Druckerei Maschinen Referenznummer der Bekanntmachung: Nr. 23/2021
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/
Abschnitt II: Gegenstand
Druckerei Maschinen
Es wird eine Rahmenvereinbarung über die Lieferung und Anmietung von digitalen, multifunktionalen Druck-/Kopiersystemen für die Hausdruckerei des Regierungspräsidiums Karlsruhe über einen Zeitraum von 60 Monaten Laufzeit zzgl. 12monatiger Verlängerungsoption ausgeschrieben.
Die abzurufende Höchstmenge an Drucken (=Gesamtmenge beider Drucksysteme (s/w- und Farbdrucke)) für die Vertragslaufzeit inkl. Verlängerungsoption beträgt: 9.828.000 Drucke/Kopien.
Regierungspräsidium Karlsruhe Am Rondellplatz - Karl-Friedrich-Strasse 17 76133 Karlsruhe
Es wird eine Rahmenvereinbarung über die Lieferung und Anmietung von zwei digitalen, multifunktionalen Druck-/Kopiersystemen für die Hausdruckerei des Regierungspräsidiums Karlsruhe ausgeschrieben.
12 monatige Verlängerungsoption
Der oben angegeben geschätzte Gesamtwert wurde nach § 3 Abs. 11 Nr. 2 VgV nach dem 48-fachen Monatswert berechnet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
VORAB: Ein Bieter darf sich zur Leistungserbringung eines Unterauftragnehmers bedienen.
Die Bildung einer Bietergemeinschaft ist möglich.
Der Bieter kann sich gemäß § 47 VgV fehlende Eignung durch eine Eignungsleihe beschaffen. Wenn er im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt, muss er nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. Dazu legt er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vor.
Durch ein Präqualifizierungsverfahren erworbene Eignungsnachweise und/oder die Einheitliche Europäische Eigenerklärung sind zugelassen
Befähigung zur Berufsausübung:
In Kopie: Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft, in dem er ansässig ist, aus dem hervorgeht, dass das Unternehmen zur Erbringung der betreffenden Dienstleistung berechtigt ist. Der Auszug darf zum Zeitpunkt der Angebotsöffnung nicht älter als 6 Monate sein
Eigenerklärung Gesamtumsatz und Umsatz im Bereich des Ausschreibungsgegenstandes der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020)
In Kopie: Nachweis einer gültigen Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen
Referenzliste über die in den letzten 3 Geschäftsjahren erbrachten Leistungen, die Gegenstand dieser Ausschreibung sind. Die Angaben in der Referenzliste sollten sich dabei vorzugsweise auf drei Aufträge beschränken, die mit dem Auftrag dieser Ausschreibung vergleichbar sind. Aus der Übersicht müssen der Rechnungswert, der Leistungsort, der Leistungszeitraum und der Auftraggeber mit Ansprechpartner (Telefon / Email) ersichtlich sein.
Eigenerklärung, dass keine i. S. d. § 123 Abs. 3 GWB für das Unternehmen tätige Person rechtskräftig verurteilt oder mit einer Geldbuße (§30 OWiG) belegt wurde wegen Begehung einer Straftat nach
- § 89c StGB (Terrorismusfinanzierung) oder unmittelbarer Unterstützung derselben
- §§ 129, 129a und 129b StGB (Bildung krimineller oder terroristischer Vereinigungen im In- oder Ausland)
- §§ 232, 233, 233a StGB (Menschenhandel oder dessen Förderung)
- § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte)
- § 263 StGB (Betrug) oder § 264 StGB (Subventionsbetrug)
- §§ 108e, 299 StGB (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr oder von Mandatsträgern) oder
- §§ 333, 334, 335a StGB (Vorteilsgewährung und Bestechung inländischer, ausländischer oder internationaler Bediensteter)
- Art. 2 § 2 IntBestG (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr)
Eigenerklärung: Wir erklären, dass wir unseren gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen sind und die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung erfüllen.
Eigenerklärung: Wir versichern, dass sich das Unternehmen weder in Liquidation befindet, noch über das Vermögen des Unternehmens das Insolvenz- bzw. Vergleichsverfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist.
Eigenerklärung: Wir erklären, dass Verstöße i. S. des § 5 des Gesetzes zur Bekämpfung der Schwarzarbeit nicht begangen wurden bzw. Eintragungen im Gewerbezentralregister wegen illegaler Beschäftigung nicht bestehen.
Einreichung der Verpflichtungserklärung zum LTMG
ggfs. Verpflichtungserklärung bei Eignungsleihe
ggfs. Erklärung / Vollmacht bzgl. der Bildung einer Bietergemeinschaft
Es wird geprüft, ob gegen den Bieter, der für den Zuschlag vorgesehen ist, eine Meldung gemäß der Verwaltungsvorschrift zur Korruptionsverhütung und -bekämpfung bei der Melde- und Informationsstelle für Vergabesperren vorliegt.
Eine etwaige Zuschlagserteilung steht weiterhin unter dem Vorbehalt des Ergebnisses des Gewerbezentralregisterauszuges. Dieser wird nach § 150a Gewerbeordnung zur Validierung der Angaben von dem Bieter angefordert, der voraussichtlich den Zuschlag erhalten soll (Nr. 13.1 der VwV Beschaffung).
Abschnitt IV: Verfahren
Die Anlieferung, Aufstellung, Einrichtung, Installation der Druckmaschinen und Einarbeitung der Mitarbeiter ist sehr zeitaufwendig. Die Erfahrungen aus den letzten Ausschreibungen sowie die marktüblichen Vertragslaufzeiten haben gezeigt, dass die Druckmaschinen so optimal ausgelastet sind und die Kosten entsprechend im Leistungsgegenstand begründet amortisiert werden können.
Karlsruhe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Nach Ablauf der hier genannten Vertragslaufzeit wird der Auftrag voraussichtlich wieder ausgeschrieben werden.
Ab dem 01. Januar 2022 sind öffentliche Auftragnehmer nach § 4a E-Government-Gesetz Baden-Württemberg in Verbindung mit der E-Rechnungsverordnung Baden-Württemberg grundsätzlich zur elektronischen Rechnungsstellung verpflichtet. Eine Ausnahme von diesem Grundsatz gilt nur für Rechnungen bis zu einem Betrag von [Betrag gelöscht] Euro ohne Umsatzsteuer. Für die elektronische Rechnungsstellung ist ausschließlich der Zentrale Rechnungseingang Baden-Württemberg zu verwenden. Nähere Informationen sind unter https://service-bw.de/erechnung zu finden.
Das Rechnungsdokument muss dazu im Standard XRechnung oder einem anderen der Norm EN 16931 entsprechenden Format erstellt werden und im Feld Buyer-Reference (BT-10) die Leitweg-ID aufweisen.
Es gelten die über https://service-bw.de/erechnung einsehbaren Nutzungsbedingungen nebst Anlage (Technische Informationen) des Zentralen Rechnungseingangs Baden-Württemberg in der zum Zeitpunkt der Einbringung der elektronischen Rechnung gültigen Fassung
Bekanntmachungs-ID: CXR6YYHYRRG
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Der Antrag ist gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]