenstand
Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Geräte laut DGUV Vorschrift 3
Der Südwestrundfunk beabsichtigt, die Wiederholungsprüfung der ortsveränderlichen elektrischen Arbeitsmittel an seinen Standorten Baden-Baden, Mainz, Stuttgart und den dazugehörigen Regionalbüros auf Grundlage eines offenen Verfahrens extern zu vergeben. Im Rahmen des Verfahrens werden Unternehmen gesucht, die nachweislich in der Lage sind, die Wiederholungsprüfung gemäß der technischen Regel zur Betriebssicherheit (TRBS), der DGUV Vorschrift 3, sowie der Betriebssicherheitsverordnung unter Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften und des Arbeitsschutzgesetztes für den SWR durchzuführen. Die Prüfungen sowie die Beurteilung des ordnungsgemäßen Zustandes der zu prüfenden Betriebsmittel ist von weisungsfrei arbeitenden (gemäß Betriebssicherheitsverordnung § 14 Abs. 6) und befähigten (gemäß TRBS 1203) Personen durchzuführen.
Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Geräte laut DGUV Vorschrift 3, Wiederholungsprüfung Baden-Baden und Mainz
Baden-Baden und Mainz, sowie die dazugehörigen Regionalbüros des Südwestrundfunks.
Wiederholungsprüfung der ortsveränderlichen elektrischen Arbeitsmittel nach TRBS, DGUV V3, der Betriebssicherheitsverordnung und dem Arbeitsschutzgesetz an den SWR-Standorten Baden-Baden und Mainz sowie den dazugehörigen Regionalbüros.
Der Vertrag wird für eine Grundlaufzeit von zwei Jahren abgeschlossen: Die Grundlaufzeit für Los 1 beginnt am 01.06.2022 und endet am 31.05.2024. Der Vertrag verlängert sich jeweils automatisch um weitere 24 Monate, wenn er nicht mindestens drei Monate vor dem Ablauf der vereinbarten Vertragslaufzeit durch den Auftraggeber gekündigt wird. Es gibt zwei Verlängerungsoptionen um jeweils 24 Monate. Somit beträgt die maximale Vertragslaufzeit sechs Jahre.
Es gibt zwei Verlängerungsoptionen um jeweils 24 Monate.
Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Geräte laut DGUV Vorschrift 3, Wiederholungsprüfung Stuttgart
Stuttgart sowie die dazugehörigen Regionalbüros des Südwestrundfunks.
Wiederholungsprüfung der ortsveränderlichen elektrischen Arbeitsmittel nach TRBS, DGUV V3, der Betriebssicherheitsverordnung und dem Arbeitsschutzgesetz an dem SWR-Standort Stuttgart sowie den dazugehörigen Regionalbüros.
Der Vertrag wird für eine Grundlaufzeit von zwei Jahren abgeschlossen: Die Grundlaufzeit für Los 2 beginnt am 01.10.2022 und endet am 30.09.2024. Der Vertrag verlängert sich jeweils automatisch um weitere 24 Monate, wenn er nicht mindestens drei Monate vor dem Ablauf der vereinbarten Vertragslaufzeit durch den Auftraggeber gekündigt wird. Es gibt zwei Verlängerungsoptionen um jeweils 24 Monate. Somit beträgt die maximale Vertragslaufzeit sechs Jahre.
Es gibt zwei Verlängerungsoptionen um jeweils 24 Monate.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Gilt gleichermaßen für Los 1 und 2 und ist je Los einzureichen:
- Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gemäß § 42 VgV in Verbindung mit §§ 123, 124 GWB muss der Bieter/jedes Mitglied der Bietergemeinschaft dem Angebot die Eigenerklärung (Anlage 3) unterzeichnet und mit Stempel versehen beifügen (A1.1).
- Nachweis, dass der Bieter im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist (Handelsregisterauszug) oder vergleichbarer Nachweis (bspw. Partnerschaftsregister, nicht älter als ein Jahr) (A2.1).
Wichtiger Hinweis für Bietergemeinschaften:
Bei Bildung einer Bietergemeinschaft sind mit Abgabe des Angebots die geforderten Nachweise zum "Nichtvorliegen von Ausschlussgründen", "Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung" und "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft nachzuweisen. Die geforderten Nachweise zur Feststellung der "Technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit" können getrennt nach Aufteilung der Leistung innerhalb der Bietergemeinschaft eingereicht werden.
