VgV Architekt | BA 3.1 Ebene A, Hauptgebäude, Klinikum Konstanz
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Konstanz
NUTS-Code: DE138 Konstanz
Postleitzahl: 78464
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]7
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.glkn.de
Abschnitt II: Gegenstand
VgV Architekt | BA 3.1 Ebene A, Hauptgebäude, Klinikum Konstanz
Das Klinikum Konstanz plant, Teile des Südflügels des „Hauptgebäudes“ (Mainaustraße 35, ehemals Luisenstraße 7, Baujahr 1971) neu zu strukturieren.
Dabei werden Flächen neu belegt, die im Rahmen des Umzugs von Abteilungen in den Neubau des Funktionsgebäudes freigeworden sind.
Die Funktionsbereiche, welche der Bauabschnitt BA3.1 beinhaltet, befinden sich in einem zusammenhängenden Bereich im Süden der Ebene A und umfassen die Bereiche Klinik für Nuklearmedizin, Zentrallabor, Personalcafeteria (mit Galerieebene in der Ebene B) und Klinikkapelle/Raum-der-Stille (in der Ebene B). Die Funktionen befinden sich derzeit schon im Hauptgebäude oder in anderen Gebäuden auf dem Klinik-Campus, die Technikräume befinden sich in der Ebene U sowie auf dem Dach. Durch die Zusammenfassung der Funktionen im Schwerpunkt der Anlage sind Synergien in den klinischen, logistischen und technischen Strukturen geplant.
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Hierfür wird ein Architekt für die LPH 5-9 gem. HOAI 2021 gesucht. Für die Einarbeitung in die bestehenden hausinternen Planungen sind mit der Angebotsabgabe die Prozentpunkte anzugeben. Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen. In der ersten Stufe werden die LPH 5-6 beauftragt, im Anschluss die LPH 7-9.
Konstanz
Die Gesamtmaßnahme, über alle folgend beschriebenen Bereiche, umfasst eine Nettonutzfläche von circa 2300 m².
Bereich „Zentrallabor“:
Das Zentrallabor soll von der Ebene F auf die Teilfläche der derzeitigen Personalcafeteria und der ehemaligen Apotheke in der Ebene A verlegt werden. Die Nettonutzfläche des Bereichs beträgt ca. 260m².
Bereich „Neubau Personal-Cafeteria“ Die neue Personalcafeteria soll im jetzigen Bereich alte Kapelle mit einer Galerie eingeplant werden, im Außenbereich wird ein vorgelagerter Freisitz geplant. Die Nettonutzfläche des Bereichs wird im Vergleich zur bestehenden Caféteria erweitert und beträgt dann ca. 530m². Der Bereich wird komplett entkernt und neu aufgebaut.
Bereich „Klinik für Nuklearmedizin“:
Die Station zieht von Ihrem jetzigen Standort, der Klinik West, in den Bereich der ehemaligen Apotheke und Zentrallager. Für die Klinik für Nuklearmedizin ist der größten Flächenanteil im Projekt BA3.1 erforderlich mit einer Nettonutzfläche von circa 1000m². Hierin ist ein GMP-Reinraum bis GMP Klasse C (Arbeiten A bis C in Isolator) mit ca. 75m² BGF enthalten.
Bereich „Neubau Kapelle inkl. Seelsorge“:
Im Bereich der bestehenden Kapelle (Ebene B, Empore) soll ein neuer „Raum der Stille“ eingerichtet werden, der im Klinikum als Raum für Gedenken, Besinnung und Gebet dienen soll. Auch werden in diesem Raum Gottesdienste durchgeführt. Für den Bereich Kapelle ist ein Künstler beauftragt für die künstlerische Gestaltung und die Ausstattung des Raumes. Der Bereich umfasst eine Nettonutzfläche von ca. 150m² und besteht aus drei Räumen: dem „Raum der Stille“, einer Sakristei sowie einem Eingangsbereich. Der bestehende Ausbau wird komplett entfernt, die Räume werden neu ausgebaut.
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Bauabschnitte / zeitliche Abfolge:
Die Baumaßnahmen finden unter laufendem Betrieb statt. Für jeden Funktionsbereich gibt es besondere Anforderungen, die eine Aufteilung in unterschiedliche Abschnitte erfordern.
Das bestehende Zentrallabor kann in der Ebene F solange in Betrieb bleiben, bis das neue Labor fertiggestellt ist. Es ziehen wenige bestehende Geräte in die neuen Räume um, daher ist mit keiner längeren Betriebsunterbrechung zu rechnen.
