WLD EN-C - VgV Gebäudeplanung Referenznummer der Bekanntmachung: X-BBS-2021-0103
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 68167
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://bbs-mannheim.de
Abschnitt II: Gegenstand
WLD EN-C - VgV Gebäudeplanung
Gebäudeplanung nach HOAI §§ 33 ff.
Errichtung eines Ersatzneubaus des sogenannten "C-Baus" an der Waldschule in Mannheim
Mannheim
II. Leistungsbeschreibung
Errichtung eines Ersatzneubaus des sogennannten "C-Baus" an der Waldschule in Mannheim Gartenstadt.
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II.1 Anlass und Zweck
Die Waldschule ist aktuell als eine zweizügige Werkrealschule und eine dreizügige Realschule.
Sie versorgt insbesondere Schüler*innen aus dem Norden Mannheims.
Aufgrund des desolaten Zustands des Schulgebäudes, insbesondere ein solitär stehender Gebäudeteil der Waldschule, der sogenannte "C-Bau", soll dieser mittels der Errichtung eines Neubaus ersetzt werden.
Der momentane "C-Bau"besteht im Wesentlichen aus vier Klassenräumen sowie einer Hausmeisterwohnung.
Die Schule sieht zusätzlich den dringenden Bedarf von zwei Klassenzuimmern vor.
Somit sollen In dem Neubau 6 Klassenräume, 2 Differenzierungsräume, die dazu nach Baurecht notwendigen WC- Bereiche und Neben-und Technikräume untergebracht werden.
Laut voraussichtlichem Raumprogramm, sollen die Klassenzimmer eine Größe von 66 m² und die , Differenzierungsräume zwischen 20 und 30m² besitzen. Die WC-Anlagen werden gemäß nach baurechlichen Vorgaben errichtet.
Die Bauarbeiten finden im laufenden Betrieb der unmittelbar benachbarten Schule statt, deren Betrieb geringstmöglich eingeschränkt und gestört werden darf.
Möglichst große Flächen der nördlichen Freibereiche sollen auch während der Bauphase zur Pausennutzung verfügbar bleiben.
Wegkreuzungen von Baustellen- zum Schulhofbereich sollen vermieden werden.
Gegebenenfalls muss eine Baustellenzufahhrt hergestellt werden.
Der zu planende Ersatzneubau muss barrierefrei geplant werden. Hierbei ist auf Hinsicht der Wirtschaftlichkeit die Anzahl der Geschosse des zu errichtenden Gebäudes zu prüfen.
Der nachstehende Planauschnitt gibt einen Überblick über das Schulgelände und stellt den voraussichlen Standort des Ersatzneubaus dar.
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II.2 Leistungsumfang
Es ist vorgesehen, die Leistungsphasen 1 bis 8 der Grundleistungen sowie notwendige besondere Leistungen zu vergeben. Die Vergabe der Leistungen erfolgt nach Stufen und zeitlicher Erfordernis. Die erste Stufe umfasst die Leistungsphasen 1 bis 3.
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II.3 Kostenbudget
Für die bauliche Umsetzung von Abbruch und Ersatzneubau des sogenannten "C-Baus" stehen folgende Budgets zur Verfügung:
Die Kosten des Abruchs sind nicht in den 200-er Kosten enthalten!
Diese sind noch im Rahmen der Vorplanung zu ermitteln.
Kostenobergrenze:
KGR 200: ca. 36.000,- EUR netto
KGR 300: ca. 1.315.000,- EUR netto
KGR 400: ca. 640.000,- EUR netto
KGR 500: ca. 7.000,- EUR netto
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II.4 Zeitlicher Rahmen
Als zeitlicher Rahmen für die Erbringung der Leistungen gemäß Leistungsumfang im Auftragsfall werden folgende Meilensteine vorgegeben:
Beginn der Planungsleistungen ab 04/ 2022
Fertigstellung der Planungsleistung LPH 1-3 bis 08/ 2022
Beginn der baulichen Umsetzung ab 05/ 2023
Fertigstellung des Ersatzneubaus bis 07/ 2024
Einzug der Nutzer ab 08/ 2024
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II.5 Qualitäten
Für die Umsetzung der Bauausführung wurden zwischen der Bauherrin Stadt Mannheim und dem Auftraggeber bzw. Betreiber der Liegenschaften BBS Bau- und Betriebsservice GmbH für verschiedene Gewerke Mindestqualitäten und Energieleitlinien vereinbart. Hinzu kommen Qualitätsvorgaben von Seiten der technischen Ausrüstung für den harmonisierten Betrieb der
Gebäude durch die Mitarbeiter der BBS. Die Erstellung der Dokumentation hat nach dem BBS-Standard zu erfolgen. Bei der Erstellung von Plänen sind die CAD-Richtlinien einzuhalten.
