Tragwerksplanung gem. §§ 49, 51 HOAI LPH 1-6, optional LPH 8 - Generalsanierung, Umbau und Erweiterung Andreae-Gymnasium Herrenberg
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Herrenberg
NUTS-Code: DE112 Böblingen
Postleitzahl: 71083
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]7
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.herrenberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tragwerksplanung gem. §§ 49, 51 HOAI LPH 1-6, optional LPH 8 - Generalsanierung, Umbau und Erweiterung Andreae-Gymnasium Herrenberg
Die Stadt Herrenberg beabsichtigt den Umbau und die Erweiterung des naturwissenschaftlichen Bereichs und die Generalsanierung des Gebäudebestandes des Andreae-Gymnasiums in Herrenberg.
Das Raumprogramm umfasst ca. 1800m² Hauptnutzfläche.
Die Kosten sind derzeit mit 2,8 Mio € netto KG 300+400 veranschlagt.
Der Baubeginn ist für Frühjahr 2021 geplant.
Für die Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49, 51 HOAI LPH 1-6, optional LPH 8, wird ein geeignetes Ingenieurbüro gesucht. Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen.
Herrenberg
Die Stadt Herrenberg beabsichtigt den Umbau und die Erweiterung des naturwissenschaftlichen Bereichs und die Generalsanierung des Gebäudebestandes des Andreae-Gymnasiums in Herrenberg.
Der gesamte NW-Bereich des Gymnasiums soll umstrukturiert und um Mehrflächen ergänzt werden. Diese notwendigen Schulraumflächen nach aktueller Schulbauförderrichtlinie können nicht im Gebäudebestand untergebracht werden, daher wird eine bauliche Erweiterung der Schule auf dem Wettbewerbsgrundstück notwendig. Die allgemeinen Unterrichtsräume sollen dabei weiterhin erhalten bleiben.
Bei der Neukonzeption der Erweiterung soll die Anbindung an den Gebäudebestandes sowie die pädagogischen und organisatorischen Anforderungen entsprechend berücksichtigt werden.
Für die Unterbringung der Raumprogrammflächen stehen der Erweiterungsbau, sowie der gesamte, nordwestliche Gebäudeteil des Gymnasiums zur Verfügung. Die Gebäudestruktur sollte erhalten bleiben. Die restlichen Gebäudeteile des Gymnasiums, die Mensa und die beiden Sporthallen bleiben in ihrer Funktion und Nutzung bestehen.
Zudem beinhaltet die Aufgabenstellung die Erstellung eines Fassadenkonzepts für das gesamte Schulgebäude aus den 70-er Jahren und das Erweiterungsgebäude von 2001. Die Sanierung ist für das ganze Gebäudeensemble vorzusehen und soll bauabschnittsweise umgesetzt werden.
Zu Zeit wird ein Architekten Wettbewerb durchgeführt, der voraussichtlich 2019 abgeschlossen sein wird. Im Wettbewerb sind Vorschläge zu machen, wie die Umsetzung der Neustrukturierung und Generalsanierung mit möglichst wenig Eingriff in den Schulalltag erfolgen kann. Hierfür ist von den Architekten ein Konzept der einzelnen Bauabschnitte aufzuzeigen.
Für das Grundstück wurde ein aktuelles Baugrundgutachten erstellt.
Auszug aus dem Baugrundgutachten - Hangwasser:
(…) Aufgrund der Hanglage des Grundstückes ist es nicht möglich, das Hangwasser nach erneuten baulichen Eingriffen auf seinen jetzigen Niveaus zu halten. Das Wasser ist daher über Sickerungen zu fassen und über die bestehenden Sickerungen abzuleiten. (…) Auszug aus dem Baugrundgutachten - Gründung :
(…) Um ein einheitliches Setzungsverhalten zu erzielen, sind die Lasten des Bauvorhabens in den halbfesten Mergel des Lettenkeupers (Westseite) bzw. den mürben Dolomitstein des Oberen Muschelkalks (Ostseite) abzutragen.
Auf der Westseite bietet es sich ggf. an, eine Gründung auf pfahlartigen Gründungskörpern vorzusehen, sofern die gegebene Erdbebenzone dies zulässt. Auf der Ostseite kann auf pfahlartigen Gründungskörpern oder auf verrohrten Bohrpfählen gegründet werden. (…) .
Die Fachplanung TGA (HLS) / bzw TGA (Elektro) ist Gegenstand einer separaten Auftragsbekanntmachung.
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Zur Zeit finden parallel die Ausschreibungen für die Erweiterung der Vogt-Heß-Gemeinschaftsschule statt.
Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sollten die vorgegebenen Bewerbungsbögen verwendet und elektronisch in Textform auf der Vergabeplattform eingereicht werden. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Rügen sind ausschließlich an die unter Ziffer I.1) genannten Stellen zu senden.
Voraussichtl. weitere Termine: Verhandlungen 26.02.2020
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Tragwerksplanung gem. §§ 49, 51 HOAI LPH 1-6, optional LPH 8 - Generalsanierung, Umbau und Erweiterung Andreae-Gymnasium Herrenberg
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags erforderlichen Unterlagen können mit und ohne Registrierung unter dem unter I.3 angegebenen Link kostenlos angesehen und heruntergeladen werden.
Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform in Textform i.S.v. § 11 EU Abs. 4 VOB/A, § 126b BGB einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge unmittelbar an die unter I.1 angegebene Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen ebenfalls über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform gestellt werden. Die - anonymisierten - Rückfragen und Antworten und etwaige Änderungen und Ergänzungen der Unterlagen für das Vergabeverfahren werden nur auf der Vergabeplattform unter dem unter I.3 angegebenen Link zur Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher regelmäßig selbst unter dem angegebenen Link informieren, ob Rückfragen und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung eingestellt wurden, die dann bei der Erstellung der Teilnahmeanträge zu beachten sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/
Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch den Bieter einzuhaltende Fristen hin.
Der Antrag ist gemäß § 107 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/