Gilt gleichermaßen für Los 1 und 2 und ist je Los einzureichen:
1. Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit müssen folgende Unterlagen vorgelegt
werden:
- Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung (A3.1) mit folgenden Deckungssummen:
- 5.000.000 € pauschal jeweils für Personen- und Sachschäden. Die Deckungssumme gilt je Versicherungsfall; die Jahreshöchstleistung für alle Schadensereignisse eines Versicherungsjahres beträgt 10.000.000 €.
- 200.000 € pauschal für Vermögensschäden. Die Deckungssumme gilt je Versicherungsfall, die Jahreshöchstleistung für alle Schadensereignisse beträgt 400.000 €.
- 500.000 € pauschal jeweils für das Abhandenkommen von Schlüsseln und Codekarten. Die Deckungssumme gilt je Versicherungsfall, die Jahreshöchstleistung für alle Schadensereignisse beträgt 1.000.000 €.
oder
- Einreichung einer Eigenerklärung, dass im Auftragsfall ggf. bestehende Unterdeckungen an die oben aufgeführten Deckungssummen angepasst werden und der Nachweis dieser Anpassung dem Auftraggeber noch vor Leistungsbeginn vorgelegt wird.
2. Vorlage und Bewertung des Bonitätsnachweises über Eigenauskunft einer Wirtschaftsauskunftei (Creditreform, Bürgel, o. ä.) oder gleichwertiger Nachweis einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus dem Land, in dem der Bieter angemeldet ist (nicht älter als 1 Jahr) (B3.1)
3. Darstellung und Bewertung der Umsatzentwicklung der letzten drei Geschäftsjahre bezogen auf den Auftragsgegenstand durch Vorlage einer Eigenerklärung. Bei Unternehmen, die noch keine drei Geschäftsjahre bestehen, bezieht sich die Umsatzentwicklung auf die bereits abgeschlossenen Geschäftsjahre (diese sind entsprechend einzureichen) (B3.2).
- Die Angaben der Bieter zu den Bewertungsitems werden in Zielerfüllungsgrade eingeteilt und diesen eine entsprechende Punktzahl zugeordnet.
Beispiel für max. 10 Bewertungspunkte:
Niederer Zielerfüllungsgrad = Minimale Punktzahl (0 Pkt.)
Mittlerer Zielerfüllungsgrad = Mittlere Punktzahl (5 Pkt.)
Hoher Zielerfüllungsgrad = Maximale Punktzahl (10 Pkt.)
- Bewertung Bonitätsnachweis:
Niederer Zielerfüllungsgrad (0 Pkt.) = schwache Bonität
Mittlerer Zielerfüllungsgrad (2,5 Pkt.) = mittlere bis gute Bonität
Hoher Zielerfüllungsgrad (5 Pkt.) = sehr gute bis hervorragende Bonität
Es können maximal 5 Eignungspunkte erreichen werden.
- Bewertung der Umsatzentwicklung:
Niederer Zielerfüllungsgrad (0 Pkt.) = Sinkender Umsatz im Schnitt
Mittlerer Zielerfüllungsgrad (2,5 Pkt.) = Gleichbleibender Umsatz im Schnitt
Hoher Zielerfüllungsgrad (5 Pkt.) = Steigender Umsatz im Schnitt
Es können maximal 5 Eignungspunkte erreichen werden.
Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung (A3.1) mit folgenden Deckungssummen:
- 5.000.000 € pauschal jeweils für Personen- und Sachschäden. Die Deckungssumme gilt je Versicherungsfall; die Jahreshöchstleistung für alle Schadensereignisse eines Versicherungsjahres beträgt 10.000.000 €.
- 200.000 € pauschal für Vermögensschäden. Die Deckungssumme gilt je Versicherungsfall, die Jahreshöchstleistung für alle Schadensereignisse beträgt 400.000 €.
- 500.000 € pauschal jeweils für das Abhandenkommen von Schlüsseln und Codekarten. Die Deckungssumme gilt je Versicherungsfall, die Jahreshöchstleistung für alle Schadensereignisse beträgt 1.000.000 €.
oder
- Einreichung einer Eigenerklärung, dass im Auftragsfall ggf. bestehende Unterdeckungen an die oben aufgeführten Deckungssummen angepasst werden und der Nachweis dieser Anpassung dem Auftraggeber noch vor Leistungsbeginn vorgelegt wird.
Die Eignung wird festgestellt, wenn der Bieter insgesamt in der Wirtschaftlichen / finanziellen Leistungsfähigkeit und Technischen / beruflichen Leistungsfähigkeit mehr als 64 Eignungspunkte erreicht.
