V 45-21 BHW 2 Mittelspannung Referenznummer der Bekanntmachung: V_45-21
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76131
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vbk.info/
Ort: elektronisch über die Vergabeplattform
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.tender24.de
Abschnitt II: Gegenstand
V 45-21 BHW 2 Mittelspannung
Mittelspannungsanlagen und Ladeeinrichtungen
76189 Karlsruhe, Wikingerstraße 13
Die VBK - Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH errichtet in Karlsruhe (Rheinhafen), auf dem Grundstück der Wikingerstraße 13 im Rahmen des Neubaus einer zentralen Kfz-Werkstatt mit Busbetriebshof für die AVG und VBK eine überdachte E-Lade- und Abstellanlage mit 32 Stellplätzen für Gelenk- und Solobusse (W34) mit eigener Trafoanlage (W35).
Die Baustelle kann über die Südtangente (B 10), die Honsellstraße und die Wikingerstraße erreicht werden.
Alle Liegenschaften der Wikingerstraße 13 einschließlich des Bestandsgebäudes Holzbogenhalle werden zukünftig über eine zentrale Trafostation (W36) mit Strom versorgt.
Zur Bereitstellung von Solo- und Gelenkbussen ist eine überdachte E-Lade- und Abstellanlage (W34) an der südlichen Grundstückgrenze geplant. Sie bietet 32 Stellplätze / Busladehafen für 12 Gelenk- und 20 Solobusse.
Die anzubietende und neu zu errichtende Trafoanlage (W35) ist ausschließlich der Busabstellung W34 zugeordnet und ist als Betonfertigteilstation mit 4 Dreiphasen-Gießharztransformatoren mit einer Leistung von je 710 kVA geplant. W35 wird von der bereits errichteten Trafoanlage W36 aus mittelspannungsseitig über eine MS-Ringleitung stromversorgt und gesteuert.
Weiterhin zu errichten ist die Ladeinfrastruktur für die 32 Elektrobusse und sonstigen Nutzfahrzeugen mit Elektroantrieb.
Insgesamt sollen gleichzeitig 32 Ladepunkte mit je 87,5kVA versorgt werden und bei Bedarf sequenziell in der Spitze mit 175kVA. Aus der E-Ladestation W35 versorgen die Gleichrichter mit IGBT Technologie konduktiv in MODE 4 einzelne Ladedepotboxen im Busdepot W34 mit DC Ladestrom. Der Ladevorgang soll kontrolliert über ein Lademanagementsystem erfolgen.
Die Verbindung zu den einzelnen Ladepunkten im Busdepot W34 außerhalb der Ladestation W35 erfolgt über die in Kabelrinnen verlegten Kabel. Neben den Energiekabeln werden entsprechende Kommunikations- und Datenleitungen verlegt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Nachweise sind durch den Bewerber mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
- Aktueller Auszug aus dem Handelsregister (Handwerksrolle, Verzeichnis der Handwerkskammer, Register der IHK) des Sitzes der Bieter.
- Bestätigung des Versicherers des Bewerbers über das Bestehen einer Betriebshaftpflicht, die Personenschäden bis min. [Betrag gelöscht] EUR und sonstige Schäden bis min. [Betrag gelöscht] EUR abdeckt. Sofern keine Betriebshaftpflicht in angegebener Höhe besteht legen Sie bitte einen Nachweis/verbindliche
Zusage des Versicherers vor, dass im Falle der Beauftragung eine entsprechende Erhöhung der Haftungssumme erfolgt.
Durch den Bewerber sind dem Teilnahmeantrag als Nachweis Eigenerklärungen (KEV 179 AngErg Eignung) dahingehend beizufügen, dass:
- sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet,
- die verantwortlichen Personen keine schweren Verfehlungen begangen haben, die die Zuverlässigkeit der Bewerber in Frage stellen,
- die Zahlungsverpflichtungen für Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt sind,
- die Zahlungsverpflichtung (Finanzamt, Krankenkasse, usw.) ordnungsgemäß erfüllt sind,
- Anmeldung Berufgenossenschaft
- Einhaltung der Tariftreue und Mindestentgeltverpflichtung
(Bestätigung KEV 179.3 und BVB, siehe Verdingungsunterlagen)
Durchschnittlicher Gesamtjahresumsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren (mind. [Betrag gelöscht] EUR/Jahr)
Der Bewerber hat mind. 3 Referenzen der letzten 5 Jahre zu benennen (KEV 179 AngErg Eignung), die mit der ausgeschriebenen Leistung/ Umfang vergleichbar sind.
Der Auftraggeber macht von der Möglichkeit des § 45 SektVO, die Anzahl der geeigneten Bewerber/Bewerbergemeinschaften zu begrenzen, keinen Gebrauch.
Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform der ausschreibenden Stelle einzureichen.
Der Auftraggeber behält sich gemäß § 15 Abs. 4 SektVO vor, den Auftrag auf Grundlage der Erstangebote zu vergeben. Im Falle von Verhandlungen behält sich der Auftraggeber vor, mit einer begrenzten Anzahl von Bietern unter Beachtung des Wettbewerbsgrundsatzes zu verhandeln.
Sicherheitsleistung für Vertragserfüllung 5 v.H. der Bruttoauftragssumme;
Sicherheitsleistung für Mängelansprüche 5 v.H. der Bruttoabrechnungssumme;
Einschl. erteilter Nachträge.
Es werden ausschließlich Bürgschaften als Sicherheit akzeptiert.
Gem. VOB/B, ergänzend siehe Vertragsbestimmungen als Anlage der Verdingungsunterlagen.
Bewerber-/ Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine formlose von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben,
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und ein bevollmächtigter Vertreter als Ansprechpartner benannt wird,
- bestätigt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem AG umfassend und uneingeschränkt rechtsverbindlich vertritt,
- festgelegt wird, dass alle Mitglieder der Bietergemeinschaft als Gesamtschuldner haften.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76247
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).