Errichtung eines NGA-Netzes einschließl. Hausanschlussmanagement u.a. - Bad Saulgau Referenznummer der Bekanntmachung: 309/21-AZ
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Saulgau
NUTS-Code: DE146 Biberach
Postleitzahl: 88348
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bad-saulgau.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70174
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.iuscomm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Errichtung eines NGA-Netzes einschließl. Hausanschlussmanagement u.a. - Bad Saulgau
Es ist beabsichtigt, die Errichtung eines NGA – Netzes einschließlich Hausanschlussmanagement und Errichtung von Hausanschlüssen in Bad Saulgau nach Abschnitt 2 der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil A (VOB/A) in der Fassung vom 31. Januar 2019 (Bekanntmachung vom 19. Februar 2019; BAnz AT 10.02.2019 B2) zu vergeben. Im Einzelnen ergeben sich das Vorhaben und die zu erbringenden Leistungen des Auftragnehmers zunächst aus der Anlage Aufgabenbeschreibung für Los 1 und Los 2, auf die insoweit verwiesen wird.
Los 1 Bad Saulgau weiße Flecken
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Ziel der vorliegenden Ausschreibung ist es, qualifizierte Unternehmen (nachfolgend Auftragnehmer genannt) mit dem unten beschriebenen Ausbau zu beauftragen. Der Ausbau und die vom Auftragnehmer zu übernehmenden Koordinierungsleistungen sollen bis einschließlich der Ausführungsplanung in enger Abstimmung mit der Stadt (nachfolgend Auftraggeber genannt) erfolgen. Der Ausbau soll nach einem Zeitplan (siehe Kapitel 4 der Anlage Aufgabebeschreibung Los 1) durchgeführt werden. Der Baubeginn sollte kurzfristig nach der Auftragserteilung erfolgen.
Der Gegenstand der Ausschreibung umfasst:
- Lieferung und Aufstellen von POP-Gebäuden bzw. von POP-Gehäusen (MFG18), einschließlichder Sockel bzw. der Fundamente sowie der Einführung von Kabel und Rohren.
- Lieferung und Einzug von Glasfaserkabeln
- Hausanschlussmanagement mit dem Einholen der Grundstücksnutzungsvereinbarung (GNV).
- Lieferung und Montage von Glasfaserabschlüssen (APL) in den Gebäuden.
- Lieferung und Montage von Glasfaser-Verteiler-Gehäuse (RVt) einschließlich der erforderlichen Spleiß-Kassetten.
- Lieferung und Montage von optischen Verteileinrichtungen (ODF) in den POP-Stationen (z. B. Spleiß-Patch-Module).
- Lieferung und Montage von Glasfasermuffen für Abzweige vom Backbone-Kabel.
- Spleiß-Arbeiten nach der vom Auftraggeber bereitgestellten Glasfaser- und Spleiß-Planung.
- Tiefbau-Arbeiten zum Erstellen der noch fehlenden Abschnitte im Leerrohrnetz, zum Setzen zusätzlicher Schächte, Ziehgruben und für Anschlussarbeiten.
- Erstellen aller notwendigen Planungen (z.B. Genehmigungs- und Ausführungsplanung einschließlich aller notwendigen Vorarbeiten).
- Wöchentliche Jour-Fixe Termine und Abstimmung der Bauausführung mit der Kommune.
- Dokumentation aller durchgeführten Arbeiten.
- Qualitätssicherung.
- Beantragung der Zähleranschlusssäulen bei dem örtlichen Energieversorger im Auftrag vom AG.
- Vorstreckungen im Ausbaugebiet auf unbebaute Grundstücke nach Absprache mit dem Auftraggeber herstellen.
- Erstellung und Fortschreibung eines verbindlichen Terminplans, sowie Abstimmung des Bauzeitenplans. Der Bauzeitenplan ist Vertragsbestandteil.
- Abnahmen inklusive Funktionsprüfungen sind gemeinsam mit dem Auftraggeber durchzuführen.
- Erstellung, Aufbau und Abbau der Baustellentafeln gemäß Förderbestimmungen.
