Sanierung Staufer Gemeinschaftsschule in Waiblingen Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Waiblingen
NUTS-Code: DE116 Rems-Murr-Kreis
Postleitzahl: 71332
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung Staufer Gemeinschaftsschule in Waiblingen
Verhandlungsverfahren zur Vergabe der Objektplanungsleistungen "Gebäude" sowie der Technischen Gebäudeausstattung (in Losen) für die Sanierung der Staufer Gemeinschaftsschule in Waiblingen.
Los 1 - Objektplanung
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Gegenstand dieses Loses 1 sind die Objektplanungsleistungen gemäß HOAI 2021, §§ 33 ff für die Grundleistungen der Leistungsphasen 2 – 9 sowie die nachstehenden besonderen Leistungen: „Umzugsmanagement“ mit der hierfür erforderlichen Nutzereinbindung, Überwachung der Mangelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist sowie Aufstellung und Fortschreibung der detaillierten Raumbücher. Die Leistungsphase 1 wurde durch die Untersuchung / Machbarkeitsstudie bereits erbracht. Die Leistungen werden stufenweise beauftragt für folgende Stufen: ▪ Leistungsphasen 2-3 ▪ Leistungsphase 4 ▪ Leistungsphasen 5-8 ▪ Leistungsphase 9 Der Auftraggeber beabsichtigt, dem Auftragnehmer bei Fortsetzung der Planung und Durchführung der Baumaßnahme die weiteren Leistungsphasen 4 – 9 einzeln oder im Ganzen zu übertragen Die Leistungen der HLS- Planung und der Elektro-Planung werden separat vergeben. Für diese Leistungen können sich Bieter im Rahmen der Lose 2 und 3 dieses Verfahrens bewerben. Das Hauptgebäude der Staufer Gemeinschaftsschule wurde 1979/80 errichtet und seitdem nur in geringem Maße saniert. Große Teile der Bausubstanz sowie die gesamte Gebäudetechnik entsprechen dem Baujahr des Gebäudes und sind sanierungsbedürftig. Gemeinsam mit einem Architekturbüro, verschiedenen Fachplanern sowie Schadstoffgutachter wurde im Spätherbst 2020 eine Machbarkeitsstudie abgeschlossen. Als Ergebnis wurden unter anderem die notwendige Sanierung der stark veralteten Gebäudetechnik sowie die Notwendigkeit einer vollumfänglichen energetischen Sanierung des Gebäudes festgehalten. Hierzu wurde ein Maßnahmenkatalog erstellt, welcher der Verwaltung vorliegt und unter anderem die folgenden Maßnahmen beinhaltet: - Brandschutztechnische Ertüchtigung sämtlicher Innenwände, Türen und Brandschottungen in den notwendigen Brandschutzqualitäten - Erstellung zusätzlicher zweiter baulicher Rettungswege - Erneuerung der Elektro-, Heizung- und Sanitärinstallation - Modernisierung der Lüftungsanlage für die Bereiche Werken, Kochen und der Aula - Einbau dezentraler Lüftungsgeräte in den Klassenräumen, der Verwaltung und Nebenräumen - Energetische Sanierung der Außenhülle (Pfosten-Riegel-Fassade), der Dachhaut sowie Dämmung der Tiefgaragendecke - Einbau eines Aufzugs zur Gewährleistung der Barrierefreiheit im Gebäude - Instandsetzung von Boden-, Decken- und Wandbelägen - Umsetzung der Maßnahmen zur Realisierung des Medienentwicklungsplans - Nutzerbedingte Änderungen am Grundriss als Anpassung an das pädagogische Konzept Über den kompletten Zeitraum der Sanierung ist eine Vollauslagerung der Schule vorgesehen. Hierzu soll das bereits vorhandene Interimsgebäude, welches ab Juni 2021 zur bereits in Planung befindlichen Sanierung des Fachklassenbaus des Staufer Gymnasiums, auf dem Asphaltplatz nördlich der Staufersporthalle 3 errichtet wird, herangezogen werden. Dieses wird zunächst als zweigeschossiges Containerprovisorium errichtet. Da für die zukünftige Vollauslagerung der Staufer Gemeinschaftsschule dann ein größeres Raumprogramm abgebildet werden muss, soll das Provisorium nach Auszug des Gymnasiums um ein weiteres Geschoss aufgestockt werden. Zudem besteht die Möglichkeit einer horizontalen Erweiterung des Provisoriums wodurch bis zu 20 Klassenräume, 5 Nebenräume sowie die Sanitär- und Technikräume untergebracht werden können. Die auf das Interimsgebäude bezogenen Leistungen sind nicht Bestandteil der hier ausgeschriebenen Leistungen und werden separat beauftragt.
