Erweiterung der IT-Infrastruktur mit Brocade SAN-Komponenten des Herstellers Broadcom inkl. Wartung für den Südwestrundfunk Referenznummer der Bekanntmachung: EU-I/T 13/2021
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Baden-Baden
NUTS-Code: DE121 Baden-Baden, Stadtkreis
Postleitzahl: 76530
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.swr.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung der IT-Infrastruktur mit Brocade SAN-Komponenten des Herstellers Broadcom inkl. Wartung für den Südwestrundfunk
Der Südwestrundfunk ist zur Erfüllung seiner Aufgaben auf eine leistungsfähige und funktionierende IT-Infrastruktur zwingend angewiesen. Hierzu gehören auch Brocade SAN-Komponenten des Herstellers Broadcom.
Zu diesem Zweck wurde bereits im Jahr 2010 eine Ausschreibung durchgeführt, um die bisher eingesetzten Komponenten durch neue, dem Stand der Technik entsprechende Komponenten zu ersetzen. Seitdem wurde die Infrastruktur laufend erweitert. Der Auftraggeber beabsichtigt mit diesem EU-weiten Vergabeverfahren Brocade SAN-Komponenten des Herstellers Broadcom inkl. Wartung zu beschaffen.
Die Einzelbestellung wird im Januar 2022 erfolgen. Der geplante Leistungsbeginn für die in diesen Vergabeunterlagen beschriebenen Leistungen ist der 01.02.2022. Die Endabnahme sämtlicher in Betrieb genommener Komponenten muss bis zum 29.04.2022 stattgefunden haben.
SWR-Standorte Stuttgart, Baden-Baden und Mainz
Die über dieses Vergabeverfahren ausgeschriebenen Hauptleistungen sind:
- Ein gemeinsames Abstimmungsgespräch mit dem Auftraggeber entweder vor Ort in Stuttgart oder per remote (z.B. Teams).
- Die Lieferung von Brocade SAN-Komponenten des Herstellers Broadcom.
=> Direktoren und Switche wie in den Verfahrens- und Vertragsunterlagen, Anlage 12 - Leistungs- und Preisblätter, beschrieben
- Migration der auszutauschenden Komponenten auf die neuen gelieferten SAN-Komponenten.
- Vollständige Inbetriebnahme der neuen Komponenten als Teil eines bestehenden Gesamtsystems
- Anschließend, ab dem nächsten Monatsersten nach Abnahme, müssen die zugehörigen Wartungsleistungen für 60 Monate erbracht werden.
Optionale Leistungen sind:
- SAN Switch „Brocade G720 oder OEM“ mit Zubehör
- SAN Switch „Brocade G730 oder OEM“ mit Zubehör
- Migration und Inbetriebnahme des „Brocade G720 oder OEM“ mit Zubehör oder des „Brocade G730 oder OEM“ mit Zubehör
- SAN NAV Softwarekomponente mit 1 Jahr Laufzeit
- SAN NAV Softwarekomponente mit 3 Jahren Laufzeit
- SAN NAV Softwarekomponente mit 5 Jahren Laufzeit
- Optionale Verlängerung der Wartungsleistungen um zweimal je 12 Monate auf dann maximal 84 Monate
Die Einzelbestellung wird im Januar 2022 erfolgen.
Die Mengen sind in den Verfahrens- und Vertragsunterlagen, Anlage 12 Leistungs- und Preisblätter, wie folgt dargestellt:
Hardware, Lizenzen, Pre-Paid-Wartung 60 Monate:
1.: Direktoren (gem. Verfahrens- und Vertragsunterlagen, insbesondere Tabellenblatt "LB Brocade Direktor S7-4"):
- SAN Direktor (Brocade X7-4 oder OEM) Airflow "NPE" non-port-EXHAUST: 4
- Port Blade FC64-48: 8
2.: Switche (gem. Verfahrens- und Vertragsunterlagen, insbesondere Tabellenblatt "LB Brocade Switch G720"):
- SAN Switch (Brocade G720 oder OEM) Airflow "NPE" non-port-EXHAUST: 2
- SAN Switch (Brocade G720 oder OEM) Airflow "NPE" non-port-INTAKE: 4
- Porterweiterung 32 Gbit/s (Anzahl POD-Pakete mit 8 Ports): 16
- Monomode SFP 32 Gbit/s (Anzahl einzelner SFPs): 28
Migration und Inbetriebnahme:
- SAN Direktor (gem. Verfahrens- und Vertragsunterlagen, insbesondere Tabellenblatt "LB Dienstleistung"): 4
- SAN Switch (gem. Verfahrens- und Vertragsunterlagen, insbesondere Tabellenblatt "LB Dienstleistung"): 6
Endabnahme bis 29.04.2022
Optionale Verlängerung der Wartungsleistungen um zweimal je 12 Monate auf dann maximal 84 Monate
Optionale Verlängerung der Wartungsleistungen um zweimal je 12 Monate auf dann maximal 84 Monate,
Weitere optionale Leistungen wie in II.2.4 beschrieben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A1.1 - Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gemäß §42 VgV in Verbindung mit §§123,124 GWB muss die „Anlage 05 – Bieterauskunft mit Eigenerklärung“ ausgefüllt und unter Nennung des Firmennamens und der Rechts-form sowie der Person des Erklärenden dem Angebot beigefügt sein.