Folgende Punkte gelten gleichermaßen für Los 1 und 2 und sind je Los einzureichen:
1. Zum Nachweis der fachlichen und technischen Leistungsfähigkeit müssen folgende Unterlagen vorgelegt werden:
- Nachweis (A4.1) (Anlage 4) und Bewertung (B4.1) von mindestens einem Referenzprojekt vergleichbarer Art im ausgeschriebenen Bereich in den vergangenen drei Jahren, welches im Live-Prüfungsverfahren durchgeführt wurde. Hierbei muss das Messgerät Gossen Metrawatt Secutest Pro (Firmwarestand 1.83), Remote vom Prüflaptop, mit "Arbeitsmitteltypen" der MEBEDO Elektromanager Datenbank, gesteuert worden sein. Es können bis zu drei Referenzen eingereicht werden, von denen jeweils die Referenz bewertet wird, welche die meisten Eignungspunkte erreicht. Folgende Angaben sind des Weiteren zu machen:
- Angabe des Auftraggebers mit aktueller Telefonnummer, Erfüllungsort und Ansprechpartner im jeweiligen Objekt;
- Leistungszeitraum (Rahmenvertrag oder Einmalauftrag);
- Beschreibung der erbrachten Leistung;
- Objekt (z. B. Büro, Industrie, etc.);
- Datum und Dauer des Auftrages;
- Auftragsvolumen;
- Qualifikation des dafür eingesetzten Personals;
- Angabe des ausgeführten Arbeitsumfanges in Personentagen;
- Menge der bisher nach DGUV V3 geprüften Geräte
Die Bewertung der eingereichten Referenz erfolgt in Form einer vergleichenden Bewertung. Die eingereichte Referenz wird vergleichend, anhand der oben geforderten Angaben bewertet und danach ob und in welchem Grad sie der auszuschreibenden Leistungen nahekommen. Auch hier wird die Referenz in die Zielerfüllungsgrade eingeteilt und bepunktet. Die Erwartungshaltung der Vergabestelle ist hier ein möglichst hohes Maß an Übereinstimmung der Referenz mit der auszuschreibenden Leistung. Es ist mindestens eine Referenz gefordert, welche maximal 50 Wertungspunkte erreichen kann.
Niederer Zielerfüllungsgrad (0 Pkt.) = Die Referenz ist mit der ausgeschriebenen Leistung nicht vergleichbar.
Mittlerer Zielerfüllungsgrad (25 Pkt.) = Die Referenz ist mit der ausgeschriebenen Leistung teilweise vergleichbar.
Hoher Zielerfüllungsgrad (50 Pkt.) = Die Referenz ist mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar.
Es können maximal 50 Eignungspunkte erreichen werden.
2. Darstellung und Bewertung der vom Unternehmen durchgeführten Schulungen der Mitarbeiter. (B4.2). Bewertet werden die Anzahl und Frequenz der Schulungen sowie deren Relevanz für die ausgeschriebene Leistung.
Niederer Zielerfüllungsgrad (0 Pkt.) = Es werden keine regelmäßigen Schulungen durchgeführt und/oder die Schulungen haben keinen Bezug zur ausgeschriebenen Leistung.
Mittlerer Zielerfüllungsgrad (20 Pkt.) = Es werden regelmäßig, jedoch selten Schulungen durchgeführt und die Schulungen haben teilweise Bezug zur ausgeschriebenen Leistung.
Hoher Zielerfüllungsgrad (40 Pkt.) = Es werden regelmäßig und häufig Schulungen durchgeführt und die Schulungen haben einen Bezug zur ausgeschriebenen Leistung.
Es können maximal 40 Eignungspunkte erreichen werden.
In folgenden Punkten unterscheidet sich die Mitarbeiterzahl je Los und ist je Los einzureichen:
- Nachweis der beruflichen Befähigung von mindestens vier (Los 1) bzw. drei (Los 2) zertifizierten Mitarbeitern, die die MEBEDO-Elektromanagerschulung mit Zertifikat abgeschlossen haben. Das
MEBEDO-Zertifikat ist beizulegen (A4.2).
- Nachweis der beruflichen Befähigung von mindestens vier (Los 1) bzw. drei (Los 2) Mitarbeitern, die die Schulung nach TRBS 1203 mit Zertifikat abgeschlossen haben (A4.3).
- Nachweis von mindestens vier (Los 1) bzw. drei (Los 2) Mitarbeitern, die diese Messtätigkeit innerhalb der letzten sechs Monate durchgeführt haben (z. B. Betriebliche Bescheinigung) (A4.4).
- Nachweis der beruflichen Befähigung von mindestens vier (Los 1) bzw. drei (Los 2) Mitarbeitern, die mindestens die Ausbildung zur Elektrofachkraft erfolgreich abgeschlossen haben. Die
zugehörigen persönlichen Zeugnisse sind beizulegen (A4.5).
