Hochleistungsrechner für den Standort Hamburg Referenznummer der Bekanntmachung: BAW 08/2021 HLR
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76187
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.baw.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.baw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hochleistungsrechner für den Standort Hamburg
Im Rahmen der Beschaffung soll eine Ersatzbeschaffung für die HLR-Installation aus dem Jahr 2017 erfolgen.
Hamburg
Lieferung von Hardware, Software, Installation eines CPU-Clusters für den Standort Hamburg. Eingeschlossen ist die vor-Ort Installation aller Komponenten. Nach Installation erfolgt eine Einweisung in die Geräte und die Software. Die Installation endet mit der Erklärung der Betriebsbereitschaft und des anschließenden Testzeitraums und Abnahme. Es sind Benchmarks durchzuführen, welche in der Leistungsbeschreibung spezifiziert werden. Nach der Abnahme erfolgen Instandhaltung und Support für die Dauer von 60 Monaten.
Fachkunde und Leistungsfähigkeit (Eignung) sowie das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen auf der Grundlage der unter Ziffer III.1 geforderten Unterlagen und Nachweise.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen
vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):
a) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine zwingenden Ausschlussgründe
im Sinne des § 123 GWB vorliegen;
b) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine fakultativen Ausschlussgründe
im Sinne des § 124 GWB vorliegen;
c) Eigenerklärung über die Eintragung in ein Berufsregister (Handelsregister
oder Handwerksrolle) oder ein vergleichbares Register des Herkunftslandes.
Die Bewerber geben die vorgenannten Erklärungen durch Ausfüllen und
Einreichen des Formblattes "Eigenerklärung zur Eignung" (Formblatt 133_33b-L
/F) ab, welches ihnen via eVergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird.
Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen
vorlegen.
Bei Bewerbergemeinschaften ist es ausreichend, wenn nur ein Mitglied der
Bewerbergemeinschaft die nachfolgenden Unterlagen einreicht:
a) Eigenerklärung mit Angabe der Gesamtumsätze der letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre, möglichst durch Jahresabschlüsse und
Prüfberichte belegt;
b) Eigenerklärung mit Angabe der Umsätze der letzten drei Geschäftsjahre mit
Leistungen, die mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar sind.
Die Bewerber geben die vorgenannten Erklärungen durch Ausfüllen und
Einreichen des Formblatts "Eigenerklärung zur Eignung (EU)" (Formblatt 133
/333b-L/F) ab, welches ihnen via eVergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird.
Es bleibt den Bewerbern unbenommen, Referenzen vorzulegen, die länger als
drei Jahre und bis zu fünf Jahre zurückliegen. Der Auftraggeber wird diese
Referenzen berücksichtigen, soweit dies erforderlich ist, um ausreichenden
Wettbewerb sicherzustellen.
Die Bewerber geben die vorgenannten Erklärungen durch Ausfüllen und
Einreichen des entsprechenden Formblatts "Eigenerklärung zur Eignung (EU)"
(Formblatt 133/333b-L/F), welches ihnen via eVergabe-Plattform zurVerfügung
gestellt wird, sowie im Bereich Referenzen zusätzlich durch Einreichen einer
selbstgefertigten Anlage ab.
Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen
vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):
a) Eigenerklärung mit Angabe der durchschnittlichen jährlichen
Beschäftigtenzahl des Unternehmens und der Zahl seiner Führungskräfte für die
letzten drei Geschäftsjahre;
b) Eigenerklärung mit Angabe von Referenzen über in den letzten drei Jahren
deutschland- oder europaweit erbrachten Leistungen, die mit der hier zu
vergebenen Leistung vergleichbar sind (Lieferung, Installation und
Instandhaltung von Hochleistungsrechnern mit mind. 10.000 Cores bzw. CPU Kernen),
unter Nennung der konkret erbrachten Leistung mit Angabe der
Auftragssumme, des Auftraggebers, der Leistungsart (installiertes System) laut
Herstellerbezeichnung, Systemparameter (Anzahl Racks, Typ und Anzahl CPUs,
Anzahl Cores,Typ des internen Netzwerks, Kapazität Hauptspeicher, Typ und
Kapazität Massenspeicher, Netzwerkanbindung, Klimatisierung) und der
Leistungszeiträume sowie der Referenzen der
Ansprechpartner mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse.
Es gilt eine Lieferfrist bis zum 24.10.2022 und eine Frist für die Betriebsbereitschaft des Hochleistungsrechners bis zum 15.11.2022.