Los 2 - Technische Gebäudeausstattung (HLS)
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Gegenstand dieses Loses sind die Fachplanungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung (HLS) gemäß HOAI 2021, §§ 53 ff für die Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 im Rahmen der Anlagengruppen 1-3 sowie 7 und 8 und nachstehende besondere Leistungen: ▪ Erarbeiten der Wartungsplanung und –organisation (Erstellen von Anlagenbüchern für alle verbauten technischen Anlagen für die haustechnischen Mitarbeiter) ▪ Ausschreibung von Wartungsleistungen, soweit vom Regelwerk abweichend ▪ Überwachung der Mangelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist Die Leistungen werden je Anlagengruppe stufenweise beauftragt für folgende Stufen: ▪ Leistungsphasen 1-3 ▪ Leistungsphase 4 ▪ Leistungsphasen 5-8 ▪ Leistungsphase 9 Der Auftraggeber beabsichtigt, dem Auftragnehmer bei Fortsetzung der Planung und Durchführung der Baumaßnahme die weiteren Leistungsphasen 4 – 9 einzeln oder im Ganzen zu übertragen. Die Leistungen der Objektplanung und der Elektroplanung werden separat vergeben. Für diese Leistungen können sich Bieter im Rahmen der Lose 1 (Objektplanung) und 3 (Elektroplanung) dieses Verfahrens bewerben. Das Hauptgebäude der Staufer Gemeinschaftsschule wurde 1979/80 errichtet und seitdem nur in geringem Maße saniert. Große Teile der Bausubstanz sowie die gesamte Gebäudetechnik entsprechen dem Baujahr des Gebäudes und sind sanierungsbedürftig. Gemeinsam mit einem Architekturbüro, verschiedenen Fachplanern sowie Schadstoffgutachter wurde im Spätherbst 2020 eine Machbarkeitsstudie abgeschlossen. Als Ergebnis wurden unter anderem die notwendige Sanierung der stark veralteten Gebäudetechnik sowie die Notwendigkeit einer vollumfänglichen energetischen Sanierung des Gebäudes festgehalten. Hierzu wurde ein Maßnahmenkatalog erstellt, welcher der Verwaltung vorliegt und unter anderem die folgenden Maßnahmen beinhaltet: - Brandschutztechnische Ertüchtigung sämtlicher Innenwände, Türen und Brandschottungen in den notwendigen Brandschutzqualitäten - Erstellung zusätzlicher zweiter baulicher Rettungswege - Erneuerung der Elektro-, Heizung- und Sanitärinstallation - Modernisierung der Lüftungsanlage für die Bereiche Werken, Kochen und der Aula - Einbau dezentraler Lüftungsgeräte in den Klassenräumen, der Verwaltung und Nebenräumen - Energetische Sanierung der Außenhülle (Pfosten-Riegel-Fassade), der Dachhaut sowie Dämmung der Tiefgaragendecke - Einbau eines Aufzugs zur Gewährleistung der Barrierefreiheit im Gebäude - Instandsetzung von Boden-, Decken- und Wandbelägen - Umsetzung der Maßnahmen zur Realisierung des Medienentwicklungsplans - Nutzerbedingte Änderungen am Grundriss als Anpassung an das pädagogische Konzept Über den kompletten Zeitraum der Sanierung ist eine Vollauslagerung der Schule vorgesehen. Hierzu soll das bereits vorhandene Interimsgebäude, welches ab Juni 2021 zur bereits in Planung befindlichen Sanierung des Fachklassenbaus des Staufer Gymnasiums, auf dem Asphaltplatz nördlich der Staufersporthalle 3 errichtet wird, herangezogen werden. Dieses wird zunächst als zweigeschossiges Containerprovisorium errichtet. Da für die zukünftige Vollauslagerung der Staufer Gemeinschaftsschule dann ein größeres Raumprogramm abgebildet werden muss, soll das Provisorium nach Auszug des Gymnasiums um ein weiteres Geschoss aufgestockt werden. Zudem besteht die Möglichkeit einer horizontalen Erweiterung des Provisoriums wodurch bis zu 20 Klassenräume, 5 Nebenräume sowie die Sanitär- und Technikräume untergebracht werden können. Die auf das Interimsgebäude bezogenen Leistungen sind nicht Bestandteil der hier ausgeschriebenen Leistungen und werden separat beauftragt.
