VgV Objektplanung - Sanierung Hallenbad Walter-Schmid-Halle Giengen Referenznummer der Bekanntmachung: DRESO_S-2021-0087
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Giengen an der Brenz
NUTS-Code: DE11C Heidenheim
Postleitzahl: 89537
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.giengen.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ulm
NUTS-Code: DE144 Ulm, Stadtkreis
Postleitzahl: 89073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]9
Fax: [gelöscht]179
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dreso.com
Abschnitt II: Gegenstand
VgV Objektplanung - Sanierung Hallenbad Walter-Schmid-Halle Giengen
Die Stadt Giengen beabsichtigt die Sanierung des Hallenbad Walter-Schmid-Halle in Giengen. Hierfür werden Planungsleistungen im Rahmen eines 2-stufigen VgV-Verfahrens abgefragt.
89537 Giengen an der Brenz
Die Stadt Giengen beabsichtigt die Sanierung/ Instandsetzung des Hallenbades (ca. 3.500 m³, ca. 730 m² BGF) der Walter-Schmid-Halle in Giengen. Das Schwimmbad ist seit 1966 in Betrieb. Größere Instandsetzungsarbeiten haben bisher nicht stattgefunden. Die Tragstruktur des Gebäudes ist in Stahlbeton-Massivbauweise, das Hallenbad in wesentlichen gefliest. Bei der Sanierung handelt es sich maßgeblich um das Hallenbad, die Nebennutzflächen und die Hallenbadtechnik im Untergeschoss. Ziel ist es den Bestand auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen. Die Außenfassade ist derzeit nicht Bestandteil der Maßnahme. Die Fenster Baujahr 1966 sowie die fest eingebaute Ausstattung sind Bestandteil der Maßnahme.
Für diese Maßnahme werden Objektplanungsleistungen erforderlich. Die Objektplanungsleistungen werden im europaweiten, zweistufigen Verhandlungsverfahren ausgeschrieben:
- Stufe 1: Präqualifikationsverfahren mit Auswahl 3 Teilnehmer für die Teilnahme an Stufe 2
- Stufe 2: Verhandlungsverfahren
Es wird darauf hingewiesen, dass kein Anspruch auf Realisierung/Projektumsetzung besteht
- Durchschnittlicher Mindestjahresumsatz in den letzten drei Geschäftsjahren (Wichtung 10%)
- Referenzprojektliste des vorgesehenen Projektleiters (Wichtung 5%).
- Darstellung der Büroorganisation (Wichtung 10%).
- Durchschnittliches jährliches Mittel der Beschäftigtenzahl des Unternehmens in den letzten drei Geschäftsjahren (Wichtung 5%).
- Darstellung der Referenzobjekte (in Summe 70%): Wichtung nach Art (10%), Umfang (20%), Schwierigkeitsgrad (20%) und Innovationsgrad (20%).
Auswahlkriterien Referenzprojekte: 3 geeignete unternehmensbezogene Referenzprojekte mit folgenden Kriterien:
1) Objektplanleistungen unter Angabe der Projektbezeichnung
2) Herstellungskosten (KG 200-700 nach DIN 276)
3) Leistungen nach HOAI, welche mindestens die Leistungsphasen 1-4 beinhalten
4) Leistungszeitraum der Leistungserbringung
5) Ausführungszeitraum muss innerhalb der letzten 10 Jahre liegen (Bau und Inbetriebnahme)
6) Zur Wertung muss bei jeder Referenz die Referenzbescheinigung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer vorliegen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
a) Die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister ist einzureichen
b) Eigenerklärung, dass als Berufsqualifikation der Beruf des (beratenden) Ingenieurs vorliegt
1) Folgende Nachweise sind zwingend und vollständig einzureichen:
a) Eigenerklärung einer Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssumme für Vermögensschäden, Personen und Sachschäden jeweils mindestens 2,0 Millionen Euro und mindestens 2,0 Mio. Euro für sonstige Schäden, mindestens 2-fach maximiert im Versicherungsjahr) oder die unbedingte Erklärung eine solche Versicherung abzuschließen in Verbindung mit der Erklärung des Versicherers zur
Abschlussbereitschaft bei Zuschlag.
b) Eigenerklärungen über den durchschnittlichen Mindestjahresumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre von mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto
Darüber hinaus muss folgendes nachgewiesen werden:
2) Eigenerklärungen zur Rechtslage,
a) dass der Bewerber nicht im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung steht;
b) dass der Bewerber seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat;
c) dass über das Vermögen des Bewerbers kein Insolvenzverfahren oder kein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet und weder die Eröffnung beantragt noch dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist und dass der Bewerber nachweislich keine schwere Verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit infragestellt;
d) dass der Bewerber keine Abhängigkeiten gegenüber Ausführungs- und Lieferinteressen aufweist
a) Referenzprojektliste des vorgesehenen Projektleiters.
b) Darstellung der Büroorganisation.
c) Eigenerklärung zur Anzahl der durchschnittlich in den letzten drei Jahren Beschäftigten (festangestellte Mitarbeiter) und Anzahl der Führungskräfte.
d) Die Bewerber haben mit dem Teilnahmeantrag geeignete unternehmensbezogene Referenzen von in den letzten 10 Jahren erbrachten Objektplanungsleistungen aus
abgeschlossenen Projekten unter Angabe der Projektbezeichnung, der Herstellungskosten (KG 200-700 nach DIN 276), der Leistungen, des Leistungszeitraums, des Ausführungszeitraums (Baubeginn bis Inbetriebnahme), und
der Referenzbescheinigung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer nachzuweisen.
Fehlende Unterlagen: Es wird darauf hingewiesen, dass fehlende oder unvollständige Unterlagen und Angabennichtveraltete/abgelaufene Erklärungen nicht nachgefordert werden. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Eigenerklärungen durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fehlende Unterlagen: Es wird darauf hingewiesen, dass fehlende oder unvollständige Unterlagen und Angaben nicht bei den Bewerbern nachgefordert werden. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass veraltete/abgelaufene Erklärungen nicht nachgefordert werden. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Eigenerklärungen durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung vonVergabevorschriftengeltend macht. Dabei
ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB.
Insbesondere gilt: Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den
Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de