FES - Kinderhaus - VgV ELT Referenznummer der Bekanntmachung: X-BBS-2021-0100
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 68167
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://bbs-mannheim.de
Abschnitt II: Gegenstand
FES - Kinderhaus - VgV ELT
Technische Ausrüstung nach HOAI §§ 53 ff. Anlagengruppen 4, 5 und 8
Teilumbau und Teilerweiterung der ehemaligen Grundschule zum Kinderhaus
Mannheim
Ausgeschrieben wird die technische Ausrüstung nach HOAI §§ 53 ff. Anlagengruppen 4, 5 und 8 für die
Generalsanierung und Umbau einer Schule zur KITA in Mannheim.
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Die Absprachen / Nutzerbesprechungen mit den Vertretern der KITA, den Behörden, dem Versorgungsunternehmen sowie allen Planungsbeteiligten sind mit dem Angebot abgegolten.
Es ist vorgesehen, die Leistungsphasen 1 bis 8 der Grundleistungen sowie notwendige besondere Leistungen zu vergeben. Die Vergabe der Leistungen erfolgt nach Stufen und zeitlicher Erfordernis. Die erste Stufe umfasst die Leistungsphasen 1 bis 3.
Die weiteren notwendigen HOAI-Leistungsbilder (HLS-Planung, Tragwerksplanung, Förderanlagen etc.) sind als separate Aufträge vorgesehen und nicht Gegenstand dieser Ausschreibung.
Die Ausführung der Bauleistungen erfolgt in Einzelgewerken.
Dokumentation und Vorstellung der einzelnen abgeschlossenen LPH vor der BBS.
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Das zu beauftragende Leistungsbild ergibt sich aus dem beiliegenden Vertragsmuster und umfasst folgende Grundleistungen nach HOAI §§53 ff.:
+ Grundlagenermittlung (LPH 1)
+ Vorplanung (LPH 2)
+ Entwurfsplanung (LPH 3)
+ Ausführungsplanung (LPH 5)
+ Vorbereitung der Vergabe (LPH 6)
+ Mitwirkung bei der Vergabe (LPH 7)
+ Objektüberwachung und Dokumentation (LPH 8)
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Neben den Grundleistungen nach HOAI sind folgende besondere Leistungen vorgesehen:
+ Planfortschreibung nach LPH 5 bei gravierenden Änderungen
+ Bauleitende Überwachung der Demontage der technischen Einrichtungen
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Im Zug der Kalkulation der Nebenkosten als Pauschale sind folgende Leistungen zu berücksichtigen:
+ Planungs- und Bauleitungsbesprechung einmal wöchentlich in Präsenz bzw. virtuell über z.B. TEAMS (unabhängig von allgemeiner Koordinierung der Arbeiten/ Leistungen auch auf der Baustelle)
+ Planverteilung an Projektbeteiligte bei wesentlichen Leistungsständen/ -änderungen oder wegen technischen Erfordernissen zusätzlich in Papier.
(grundsätzlich als Datei im offenen Format und je als PDF und DWG)
+ Nutzung, Austausch und Dokumentation der projektspezifischen Unterlagen über die
gemeinsame Auftraggeberseitige Projektplattform in Sharepoint
+ Allgemeine Leistungen einschl. Reisekosten
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Folgende Maßnahmen sind vorgesehen:
Anlagengruppe 4
Komplette Planung der Starkstromanlagen. Im anteiligen Budget für die Anlagengruppe 4 sind folgende Leistungen enthalten:
+ Herrichten und Erschließen
+ sonstige Maßnahmen für technische Anlagen
+ technische Anlagen für Außenanlagen
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Anlagengruppe 5
Komplette Planung der fernmelde- und informationstechnischen Anlagen
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Anlagengruppe 8
Komplette Planung der Gebäudeautomation ausschließlich der ggf. erforderlichen MSR Planung. Die MRS Planung wird bis LPH 5 durch die BBS erbracht.
Gemäß Eignungskriterien unter Angebot I.11 ff.
Es handelt sich um eine stufenweise Beauftragung.
Mit dem Zuschlag wird die LPH 1-3 beauftragt. Die weiteren Stufen LPH 5-8 werden entsprechend der Erfordernis durch die BBS abgerufen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur" berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen
Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist.