Für die Leistungserbringung gelten u.a.:
- Vorgaben des Fördermittelgebers (siehe Kapitel 5 und Anlagen 1 - 5 Aufgabenbeschreibung )
- das Ausbaugebiet (siehe Kapitel 3 der Aufgabenbeschreibung)
- Zeitplan (siehe Kapitel 4 Aufgabenbeschreibung)
- Leistungspflichten (siehe Kapitel 6 Aufgabenbeschreibung)
- Bestandspläne vorhandener Leerrohre, derzeitiger Stand
- FTTB-Masterplan
- Standortbeschreibung für die PoP
Alles Weitere ergibt sich aus der Anlage Aufgabenbeschreibung für Los 1, auf die vollumfänglich verwiesen wird.
Vom späteren Auftragnehmer sind sämtliche Vorgaben der dem Projekt zugrundeliegenden Zuwendungsbescheide mit Nebenbestimmungen, Hinweisen, Auflagen, Merkblättern und Anlagen sowie der einschlägigen Förderprogramme einzuhalten.
Los 2 Bad Saulgau Schule, Klinik
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Ziel der vorliegenden Ausschreibung ist es, qualifizierte Unternehmen (nachfolgend Auftragnehmer genannt) mit dem unten beschriebenen Ausbau zu beauftragen. Der Ausbau und die vom Auftragnehmer zu übernehmenden Koordinierungsleistungen sollen bis einschließlich der Ausführungsplanung in enger Abstimmung mit der Stadt (nachfolgend Auftraggeber genannt)´erfolgen. Der Ausbau soll nach einem Zeitplan (Kapitel 4 Aufgabenbeschreibung) durchgeführt werden. Der Baubeginn sollte
kurzfristig nach der Auftragserteilung erfolgen. Der Gegenstand der Ausschreibung umfasst:
- Lieferung und Aufstellen von POP-Gebäuden bzw. von POP-Gehäusen (MFG18), einschließlich der Sockel bzw. der Fundamente sowie der Einführung von Kabel und Rohren.
- Lieferung und Einzug von Glasfaserkabeln
- Hausanschlussmanagement mit dem Einholen der Grundstücksnutzungsvereinbarung (GNV).
- Lieferung und Montage von Glasfaserabschlüssen (APL) in den Gebäuden.
- Lieferung und Montage von Glasfaser-Verteiler-Gehäuse (RVt) einschließlich der erforderlichen Spleiß-Kassetten.
- Lieferung und Montage von optischen Verteileinrichtungen (ODF) in den POP-Stationen (z. B. Spleiß-Patch-Module).
- Lieferung und Montage von Glasfasermuffen für Abzweige vom Backbone-Kabel.
- Spleiß-Arbeiten nach der vom Auftraggeber bereitgestellten Glasfaser- und Spleiß-Planung.
- Tiefbau-Arbeiten zum Erstellen der noch fehlenden Abschnitte im Leerrohrnetz, zum Setzen zusätzlicher Schächte, Ziehgruben und für Anschlussarbeiten.
- Erstellen aller notwendigen Planungen (z.B. Genehmigungs- und Ausführungsplanung einschließlich aller notwendigen Vorarbeiten).
- Wöchentliche Jour-Fixe Termine und Abstimmung der Bauausführung mit der Kommune.
- Dokumentation aller durchgeführten Arbeiten.
- Qualitätssicherung.
- Beantragung der Zähleranschlusssäulen bei dem örtlichen Energieversorger im Auftrag vom AG.
- Vorstreckungen im Ausbaugebiet auf unbebaute Grundstücke nach Absprache mit dem Auftraggeber herstellen.
- Erstellung und Fortschreibung eines verbindlichen Terminplans, sowie Abstimmung des Bauzeitenplans. Der Bauzeitenplan ist Vertragsbestandteil.
- Abnahmen inklusive Funktionsprüfungen sind gemeinsam mit dem Auftraggeber durchzuführen.
- Erstellung, Aufbau und Abbau der Baustellentafeln gemäß Förderbestimmungen
Für die Leistungserbringung gelten u.a.:
- Vorgaben des Fördermittelgebers (siehe Kapitel 5 und Anlagen 1 - 5 Aufgabenbeschreibung)
- das Ausbaugebiet (siehe Kapitel 3 Aufgabenbeschreibung)
- Zeitplan (siehe Kapitel 4 Aufgabenbeschreibung)
- Leistungspflichten (siehe Kapitel 6 Aufgabenbeschreibung)
- Bestandspläne vorhandener Leerrohre, derzeitiger Stand
- FTTB-Masterplan
- Standortbeschreibung für die PoP
Alles Weitere ergibt sich aus der Anlage Aufgabenbeschreibung für Los 2, auf die vollumfänglich verwiesen wird.