A2.1 - Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung muss ein Nachweis vorgelegt werden, dass der Bieter im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist; Mindestanforderung: Berufs- oder Handelsregisterauszug nicht älter als 1 Jahr
Wichtige Hinweise für Bietergemeinschaften und Unterauftragnehmer:
Die Bieter müssen bereits mit dem Angebot alle geforderten Nachweise und Erklärungen abgeben (vgl. auch „Anlage 11 der Verfahrens- und Vertragsunterlagen – Liste der geforderten Erklärungen und Nachweise“).
Bei Bildung einer Bietergemeinschaft müssen mit Abgabe des Angebots die unter Kapitel 4.3 geforderten Nachweise zum „Nichtvorliegen von Ausschlussgründen“, „Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung“ und „Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit“ von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft nachgewiesen werden. Die geforderten Nachweise für die „Technische und berufliche Leistungsfähigkeit“ können getrennt nach Aufteilung der Leistung innerhalb der Bietergemeinschaft eingereicht werden.
Beim Einsatz von Unterauftragnehmern müssen mit Abgabe des Angebots die unter Kapitel 4.3 der Verfahrens- und Vertragsunterlagen geforderten Nachweise zur „Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung“ und „Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit“ nur vom Bieter vor-gelegt werden. Die geforderten Nachweise unter „Technische und berufliche Leistungsfähigkeit“ müssen vom Bieter für die geplanten Unterauftragnehmer gemäß den Angaben in Kapitel 3.13.2 der Verfahrens- und Vertragsunterlagen vorgelegt werden.
Der geforderte Nachweis „Einhaltung der Regelungen des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes (LTMG)“ muss vom Bieter mit Abgabe des Angebots auch für den geplanten Unterauftragnehmer eingereicht werden.
A3.1 - Nachweis einer Betriebshaftpflicht-Versicherungsdeckung mit folgenden Deckungssummen:
Mindestanforderungen:
• Für Sach- und Personenschäden min. 3.000.000 € je Schadensereignis
• Der Versicherungsschutz muss auch Tätigkeitsschäden umfassen.
oder
Einreichung einer Eigenerklärung, dass im Auftragsfall die bestehenden Deckungssummen an die oben aufgeführten Summen angepasst werden. Der Nachweis dieser Anpassung muss dem Auftraggeber spätestens zwei Wochen nach Zuschlag unaufgefordert vorgelegt werden.
A3.2 - Vorlage von Bilanzen oder Bilanzauszügen über die letzten drei Geschäftsjahre, falls deren Veröffentlichung nach dem Gesellschaftsrecht des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben ist oder, sofern das Unternehmen nicht veröffentlichungspflichtig ist, eine Eigenerklärung mit Angabe der Eigenkapitalquote der letzten drei Geschäftsjahre. Mindestanforderung: Nachweis der Bilanzen aus den letzten drei Geschäftsjahren und einer durchschnittlichen Eigenkapitalquote von 5 %.
A3.3 – Nachweis der Bonität anhand eines Bonitätsnachweises mit Bonitätsindex über eine Eigenauskunft einer Wirtschaftsauskunftei (Creditreform, CRIF Bürgel) oder einen gleichwertigen Nachweis einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus dem Land, in dem der Bieter angemeldet ist. Mindestanforderung: Nachweis mit mindestens „Schwacher Bonität“, nicht älter als 1 Jahr; eine Bankauskunft der Geschäftsbank reicht explizit zum Nachweis einer Bonität nicht aus!