Die Personalcafeteria soll durchgehend in Betrieb bleiben soll, daher muss diese in zwei Abschnitten errichtet werden; nach Fertigstellung des Speisebereichs in der alten Kapelle ist ein Interimsbetrieb für die Speisenausgabe geplant.
Die Klinik für Nuklearmedizin kann in der Klinik West solange in Betrieb bleiben, bis die neue Station fertiggestellt ist. Einzig das PET/CT und die Gamma-Kamera ziehen von der bestehenden Station mit um, so daß es hier zu einer geplanten Betriebsunterbrechung kommt.
Die Kapelle/Raum-der-Stille wird im Klinikum komplett neu etabliert, es ist nicht mit einer größeren Umzugsmaßnahme zu rechnen.
Für den Bereich Personalcafeteria Ausgabebereich werden die Leistungen soweit möglich im ersten Abschnitt vorbereitet. Die technischen Installationen im UG laufen unabhängig von den Abschnitten. Ein Interimsbetrieb der Haustechnik ist nicht geplant.
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Es sind folgende Maßnahmen erforderlich: Abbruch und Entsorgung, Ergänzungen Gründung, Änderungen in der Tragstruktur (Unterzüge/Stützen/Decke/Treppe), Erneuerung Flachdach, Außenfenster und Türen, WDVS Außenwände, tragende und nicht tragende Innenwände und Innenwandbekleidungen, Innentüren, Estrich und Bodenbeläge, Einbaumöbel, Orientierungs- und Informationssysteme. Die technischen Anlagen, welche den Bereich des Bauabschnittes ver- und entsorgen, werden komplett entfernt und durch neue Anlagen ersetzt. Die Fachplanung TGA HLSKE ist beauftragt.
Die von den Arbeiten betroffene Bausubstanz wurde mit Planungsbeginn einer Schadstoffuntersuchung unterzogen. Vorhandene Belastungen wurden dokumentiert, die gesamten Arbeiten werden von einem Schadstoffgutachter begleitet.
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Für die Planung und Ausführung des Projekts wird ein Architekt für die LPH 5-9 gem. HOAI 2021 gesucht. Für die Einarbeitung in die bestehenden hausinternen Planungen sind mit der Angebotsabgabe die Prozentpunkte anzugeben. Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen. In der ersten Stufe werden die LPH 5-6 beauftragt, im Anschluss die LPH 7-9.
Konzept und Planungen bis Leistungsphase 4 wurden hausintern durch den Geschäftsbereich 4 – Bau und Technik erstellt.
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Kosten netto: KG 300: 2.379.000 €, KG 400: 6.492.000€, Gesamtprojektkosten brutto KG 300-700 18,2 Mio € geplanter Baubeginn: Anfang 2022, Planungsbeginn KW 23/2021 .
Der Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz, Klinikum Konstanz GmbH, ist ein öffentlicher Auftraggeber. Das Projekt wird öffentlich gefördert, der Förderantrag wurde 2020 eingereicht.
Voraussichtliche weitere Termine:
Verhandlungsgespräche 18.05.2021
Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sollten die vorgegebenen Bewerbungsbögen verwendet und elektronisch in Textform auf der Vergabeplattform eingereicht werden. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Rügen sind ausschließlich an die unter Ziffer I.1) genannten Stellen zu senden.
Voraussichtliche weitere Termine:
Verhandlungsgespräche 18.05.2021
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
BA 3.1 Ebene A, Hauptgebäude, Klinikum Konstanz - Objektplanung LP 5-9
Ort: Konstanz
NUTS-Code: DE138 Konstanz
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags erforderlichen Unterlagen können mit und ohne Registrierung unter dem unter I.3 angegebenen Link kostenlos angesehen und heruntergeladen werden.
Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform in Textform i.S.v. § 53 Abs 1 VgV einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge unmittelbar an die unter I.1 angegebene Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen ebenfalls über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform gestellt werden. Die - anonymisierten - Rückfragen und Antworten und etwaige Änderungen und Ergänzungen der Unterlagen für das Vergabeverfahren werden nur auf der Vergabeplattform unter dem unter I.3 angegebenen Link zur Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher regelmäßig selbst unter dem angegebenen Link informieren, ob Rückfragen und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung eingestellt wurden, die dann bei der Erstellung der Teilnahmeanträge zu beachten sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer Baden-Württemberg gestellt werden, solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtigte Zuschlagserteilung mit den nach 3 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Informationen per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind ( §§134,135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller die geltend gemachten Verstöße gegen Vergabevorschriften bereits vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt hat. Ferner ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§160 Abs. 3 GWB)