20.134 - Löschgruppenfahrzeug LF 20 Referenznummer der Bekanntmachung: 20.134/ 03.22
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesloch
NUTS-Code: DE128 Rhein-Neckar-Kreis
Postleitzahl: 69168
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wiesloch.de
Abschnitt II: Gegenstand
20.134 - Löschgruppenfahrzeug LF 20
Beschaffung eines Löschgruppenfahrzeugs mit Beladung in 2 Losen
Fahrzeug und Aufbau
69168 Wiesloch
Lieferung eines Fahrgestells und Fertigung und Montage des Aufbaus für die feuerwehrtechnische Beladung und der Geräteräume mit integrierter Mannschaftskabine auf das -Fahrgestell / Aufbau eines Löschgruppenfahrzeugs 20 (LF20) nach DIN 14530-11:2019-11
Beladung
69168 Wiesloch
Lieferung der feuerwehrtechnischen Beladung für ein Löschgruppenfahrzeug 20 (LF 20)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Im Auftragsfalle wird von den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft die Rechtsform einer gesamtschuldnerischen Haftung verlangt, § 43 Abs. 3 VgV.
Die Anforderungen an die Bieter gelten grundsätzlich auch für Bietergemeinschaften und Nachuntenehmen.
Mit dem Angebot einzureichende Unterlagen nach Anlage A für Los 1:
1.
Erklärung über die Eintragung in das Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes.
2.
Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder der Antrag mittels Masse abgelehnt worden ist bzw. eine Bestätigung des Insolvenzverwalters über die rechtskräftige Bestätigung des Insolvenzplanes.
3.
Erklärung, dass sich das Unternehmen nicht in der Liquidation befindet.
4.
Erklärung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit in Frage stellen.
5.
Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie die der Beiträge zur Sozialversichung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt wurde.
6.
Erklärung zur Mietgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
7.
Eigenerklärung über die Nichtvorlage von Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB.
8.
Eigenerklärung über die Nichtvorlage von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB.
9.
Eigenerklärung Jahresumsatz des Unternehmens getrennt für die Jahre 2019, 2020 und 2021 bezogen auf den Ausschreibungsgegenstand, für Los 1 mindestens 500.000,-- Euro.
Mit dem Angebot einzureichende Unterlagen nach Anlage A für Los 2:
10.
Eigenerklärung Jahresumsatz des Unternehmens getrennt für die Jahre 2019, 2020 und 2021 bezogen auf den Ausschreibungsgegenstand mindestens 80.000,-- Euro.
In Bezug auf die Nr. 1 bis 10 sind Eigenerklärungen durch die Abgabe des vollständig ausgefüllten Formblattes "Eigenerklärung zur Eignung" erforderlich, welches den Ausschreibungsunterlagen beigefügt ist. Der Nachweis kann auch mit Eintragung in ein Präqualilfizierungsverzeichnis erfolgen. Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweis ebenso zulässig.
Die Anforderungen an die Bieter gelten grundsätzlich auch für Bietergemeinschaften und Nachuntenehmen.
Mit dem Angebot einzureichende Unterlagen nach Anlage A für Los 1 und Los 2:
1.
Angabe von 3 Referenzen der letzten 3 Geschäftsjahre, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit folgenden Angaben:
Kurzbeschreibung der Leistung, Angabe des Auftragswertes, des Auftraggebers, der Art der vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner oder Nachunternehmer), Zahl der durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer gegliedert
nach Arbeitnehmer und Leitungspersonal sowie des Ortes und der Zeit der Ausführung. Angabe des Referenzgebers.
2.
Handelsregisterauskunft, nicht älter als sechs (6) Monate, gerechnet ab dem Termin zur Abgabe des Angebots.
3.
Nachweis einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von jeweils mindestens 1.500.000,-- Euro je Schadensfall für Personen- und Sachschäden.
Falls die geforderten Mindestdeckungssummen nicht bereits in der geforderten Höhe bestehen, erklärt der Bieter, dass zum Zuschlagszeitpunkt eine entsprechende Versicherung abgeschlossen bzw. angepasst wird und diese sptestens vor Zuschlagerteilung dem Auftraggeber vorgelegt wird (Anlage D).
In Bezug auf Nr. 1 sind die Referenzen durch die Abgabe des vollständig ausgefüllten Formblattes "Eigenerklärung zur Eignung" erforderlich, welches den Ausschreibungsunterlagen beigefügt ist. Der Nachweis kann auch mit Eintragung in ein Präqualifikationsverzeichnis erfolgen. Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweis ebenso zulässig.
Im Auftragsfalle wird von den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft die Rechtsform einer gesamtschuldnerischen Haftung verlangt, § 43 Abs. 3 VgV.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dieses Vergabeverfahren wird nur elektronisch durchgeführt.
Es ist ausschließlich eine elektronische Abgabe des Angebotes möglich. Das Angebot ist mit allen geforderten Nachweisen rechtzeitig elektronisch einzureichen. Soweit in den Ausschreibungsunterlagen Formblätter vorgesehen sind, sind diese zu verwenden und vollständig auszufüllen.
Bitte beachten Sie, dass für die elektronische Angebotsabgabe die Bietersoftware AI Bietercokpit erforderlich ist. Die Nutzungsbedingungen und technischen Vorraussetzungen sind abrufbar unter: http://www.auftragsboerse.de. Bei der Installation hilft Ihnen der Bietersupport (Telefon: 0711/66601-476 oder per E-Mail: [gelöscht] ). Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrer Abgabe ebenso, dass aufgrund einer ggf. großen Datenmenge eine vollständige Übertragung Ihrer Unterlagen längere Zeit in Anspruch nimmt.
Der Auftraggeber ist verpflichtet ab einer Auftragssumme von [Betrag gelöscht] EUR
(ohne Umsatzsteuer) für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§ 150 a Gewerbeordnung) einzuholen.
Der Aufwand für die Erstellung der Unterlagen durch den Aufragnehmer wird durch den Auftraggeber nicht erstattet.
Bieterfragen sind über die Bietersoftware AI Bietercockpit zu stellen.
Sie können auch per E-Mail an: [gelöscht] gestellt
werden. Bieterfragen, die nach dem 04.05.2022 gestellt werden, können nicht mehr beantwortet werden.
Hinweise zum Datenschutz finden Sie unter: www.wiesloch.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gemäß § 160 des
Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) unzulässig, soweit:
1) Der Antragssteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer
Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1. Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.