Die vorgenannten baulichen Mindeststandards sind im Auftragsfall verbindlich, zum jetzigen Zeitpunkt nur informativ als Anlage beigefügt. Die technischen Mindeststandards werden über die Fachplaner in dem Projekt kommuniziert und können im Auftragsfall eingesehen werden.
Gemäß Eignungskriterien gemäß III.1) ff.
Es handelt sich um eine stufenweise Beauftragung.
Mit dem Zuschlag wird die LPH 1-3 beauftragt. Die weiteren Stufen LPH 4-8 werden entsprechen der Erfordernis durch die BBS abgerufen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt" oder "Ingenieur" berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist.
***
Juristische Personen werden zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt" oder "Ingenieur" berechtigt ist. Bei Bewerbergemeinschaften muss ein Mitglied (natürliche oder juristische Person) die vorgenannten Anforderungen erfüllen.
Zur Auswahl der Teilnehmer werden eindeutige, nicht diskriminierende und der
Aufgabenstellung angemessene Kriterien festgelegt. Zugelassen wird nur, wer den Teilnahmeantrag abfragt, verwendet und die Vordrucke vollständig sowie fristgerecht eingereicht hat.
Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Bewerber, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen den formalen Kriterien ausnahmslos genügen. Die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss.
Sie belegen dies auf der vom Auslober vorgegebenen Bewerbererklärung und mit
weiteren Nachweisen, die für die Zulassung zur Auswahl gefordert sind.
Formale Kriterien für die Zulassung sind
* fristgerechte Bewerbung
* Bewerbererklärung aller Teilnahmeberechtigten
* Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation
* Eigenerklärung zur Verknüpfung mit anderen Unternehmen und zur Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen
* Eigenerklärung, dass die Ausschlusskriterien nach §§ 123, 124 GWB nicht zutreffen
* Nachweis /Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung
* Eigenerklärung zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren im Falle der Auswahl
Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber
anhand von Erklärungen und Referenzen. Ein Auswahlgremium überprüft und
bewertet die eingereichten Unterlagen auf Ihre Eignung. Es qualifizieren sich
diejenigen Bewerber für den Teilnehmerpool die die höchsten Punkte erreichen.
Es werden insgesamt 5 Teilnehmer ausgewählt. Qualifizieren sich mehr Teilnehmer
als insgesamt zur Auswahl vorgesehen sind, wird innerhalb des Teilnehmerpools
gelost. Gibt es weniger Teilnehmer als zur Auswahl vorgesehen sind, entscheidet der Auftraggeber über die Fortführung oder Aufhebung des Verfahrens.
1) Erklärung über Gesamtumsatz sowie den Umsatz für die zu erbringende Leistungsart. Mindestumsatz der letzten drei Geschäftsjahre (2016/2017/2018) mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto.
2) Nachweis/Zusage im Auftragsfall zu einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für Sach-, Vermögens- und sonstige Schäden, jeweils zweifach pro Jahr.
Zusätzliche Punkte werden vergeben für:
+ LPH 1 wurde in Referenz erbracht (1,0 Punkt)
+ LPH 2 wurde in Referenz erbracht (1,0 Punkt)
+ LPH 8 wurde in Referenz erbracht (2,0 Punkte)
+ Referenz hat anrechenbare Kosten über 1,5 Mio. EUR netto (1,0 Punkt)
+ Referenz hat mind. 500 m² BGF (1,0 Punkt)
+ Referenz beinhaltet einen Neubau (2,0 Punkt)
+ Referenz beinhaltet einen Bildungsbau (2,0 Punkt)
+ Referenz beinhaltet einen Gebäudeabbruch (1,0 Punkt)
+ Referenz beinhaltet eine Bauausführung bei benachbartem laufendem Schulbetrieb (1,0 Punkt)
+ Referenz hat öffentlichen Auftraggeber (1,0 Punkt)
Summe der max. Wertungszahl: 13,0 Punkte
Referenz gemäß Mindestanforderungen Teilnahmeantrag:
+ Neubau oder Generalsanierung
+ LP 3-6
+ mind. 500-TSD EUR netto anrechenbare Kosten für Gebäudeplanung
+ BGF mind. 200 m²
+ Fertigstellung liegt max. 10 Jahre ab Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zurück
Siehe III.1)
Siehe III.1)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Abwicklung des Verhandlungsverfahrens erfolgt als eVergabe mit der Software des "Deutschen Ausschreibungsblatts". Die Nutzung der Software ist für den Bieter kostenneutral. Die gesamte Kommunikation erfolgt ausschließlich über die eVergabe-Software. Das bedeutet, die Unterlagen werden elektronisch bereitgestellt, mögliche Rückfragen und auch die Abgabe der Teilnahmeanträge bzw. Angebote erfolgen nur über die eVergabe Software. Die Information nach GWB bzw. Zuschlagserteilung erfolgt ggf. per Email, Fax und/oder Brief.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15