Kurverwaltung Bad Mergentheim - Sanierung der Wandelhalle im Bad Mergentheimer Kurpark Referenznummer der Bekanntmachung: 7031.001
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Mergentheim
NUTS-Code: DE11B Main-Tauber-Kreis
Postleitzahl: 97980
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bad-mergentheim.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Kurverwaltung Bad Mergentheim - Sanierung der Wandelhalle im Bad Mergentheimer Kurpark
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind sämtliche Planungs- und Überwachungsleistungen der Technischen Ausrüstung für die Anlagengruppen 1 bis 8 gemäß HOAI 2021 § 55 i.V.m. Anlage 15.1 HOAI 2021, die erforderlich sind im Zusammenhang mit der Sanierung der Wandelhalle.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind sämtliche Planungs- und Überwachungsleistungen der Technischen Ausrüstung für die Anlagengruppen 1 bis 8 gemäß HOAI 2021 § 55 i.V.m. Anlage 15.1 HOAI (LPH 1-9) für das folgende Vorhaben:
Im Jahre 1935 erbaut ist die Wandelhalle als Veranstaltungs-, Tagungsort und zentrale Begegnungsstätte das Herzstück im Bad Mergentheimer Kurpark. 1992/1993 wurden sowohl der Technikbereich (Heizung/Lüftung) als auch einzelne Bereiche des Kellers renoviert.
Die Wandelhalle besticht durch eine ausgezeichnete Akustik und technische Ausstattung und bietet für Festveranstaltungen, Bälle und Konzerte Platz für bis zu 690 Personen.
Bereits im Jahr 2019 wurde die Sanierung beschlossen. Das denkmalgeschützte Gebäude, in filigraner Betonbauweise errichtet, ist noch fast vollständig im Originalzustand. Ein Konzept zur notwendigen Betonsanierung und der ganzjährigen Nutzbarkeit der Wandelhalle unter
Berücksichtigung der Belange des Denkmalschutzes wurde erarbeitet.
Die Maßnahme umfasst die Sanierung des gesamten Bestands des denkmalgeschützten Gebäudes.
Die Beauftragung der Planungsleistungen wird stufenweise erfolgen:
- Leistungsstufe 1: Leistungsphase 1, 2
- Leistungsstufe 2: Leistungsphase 3, 4
- Leistungsstufe 3: Leistungsphasen 5, 6, 7
- Leistungsstufe 4: Leistungsphasen 8, 9
Vom Bauherren wird im Zuge der Angebotsanforderung eine Fristverkürzung von 30 auf 15 Kalendertage gewünscht. Die Einverständniserklärung ist im Bewerbungsformular beigefügt.
Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen gemäß Wertungsmatrix Stufe 1 (Ausschlusskriterien, Mindestanforderungen, siehe hierzu Punkt III.1) genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz eventueller Nachforderung innerhalb einer Frist weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden.
Die Prüfung der Eignung erfolgt auf Grundlage der geforderten eingereichten Angaben und Unterlagen gemäß Wertungsmatrix Stufe 1 (siehe hierzu Punkt III.1).
Zu den Verhandlungsgesprächen werden 3 bis max. 5 Bewerber mit den höchsten Punktzahlen eingeladen. Sollten weitere Bewerber die gleiche Punktzahl erreichen, entscheidet das Los.
Die bauliche Konzeption sieht Investitionen von rund 11,5 Millionen Euro brutto vor.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
siehe Ausschreibungsunterlagen / Bewerbungsformblatt
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.