Anhand der eingereichten Nachweise in den Kriterien A3.2 und A3.3 findet eine Bewertung wie folgt statt:
B3.1 - Die durchschnittliche Eigenkapitalquote des Bieters in den letzten drei Geschäftsjahren, errechnet aus den o.a. Bilanzen oder Bilanzauszügen (A3.2), oder anhand der Eigenerklärung.
4 Punkte - Niedriger Zielerfüllungsgrad: Eigenkapitalquote >= 5% < 10%
8 Punkte - Mittlerer Zielerfüllungsgrad: Eigenkapitalquote >= 10% und < 20%
12 Punkte - Hoher Zielerfüllungsgrad: Eigenkapitalquote >= 20% und < 30%
16 Punkte - Sehr hoher Zielerfüllungsgrad: Eigenkapitalquote >= 30%
B3.2 - Bewertung des Bonitätsindex anhand des eingereichten Nachweises (A3.3).
4 Punkte - Niedriger Zielerfüllungsgrad: Schwache Bonität
8 Punkte - Mittlerer Zielerfüllungsgrad: Mittlere Bonität
12 Punkte - Hoher Zielerfüllungsgrad: Gute Bonität
16 Punkte - Sehr hoher Zielerfüllungsgrad: Sehr gute und ausgezeichnete Bonität
A3.1 - Nachweis einer Betriebshaftpflicht-Versicherungsdeckung mit folgenden Deckungssummen:
Mindestanforderungen:
• Für Sach- und Personenschäden min. 3.000.000 € je Schadensereignis
• Der Versicherungsschutz muss auch Tätigkeitsschäden umfassen.
oder
Einreichung einer Eigenerklärung, dass im Auftragsfall die bestehenden Deckungssummen an die oben aufgeführten Summen angepasst werden. Der Nachweis dieser Anpassung muss dem Auftraggeber spätestens zwei Wochen nach Zuschlag unaufgefordert vorgelegt werden.
A3.2 - Vorlage von Bilanzen oder Bilanzauszügen über die letzten drei Geschäftsjahre, falls deren Veröffentlichung nach dem Gesellschaftsrecht des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben ist oder, sofern das Unternehmen nicht veröffentlichungspflichtig ist, eine Eigenerklärung mit Angabe der Eigenkapitalquote der letzten drei Geschäftsjahre. Mindestanforderung: Nachweis der Bilanzen aus den letzten drei Geschäftsjahren und einer durchschnittlichen Eigenkapitalquote von 5 %.
A3.3 – Nachweis der Bonität anhand eines Bonitätsnachweises mit Bonitätsindex über eine Eigenauskunft einer Wirtschaftsauskunftei (Creditreform, CRIF Bürgel) oder einen gleichwertigen Nachweis einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus dem Land, in dem der Bieter angemeldet ist. Mindestanforderung: Nachweis mit mindestens „Schwacher Bonität“, nicht älter als 1 Jahr; eine Bankauskunft der Geschäftsbank reicht explizit zum Nachweis einer Bonität nicht aus!
Die Eignung wird festgestellt, wenn der Bieter alle Nachweise eingereicht hat, alle Mindestanforderungen erfüllt und insgesamt in wirtschaftlich-finanzieller (siehe III.1.2) und technisch-
beruflicher Leistungsfähigkeit (siehe III.1.3) 58 oder mehr Eignungspunkte erreicht.
A4.1 - Nachweis, der aktuellen Unternehmenszertifizierung als Partner für den Vertrieb der angebotenen Produkte, wenn nicht Hersteller.
A4.2 - Nachweis von zwei Referenzen von Liefer- und Dienstleistungsverträgen in vergleichbarer Art und Größe mit den angebotenen Produkten innerhalb der vergangenen drei Jahre mit den geforderten Angaben. Hierzu ist das ausgefüllte Referenztemplate (Anlage 06 der Verfahrens- und Vertragsunterlagen – Referenztemplate) mit dem Angebot vorzulegen.