Hinweis an die Bieter: Der Bundesanstalt für Wasserbau ist sich der derzeitigen weltwirtschaftlichen Situation aufgrund der Corona Pandemie bewusst. Die Berücksichtigung von deren Auswirkung auf die Lieferfrist für den Hochleistungsrechner sowie alle damit zusammenhängenden Fristen wird Gegenstand der Verhandlungsrunden sein.
Vertragsgegenstand: Die vorgenannten Besonderen Vertragsbedingungen sind unter dem unter I.3 genannten Link bereitgestellt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Der Teilnahmeantrag ist ausschließlich elektronisch über die elektronische
Vergabe-Plattform des Bundes „e-Vergabe“ (www.evergabe-online.de) einzureichen.
Dazu ist die Registrierung auf der eVergabe-Plattformunterhttp://www.evergabeonline.
de notwendig. Die Anforderungen finden Sie unter www.evergabe-online.info
(Nutzungsvoraussetzungen für Unternehmen).
2) Alle weiteren Informationen und Unterlagen in diesem Verfahren erhalten die
Bewerber/Bieter ausschließlichüber die eVergabe-Plattform des Bundes (www.
evergabe-online.de).
3) Auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de) stehen den
Bietern sämtlicheInformationen und Formblätter zur Verfügung, die sie für die
Einreichung eines Teilnahmeantrages benötigen(Teilnahmeunterlagen mit
anliegenden Formblättern und weiteren Unterlagen). Der Teilnahmeantrag ist
unterBerücksichtigung dieser Informationen und unter Verwendung der
bereitgestellten Formblätter einzureichen.
4) Der Auftraggeber kommt den Vorgaben aus § 41 i. V.m. § 29 VgV dadurch nach,
dass er auf der in Ziffer I.1) genannten Website mit der Bekanntmachung die
Bewerbungsbedingungen für den Teilnahmewettbewerb, weitere Informationen
zumVergabeverfahren sowie insbesondere die Zuschlagskriterien der ersten
Kategorie nebst Gewichtung zur Verfügung stellt. Diese Unterlagen umfassen alle
Angaben, die erforderlich sind, um den Bewerbern eine Entscheidung zur Teilnahme
an den Verhandlungsverfahren zu ermöglichen. Da der Auftraggeber vorliegend ein
Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durchführt, ist
§41 VgV einschränkend auszulegen. Zum jetzigen Zeitpunkt stehen weitere
Unterlagen
noch nicht abschließend fest. Die weiteren Vergabeunterlagen, insbesondere den
Entwurf der Leistungsbeschreibung, erhalten die Bewerber, die im
Teilnahmewettbewerb für das weitere Verhandlungsverfahren ausgewählt werden,
mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe. Ziel des Verhandlungsverfahrens ist es,
die konkreten Anforderungen an die Leistung mit den Bietern gemeinsam im
Rahmen eines dynamischen Prozesses zu konkretisieren. Aus diesem Grund können
sich auch die auf der unter Ziffer I.1) genannten Website bereitgestellten Unterlagen
im Laufe des Verfahrens noch ändern.
5) In das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung (EU)“ (Formblatt 133/333b-L/F)
müssen die Bieter nur die unter Ziffer III.1 dieser Bekanntmachung geforderten
Informationen eintragen.
Alle weiteren Informationen, die mit diesem Formblatt abgefragt werden, muss der
Bieter nicht angeben.
6) Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen
sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Ziffer III.1.2 und Ziffer III.1.3)
auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (z.B. auf einen Nachunternehmer oder
ein konzernverbundenes Unternehmen) berufen (sog. Eignungsleihe). Auf
Anforderung des Auftraggebers muss der Bewerber durch eine
Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens nachweisen, dass ihm dessen
Kapazitäten im Auftragsfall tatsächlich zur Verfügung stehen. Bewerber fügen in
diesem Fall die Formblätter 392-L/F und 393-L/F ihrem Teilnahmeantrag bei.
7) Die Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist nur bis zur Abgabe des
Teilnahmeantrags möglich. Bewerber fügen in diesem Fall das Formblatt 401-L/F
ihrem Teilnahmeantrag bei. Die Abgabe von Angeboten durch Bietergemeinschaften
ist nur bei gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter zulässig.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/DE%20/Vergaberecht/vergaberecht_node.html
Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den Vorschriften der §§ 155
ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB). Zur Wahrung der
Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf
hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB spätestens
15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1
GWB innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen, nachdem der Bieter den
Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr.
2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist aus Ziffer IV.2.2) beim
Auftraggeber zu rügen.