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Juristische Personen werden zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur Führung der
Berufsbezeichnung "Ingenieur" berechtigt ist. Bei Bewerbergemeinschaften muss ein Mitglied (natürliche oder juristische Person) die vorgenannten Anforderungen erfüllen.
Zur Auswahl der Teilnehmer werden eindeutige, nicht diskriminierende und der
Aufgabenstellung angemessene Kriterien festgelegt. Zugelassen wird nur, wer den Teilnahmeantrag abfragt, verwendet und die Vordrucke vollständig sowie fristgerecht eingereicht hat.
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Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Bewerber, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen den formalen Kriterien ausnahmslos genügen. Die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss.
Sie belegen dies auf der vom Auslober vorgegebenen Bewerbererklärung und mit
weiteren Nachweisen, die für die Zulassung zur Auswahl gefordert sind.
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Formale Kriterien für die Zulassung sind
+ fristgerechte Bewerbung
+ Bewerbererklärung aller Teilnahmeberechtigten
+ Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation
+ Eigenerklärung zur Verknüpfung mit anderen Unternehmen und zur Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen
+ Eigenerklärung, dass die Ausschlusskriterien nach §§ 123, 124 GWB nicht zutreffen
+ Nachweis /Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung
+ Eigenerklärung zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren im Falle der Auswahl
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Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber
anhand von Erklärungen und Referenzen. Ein Auswahlgremium überprüft und
bewertet die eingereichten Unterlagen auf Ihre Eignung. Es qualifizieren sich
diejenigen Bewerber für den Teilnehmerpool die die höchsten Punkte erreichen.
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Es werden insgesamt 5 Teilnehmer ausgewählt. Qualifizieren sich mehr Teilnehmer
als insgesamt zur Auswahl vorgesehen sind, wird innerhalb des Teilnehmerpools
gelost. Gibt es weniger Teilnehmer als zur Auswahl vorgesehen sind, entscheidet der Auftraggeber über die Fortführung oder Aufhebung des Verfahrens.
1) Erklärung über Gesamtumsatz sowie den Umsatz für die zu erbringende Leistungsart. Mindestumsatz der letzten drei Geschäftsjahre (2019/2019/2020) mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto.
2) Nachweis/Zusage im Auftragsfall zu einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für Sach-, Vermögens- und sonstige Schäden, jeweils zweifach pro Jahr.
§) Nachweis über folgende Zertifizierungen:
+ Fachkraft für BMA nach DIN 14675
+ Fachkraft für SAA nach DIN 14675
Die Zertifizierung darf maximal 5 Jahre zurückliegen. Ist eine entsprechende Zertifizierung oder Auffrischung nicht vorhanden, ist olgend zu erklären, dass eine
Zusätzliche Punkte werden vergeben für
+ LPH 7+8 bei der Referenz (3,0 Punkte)
+ Bauen im Bestand (1,0 Punkt)
+ Bauen im denkmalgeschützen Bestand (1,0 Punkt)
+ Bauen eines Kindergartens oder einer Kindertagesstätte (1,0 Punkt)
+ BGF min. 1.000m² bei Referenz (1,0 Punkt)
+ BGF min. 2.000 m² bei Referenz (1,0 Punkt)
+ Öffentlicher Bauherr (1,0 Punkt)
+ ISO 9000 Zertifizierung (1,0 Punkt)
Nachweis eines realisierten Projektes mit Fertigstellung:
+ ELT Planung vom Neubau oder der Sanierung eines Nichtwohngebäudes
+ LPH 1-6
+ Gewerk Elektro muss abgedeckt sein
+ Anrechenbare Kosten ELT gesamt: ab 500.000€ netto
+ Fertigstellung liegt max. 10 Jahre ab Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zurück
+BGF 500m²
Siehe Teilnahmeantrag I.2
Siehe Teilnahmeantrag II.1
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Abwicklung des Verhandlungsverfahren erfolgt als eVergabe mit der Software des "Deutschen Ausschreibungsblatts". Die Nutzung der Software ist für den Bieter kostenneutral. Die gesamte Kommunikation erfolgt ausschließlich über die eVergabe-Software. Das bedeutet, die Unterlagen werden elektronisch bereitgestellt, mögliche Rückfragen und auch die Abgabe der Teilnahmeanträge bzw. Angebote erfolgen nur über die eVergabe Software. Die Information nach GWB bzw. Zuschlagserteilung erfolgt ggf. per Email, Fax und/oder Brief.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15