Folgende Punkte gelten gleichermaßen für Los 1 und 2 und sind je Los einzureichen:
1. Nachweis (A4.1) (Anlage 4) und Bewertung (B4.1) von mindestens einem Referenzprojekt vergleichbarer Art im ausgeschriebenen Bereich in den vergangenen drei Jahren, welches im Live-Prüfungsverfahren durchgeführt wurde. Hierbei muss das Messgerät Gossen Metrawatt Secutest Pro (Firmwarestand 1.83), Remote vom Prüflaptop, mit "Arbeitsmitteltypen" der MEBEDO Elektromanager Datenbank, gesteuert worden sein. Es können bis zu drei Referenzen eingereicht werden, von denen jeweils die Referenz bewertet wird, welche die meisten Eignungspunkte erreicht. Folgende Angaben sind des Weiteren zu machen:
- Angabe des Auftraggebers mit aktueller Telefonnummer, Erfüllungsort und Ansprechpartner im jeweiligen Objekt;
- Leistungszeitraum (Rahmenvertrag oder Einmalauftrag);
- Beschreibung der erbrachten Leistung;
- Objekt (z. B. Büro, Industrie, etc.);
- Datum und Dauer des Auftrages;
- Auftragsvolumen;
- Qualifikation des dafür eingesetzten Personals;
- Angabe des ausgeführten Arbeitsumfanges in Personentagen;
- Menge der bisher nach DGUV V3 geprüften Geräte
2. Darstellung und Bewertung der vom Unternehmen durchgeführten Schulungen der Mitarbeiter. (B4.2). Bewertet werden die Anzahl und Frequenz der Schulungen sowie deren Relevanz für die ausgeschriebene Leistung
In folgenden Punkten unterscheidet sich die Mitarbeiterzahl je Los und ist je Los einzureichen:
- Nachweis der beruflichen Befähigung von mindestens vier (Los 1) bzw. drei (Los 2) zertifizierten Mitarbeitern, die die MEBEDO-Elektromanagerschulung mit Zertifikat abgeschlossen haben. Das
MEBEDO-Zertifikat ist beizulegen (A4.2).
- Nachweis der beruflichen Befähigung von mindestens vier (Los 1) bzw. drei (Los 2) Mitarbeitern, die die Schulung nach TRBS 1203 mit Zertifikat abgeschlossen haben (A4.3).
- Nachweis von mindestens vier (Los 1) bzw. drei (Los 2) Mitarbeitern, die diese Messtätigkeit innerhalb der letzten sechs Monate durchgeführt haben (z. B. Betriebliche Bescheinigung) (A4.4).
- Nachweis der beruflichen Befähigung von mindestens vier (Los 1) bzw. drei (Los 2) Mitarbeitern, die mindestens die Ausbildung zur Elektrofachkraft erfolgreich abgeschlossen haben. Die
zugehörigen persönlichen Zeugnisse sind beizulegen (A4.5).
Die Eignung wird festgestellt, wenn der Bieter insgesamt in der Wirtschaftlichen / finanziellen Leistungsfähigkeit und Technischen / beruflichen Leistungsfähigkeit mehr als 64 Eignungspunkte erreicht.
Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur Einhaltung
- Regelungen des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG)
- Vergabe- und Vertragsunterlagen (VU) gem. Kapitel 3.13.3 Verschwiegenheit und Vertraulichkeit
Der Bieter/jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft/ jeder vorgesehene Nachunternehmer und jedes vorgesehene Verleihunternehmen müssen bei Angebotsabgabe die gem. § 3 Absatz 1 bis 5 / 6 2
Tariftreueerklärung) oder §4Absatz 1 Mindestentgelterklärung) erforderliche Verpflichtungserklärung abgeben. Dies muss nicht abgegeben werden, wenn der Bieter mit Sitz in einem anderen EU-Mitgliedstaat beabsichtigt, den öffentlichen Auftrag ausschließlich durch die Inanspruchnahme von dort beschäftigten Arbeitnehmern auszuführen. Gleiches gilt, wenn der Bieter beabsichtigt den öffentl. Auftrag ausschließlich durch die Inanspruchnahme von Arbeitnehmern auszuführen, die bei einem Nachunternehmen mit Sitz in einem anderen EU-Mitgliedstaat beschäftigt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Ort: 76133 Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Nachprüfungsantrag vor der Vergabekammer nur zulässig ist, soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
- der Antragsteller Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
- der Antragsteller Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
- der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt wird.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1Nummer 2 GWB.
§ 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Auf die Regelungen in §§ 160, 161 GWB wird ausdrücklich hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]