Kriterien im Referenztemplate:
1. Angaben zum Auftraggeber
2. Projektvolumen-Größenordnung 1 (Auftragsgröße inkl. Wartung mind. 500.000€)
3. Projektvolumen-Größenordnung 2 ( Anzahl Geräte (Switche, Direktoren), mind. 4
4. Projektinhalt 1 (Gerätetypen Direktoren u. idealerweise auch Switche)
5. Projektinhalt 2 (kurze Beschreibung des Projekts)
6. Projektinhalt 3 (kurze Beschreibung der Migrations-, bzw. Implementierungsphase)
7. Projektinhalt 4 (kurze Beschreibung der Vorgehensweise bei Garantieabwicklung und der vereinbarten SLA's)
Anhand der eingereichten Nachweise in dem Kriterium A4.2 findet eine Bewertung wie folgt statt:
B4.1 Bewertung der eingereichten Referenzen: Die Referenzen werden im Hinblick auf Ihren Schwierigkeitsgrad bewertet und danach, ob und in welchem Grad sie der auszuschreibenden Leistungen nahekommen. Die zwei Referenzen werden in die im folgenden benannten Zielerfüllungsgrade eingeteilt und bewertet. Die Erwartungshaltung der Vergabestelle ist hier ein möglichst hohes Maß an Übereinstimmung der Referenz im Schwierigkeitsgrad der ausgeschriebenen Leistung. Es sind zwei Referenzen gefordert, die jeweils einzeln bewertet werden und jeweils maximal 34 Wertungspunkte erreichen können.
- Sehr niederer Zielerfüllungsgrad: 0 Punkte: 0 Kriterien erfüllt
- Niederer Zielerfüllungsgrad - 8,5 Punkte: 1 bis 2 Kriterien erfüllt
- Mittlerer Zielerfüllungsgrad - 17 Punkte: 3 bis 4 Kriterien erfüllt
- Hoher Zielerfüllungsgrad - 25,5 Punkte: 5 bis 6 Kriterien erfüllt
- Sehr hoher Zielerfüllungsgrad - 34 Punkte: Alle 7 Kriterien erfüllt
A4.1 - Nachweis, der aktuellen Unternehmenszertifizierung als Partner für den Vertrieb der angebotenen Produkte, wenn nicht Hersteller.
A4.2 - Nachweis von zwei Referenzen von Liefer- und Dienstleistungsverträgen in vergleichbarer Art und Größe mit den angebotenen Produkten innerhalb der vergangenen drei Jahre mit den geforderten Angaben. Hierzu ist das ausgefüllte Referenztemplate (Anlage 06 der Verfahrens- und Vertragsunterlagen – Referenztemplate) mit dem Angebot vorzulegen.
Die Eignung wird festgestellt, wenn der Bieter alle Nachweise eingereicht hat, alle Mindestanforderungen erfüllt und insgesamt in wirtschaftlich-finanzieller (siehe III.1.2) und technisch-
beruflicher Leistungsfähigkeit (siehe III.1.3) 58 oder mehr Eignungspunkte erreicht.
Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur Einhaltung
- Regelungen des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG)
- Vertragsunterlagen gem. Kapitel 4.1.1 Verschwiegenheit und Vertraulichkeit
Der Bieter/jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft/ jeder vorgesehene Nachunternehmer u. jedes vorgesehene Verleihunternehmen müssen bei Angebotsabgabe die gem. § 3 Absatz 1 bis 5 / 6 2 Tariftreueerklärung) oder §4
Absatz 1 Mindestentgelterklärung) erforderliche Verpflichtungserklärung abgeben. Dies muss nicht abgegeben werden, wenn der Bieter mit Sitz in einem anderen EU-Mitgliedstaat beabsichtigt, den öffentlichen Auftrag
ausschließlich durch die Inanspruchnahme von dort beschäftigten Arbeitnehmern auszuführen. Gleiches gilt, wenn der Bieter beabsichtigt den öffentl. Auftrag ausschließlich durch die Inanspruchnahme von Arbeitnehmern
auszuführen, die bei einem Nachunternehmen mit Sitz in einem anderen EU-Mitgliedstaat beschäftigt sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Die ausschreibende Stelle weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag vor, der in Kapitel 3.9.6 der Verfahrens- und Vertragsunterlagen genannten Vergabekammer nur zulässig ist, soweit der Antragsteller
- den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens mit Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- den Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, stellt.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach §135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. §134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Auf die Regelungen in §§160, 161 GWB wird ausdrücklich hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]