Vom späteren Auftragnehmer sind sämtliche Vorgaben der dem Projekt zugrundeliegenden Zuwendungsbescheide mit Nebenbestimmungen, Hinweisen, Auflagen, Merkblättern und Anlagen sowie der einschlägigen Förderprogramme einzuhalten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung über das Vorliegen einer aktuell gültige Eintragung in das Handelsregister oder ein Berufsregister gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU vom 26.02.2014 (EU-Amtsblatt L 94/65).
Mit dem Teilnahmeantrag vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente in Bezug auf Ausschlussgründe:
- Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit bzw. über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU Abs. 1 – 4 VOB/A sowie nach § 6 EU Abs. 6 VOB/A gemäß Formblatt Zuverlässigkeit.
- Angabe eines verantwortlichen Ansprechpartners gemäß Formblatt Ansprechpartner.
- Eigenerklärung darüber, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 3 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) nicht vorliegen gemäß Formblatt MiLOG.
- Darüber hinaus hat der Bewerber die Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt zur Tariftreue und Mindestentlohnung für Bau- und Dienstleistungen nach den Vorgaben des Tarif-treue- und Mindestlohngesetzes für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (Landestariftreue- und Mindestlohngesetz – LTMG) gemäß Formblatt LTMG abzugeben.
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 SchwarzarbG vorliegen gemäß Formblatt Schwarzarbeit.
- Eigenerklärung zum Firmenprofil mit Unternehmensdarstellung, ggf. Konzernzugehörigkeiten gemäß Formblatt Firmenprofil.
Nach Maßgabe des § 6b EU Abs. 2 Nr. 3 VOB/A fordert der öffentliche Auftraggeber die in Frage kommenden Unternehmen auf, Ihre Eigenerklärungen durch einschlägige Nachweise unverzügliche zu belegen und prüft diese. Dabei werden nur Bewerber ausgewählt, deren Eignung die für die Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen notwendigen Sicherheit bietet.
Die Vergabestelle behält sich unabhängig davon zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens vor, Nachweise und/oder Bescheinigungen für sämtliche geforderten Unterlagen an-zufordern bzw. diese im Rahmen des rechtlich zulässigen nachzufordern. Diese sind innerhalb von 7 Kalendertagen nach Aufforderung durch die Vergabestelle vorzulegen.
- Eigenerklärung über das Bestehen oder über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro je Einzelfall für Personen- und sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) im Falle der Zu-schlagserteilung gemäß Formblatt Versicherung. Dabei muss die Maximierung der möglichen Ersatzleistungen des Versicherers das mindestens 2 – fache der genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Bei Bewerbergemeinschaften ist es ausreichend, dass einer der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft über eine Versicherung in entsprechender Höhe verfügt bzw. diese im Falle der Zuschlagserteilung stellt.
- Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen aufgeführten Aufträgen bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind gemäß Formblatt Umsatz. Der Mindestumsatz netto des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft muss in Bezug auf Bauleistungen und andere Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung ver-gleichbar sind und den Anteil bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen einschließen, in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren je Geschäftsjahr mindestens den nachfolgend angegebenen Betrag erreicht haben:
Los 1 mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto zzgl. MwSt.
Los 2 mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto zzgl. MwSt.
Bei Bietergemeinschaften wird der Umsatz aller Mitglieder der Bietergemeinschaft addiert. Bei Unterauftragnehmern erfolgt eine Addition der Umsätze nur im Falle der wirtschaftlichen Eignungsleihe nach Vorlage entsprechender Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer nach Formblatt Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer.
Nach Maßgabe des § 6b EU Abs. 2 Nr. 3 VOB/A fordert der öffentliche Auftraggeber die in Frage kommenden Unternehmen auf, Ihre Eigenerklärungen durch einschlägige Nachwei-se unverzügliche zu belegen und prüft diese. Dabei werden nur Bewerber ausgewählt, deren Eignung die für die Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen notwendigen Sicherheit bietet.
