Sanierung der Maximilian-Lutz-Realschule in Besigheim Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Besigheim
NUTS-Code: DE115 Ludwigsburg
Postleitzahl: 74354
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ludwigsburg
NUTS-Code: DE115 Ludwigsburg
Postleitzahl: 71638
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung der Maximilian-Lutz-Realschule in Besigheim
Zur Realisierung des Bauvorhabens wird ein leistungsfähiges Architekturbüro gesucht, das die gesamte Planung nach §34 HOAI übernimmt. Eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 1 – 9 ist vorgesehen (s. Anlage 1 Honorarvertrag). Fachplaner müssen nach Abstimmung mit der Stadt Besigheim hinzugezogen und ebenfalls EU-weit vergeben werden. Erfahrungen von Sanierungsmaßnahmen im laufenden Betrieb werden erwartet. Dazu wurde vom Gemeinderat ein VgV-Verfahren mit vorgeschaltetem Teilnehmerwettbewerb beschlossen.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
siehe Auslobung
In Abhängigkeit des jeweilig aktuellen Terminplans
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB
2. Angaben zu wirtschaftlichen und / oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Un-ternehmen nach § 47 Abs.1 VgV
3. Nachweis der geforderten Qualifikation des Bewerbers. Als Berufsqualifikation wird der Beruf des Architekten für die Leistungen gemäß § 34 HOAI gefordert. Sofern es sich bei dem Bewerber um eine juristische Person handelt, ist die Qualifikation des verantwortlichen Projektbearbeiters nach § 75 VgV nachzuweisen
4. Erklärung der Bereitschaft zur Verpflichtung nach dem Verpflichtungsgesetz
5. Angaben von Name und Qualifikation des Projektbearbeiters, der die Leistung tat-sächlich erbringt (gem. § 122 GWB)
6. Erklärung nach § 6 VgV, dass diese Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt
7. Bei juristischen Personen ein aktueller Auszug aus dem Handelsregister
8. Bei Partnerschaften ein aktueller Auszug aus dem Partnerschaftsregister
Als Vorlage kann das Bewerbungsformular (Anlage 2) genutzt werden.
1. Erklärung über Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren; mindestens [Betrag gelöscht] EUR (brutto) pro Jahr
2. Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungs-höhe bei
• Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR
• Sach- / Vermögensschäden [Betrag gelöscht] EUR
Nötigenfalls Erklärung, diese im Auftragsfall zu erhöhen.
1. Erfahrung des Projektleiters und der Projektbearbeiter (bei Teilung nach LP): jeweils Angabe der Funktion im Projekt, des beruflichen Werdegangs, Kopien der Zeugnis-se und persönlicher Referenzen sowie Benennung der / des jeweiligen Stellvertre-ters (max. 5 Punkte).
2. Vorlage von drei Referenzen vergleichbarer Leistungen des Büros aus den zurück-liegenden drei Jahren in Form einer Liste mit Angabe des Projektes, des Wertes, des Auftraggebers und des Leistungszeitraums. Als Vergleichsobjekte werden Ge-neral- und Teilsanierungen mit vergleichbarem Planungsaufwand mit min. 5 Mio. EUR Nettobaukosten (KG 300 + 400) gewertet. Leistungen nach § 34 HOAI müs-sen bis einschließlich LP 8 vollständig erbracht worden sein.
Öffentliche Auftraggeber, Sanierungen im laufenden Betrieb wie auch Referenz-schreiben werden berücksichtigt. Es werden auch Referenzen gewertet, die mehr als drei Jahre und weniger als 7 Jahre zurückliegen (max. 5 Punkte pro Referenz).
3. Erklärung über personelle Ausstattung. (Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter im Mittel der letzten 3 Jahre unter Angabe des Stellenumfangs und Qualifikation) (max. 3 Punkte).
4. Erklärung über welche Ausstattung (Geräte und technische Ausrüstung (Hard- und Software), fachspezifische Software, sonstige Geräte) der Bewerber verfügt. Der elektronische Austausch von Daten (dwg, dxf, GAEB) graphischer und sonstiger Dateien in digitaler Form muss gewährleistet sein (max. 2 Punkte).
5. Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber unter Umständen als Unteraufträ-ge zu vergeben beabsichtigt.
Siehe Auslobung
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.