Los 3 - Technische Gebäudeausstattung (Elektro)
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Gegenstand dieses Loses sind die Fachplanungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung (Elektro) gemäß HOAI 2021, §§ 53 ff für die Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 für die Anlagengruppen 4 und 5 sowie nachstehende besondere Leistungen: ▪ Erarbeiten der Wartungsplanung und –organisation (Erstellen von Anlagenbüchern für alle verbauten technischen Anlagen für die haustechnischen Mitarbeiter) ▪ Ausschreibung von Wartungsleistungen, soweit vom Regelwerk abweichend ▪ Überwachung der Mangelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist Die Leistungen werden stufenweise beauftragt für folgende Stufen: ▪ Leistungsphasen 1-3 ▪ Leistungsphase 4 ▪ Leistungsphasen 5-8 ▪ Leistungsphase 9 Der Auftraggeber beabsichtigt, dem Auftragnehmer bei Fortsetzung der Planung und Durchführung der Baumaßnahme die weiteren Leistungsphasen 4 – 9 einzeln oder im Ganzen zu übertragen. Die Leistungen der Objektplanung und der HLS-Planung werden separat vergeben. Für diese Leistungen können sich Bieter im Rahmen der Lose 1 (Objektplanung) und 2 (HLS-Planung) dieses Verfahrens bewerben. Das Hauptgebäude der Staufer Gemeinschaftsschule wurde 1979/80 errichtet und seitdem nur in geringem Maße saniert. Große Teile der Bausubstanz sowie die gesamte Gebäudetechnik entsprechen dem Baujahr des Gebäudes und sind sanierungsbedürftig. Gemeinsam mit einem Architekturbüro, verschiedenen Fachplanern sowie Schadstoffgutachter wurde im Spätherbst 2020 eine Machbarkeitsstudie abgeschlossen. Als Ergebnis wurden unter anderem die notwendige Sanierung der stark veralteten Gebäudetechnik sowie die Notwendigkeit einer vollumfänglichen energetischen Sanierung des Gebäudes festgehalten. Hierzu wurde ein Maßnahmenkatalog erstellt, welcher der Verwaltung vorliegt und unter anderem die folgenden Maßnahmen beinhaltet: - Brandschutztechnische Ertüchtigung sämtlicher Innenwände, Türen und Brandschottungen in den notwendigen Brandschutzqualitäten - Erstellung zusätzlicher zweiter baulicher Rettungswege - Erneuerung der Elektro-, Heizung- und Sanitärinstallation - Modernisierung der Lüftungsanlage für die Bereiche Werken, Kochen und der Aula - Einbau dezentraler Lüftungsgeräte in den Klassenräumen, der Verwaltung und Nebenräumen - Energetische Sanierung der Außenhülle (Pfosten-Riegel-Fassade), der Dachhaut sowie Dämmung der Tiefgaragendecke - Einbau eines Aufzugs zur Gewährleistung der Barrierefreiheit im Gebäude - Instandsetzung von Boden-, Decken- und Wandbelägen - Umsetzung der Maßnahmen zur Realisierung des Medienentwicklungsplans - Nutzerbedingte Änderungen am Grundriss als Anpassung an das pädagogische Konzept Über den kompletten Zeitraum der Sanierung ist eine Vollauslagerung der Schule vorgesehen. Hierzu soll das bereits vorhandene Interimsgebäude, welches ab Juni 2021 zur bereits in Planung befindlichen Sanierung des Fachklassenbaus des Staufer Gymnasiums, auf dem Asphaltplatz nördlich der Staufersporthalle 3 errichtet wird, herangezogen werden. Dieses wird zunächst als zweigeschossiges Containerprovisorium errichtet. Da für die zukünftige Vollauslagerung der Staufer Gemeinschaftsschule dann ein größeres Raumprogramm abgebildet werden muss, soll das Provisorium nach Auszug des Gymnasiums um ein weiteres Geschoss aufgestockt werden. Zudem besteht die Möglichkeit einer horizontalen Erweiterung des Provisoriums wodurch bis zu 20 Klassenräume, 5 Nebenräume sowie die Sanitär- und Technikräume untergebracht werden können. Die auf das Interimsgebäude bezogenen Leistungen sind nicht Bestandteil der hier ausgeschriebenen Leistungen und werden separat beauftragt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Los 1 - Objektplanung
Ort: Kirchheim unter Teck
NUTS-Code: DE113 Esslingen
Postleitzahl: 73230
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Los 2 - Technische Gebäudeausstattung (HLS)
Ort: Waiblingen
NUTS-Code: DE116 Rems-Murr-Kreis
Postleitzahl: 71334
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Los 3 - Technische Gebäudeausstattung (Elektro)
Ort: Bad Urach
NUTS-Code: DE141 Reutlingen
Postleitzahl: 72574
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.