Die Vergabestelle behält sich unabhängig davon zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens vor, Nachweise und/oder Bescheinigungen für sämtliche geforderten Unterlagen anzufordern bzw. diese im Rahmen des rechtlich zulässigen nachzufordern. Diese sind innerhalb von 7 Kalendertagen nach Aufforderung durch die Vergabestelle vorzulegen.
- Eigenerklärung über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt gemäß Formblatt technische Ausrüstung.
- Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl der Führungskräfte in den letzten drei Jahren. Für die Erklärung ist das Formblatt Mitarbeiter verwenden.
- Erklärung über die Ausführung von Leistungen (Referenzen) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind gemäß Re-ferenzliste in Formblatt Referenzen. Die Bewerber werden ausdrücklich dazu aufgefordert, die Formblätter für die Referenzen zu verwenden und von eigenen Anlagen zu den Referenzen Abstand zu nehmen! Es sind zwingend sämtliche in den Formblättern für die Referenzen geforderten Angaben zu machen! Im Übrigen gelten folgende Mindestbedingungen:
Es sind mindestens 3 vergleichbare Referenzen über Bau- und/oder Planungsleistun-gen bzw. Generalübernehmerleistungen im Bereich der Errichtung passiver Tele-kommunikationsinfrastrukturen zu erbringen, wobei mindestens 1 Referenz Leistungen im Bereich Planungsleistung und mindestens 1 Referenz Leistungen im Bereich Bauleistungen beinhalten muss. Falls die einzelnen Referenzen sowohl Bauleistungen als auch Planungs- und Ingenieurleistungen bzw. Generalübernehmerleistungen in diesem Sinne erfassen, kann die Referenz sowohl für die Bauleistungen, also auch für die Planungs- und Ingenieurleistungen angegeben werden. Bei Bewerbergemeinschaften ist es ausreichend, wenn die Bewerbergemeinschaft „insgesamt“ die obigen Vorgaben zu den Referenzen erfüllt und einzelne Mitglieder für die von Ihnen angebotene Teilleistung im Rahmen der Aufgabenteilung Referenzen angeben. Hinweis zur Eignungsleihe bei Referenzen: Für den Fall, dass Bewerber z.B. nicht über eigene Referenzen im Bereich Planungsleistung verfügen und keine Bietergemeinschaft mit einem Planungsbüro bilden sondern ein Planungsbüro als Unterauftragnehmer benannt wird, können sich diese Bewerber mittels der sogenannten Eignungsleihe der Referenzen von Planungsbüros bedienen, mit denen Sie sich zusammen bewerben möchten. Allerdings setzt die Eignungsleihe voraus, dass eine entsprechende Verpflichtungserklärung gemäß Formblatt Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer für die betreffen-den Planungsbüros als Unterauftragnehmer vorgelegt wird. Siehe hierzu obige Ausführungen unter Ziffer 7 der Aufforderung zur Bewerbung. Dasselbe gilt für den „umgekehrten“ Fall, sich Planungsbüros entsprechender Bauunternehmen bedienen.
Nach Maßgabe des § 6b EU Abs. 2 Nr. 3 VOB/A fordert der öffentliche Auftraggeber die in Frage kommenden Unternehmen auf, Ihre Eigenerklärungen durch einschlägige Nachweise unverzügliche zu belegen und prüft diese. Dabei werden nur Bewerber ausgewählt, deren Eignung die für die Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen notwendigen Sicherheit bietet.
Die Vergabestelle behält sich unabhängig davon zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens vor, Nachweise und/oder Bescheinigungen für sämtliche geforderten Unterlagen anzufordern bzw. diese im Rahmen des rechtlich zulässigen nachzufordern. Diese sind innerhalb von 7 Kalendertagen nach Aufforderung durch die Vergabestelle vorzulegen.
Siehe Ausschreibungsunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es sind sämtiche Vorgaben der in den Ausschreibungsunterlagen im Einzelnen genannten Förderprogramme und Zuwendungsbescheide einzuhalten. Das Projekt wird nach den Voragaben der Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ – Bekanntmachung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur vom 22. Oktober 2015 in der Fassung vom 18.08.2021 und der Verwaltungsvorschrift des Innenministeriums zur Mitfinanzierung der Förderung aus der Richtlinie zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland durch das Land Baden-Württemberg (VwV Breitbandmitfinanzierung) gefördert.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.