Umbau/Modernisierung/Erweiterung Wunnebad, 71364 Winnenden, Rohbau-,Erd-,Stahlbetonarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: Attraktivierung Wunnebad /2021-1030
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Winnenden
NUTS-Code: DE115 Ludwigsburg
Postleitzahl: 71364
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtwerke-winnenden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umbau/Modernisierung/Erweiterung Wunnebad, 71364 Winnenden, Rohbau-,Erd-,Stahlbetonarbeiten
Rohbauarbeiten, Erdarbeiten, Spezialtiefbau, Betonarbeiten, Maurerarbeiten
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um eine Sanierung, Modernisierung und Erweiterung des Wunnebads in Winnenden.
Badehalle: eingeschossig und unterkellert
Hauptgebäude (Foyer, Umkleiden, Sauna und Verwaltung): zweigeschossig
Sommerumkleide: eingeschossig und teilunterkellert
BGF: 10.615,00 m2
Tragende Konstruktion:
Das Hauptgebäude des Bades besteht zum heutigen Stand aus dem Technik- und Verwaltungsbau im EG und dem Saunatrakt im OG. Der südwestlich gelegene Kuppelbau ist im Bereich des Schwimmbeckens durch Schwallwasserbehälter unterkellert. Dieser ist nicht Bestand der Umbaumaßnahme. Zwischen Achse E und G schließt sich der in Holzbauweise erstellte Foyerbereich an. Dieser wird abgerissen und zweigeschossig in Holz- und Stahlbauweise neu erstellt. Über diesen werden Unterzüge aus Stahlprofilträgern eingebaut in die eine Hohlkastenelementdecke in Holzbauweise eingelegt wird.
Die vorhandene Tragkonstruktion im Obergeschoss besteht zu großen Teilen aus einer Holzbalkendecke, die auf Unterzügen aus Brettschichtholz und Mauerwerkswänden auflagert ist. Diese Konstruktion wird in den neu zu errichtenden Bereichen fortgeführt, wo dies statisch erforderlich ist, werden Unterzüge aus Stahlprofilträgern und Stahlbetonwände eingesetzt.
Die Konstruktion der Badehalle (Kursbecken) besteht aus einem Untergeschoss in WU-Beton und einem Erdgeschoss. Die Dachkonstruktion besteht aus planmäßig überhöhten Brettschichtholzbindern. Diese lagern im Westen auf einem auf Stahlstützen stehenden Hauptträger, im Osten auf dem Massivbau der Funktionsräume auf. Das Schwimmbecken mit Teilhubboden wird in WU-Bauweise erstellt.
Erdarbeiten:
Erdaushub: ca. 10.600 m³
Planum: ca. 1.660 m²
Entsorgung Aushub Z0: ca. 9.700 m³
Spezialtiefbau:
Trägerbohlwand. 800m²
Vorgefertigter Verdrängungspfahl 725 m
Bohrpfahl für Bohrpfahlwand Durchm. 600mm: 250 m
Bohrpfahl Gründung Durch. 600mm: 760 m
Betonarbeiten (UG und Schwimmbecken in WU-Bauweise)
Bodenplatten und Fundamente : ca. 740 m³
Decken: ca. 500 m³
Wände WU ca. 280 m³
Stahlbetonwände ca. 310m³
Schwimmbecken Boden und Wand WU: ca. 210 m³
Betonstabstahl: 200 to
Betonstahlmatte: 48 to
Maurerarbeiten:
Mauerwerk d=11,5-24 cm: ca. 650 m2
Ausführungstermine:
Ausführungszeitraum 04.04.2022 bis 06.04.2023
Zwischentermine:
• SOMMERUMKLEIDE
Fertigstellung 18.07.2022
• KURSBECKEN
Fertigstellung 06.12.2022
• FOYER/ SAUNA
Fertigstellung 27.07.2022
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.