Generalplanungsleistungen für den Neubau eines Entsorgungszentrums
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Waiblingen
NUTS-Code: DE116 Rems-Murr-Kreis
Postleitzahl: 71332
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.abfallwirtschaft-rems-murr.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanungsleistungen für den Neubau eines Entsorgungszentrums
Auf der Deponie „Eichholz“ bei Winnenden plant die Abfallwirtschaft Rems-Murr AöR als öffentlich rechtlicher Entsorgungsträger die Neuerrichtung eines Entsorgungszentrums. Hierbei muss auf dem neuen Standort des Entsorgungszentrums zunächst die erforderliche Oberflächenabdichtung und Infrastruktur hergerichtet werden. Zur Sicherung eines reibungslosen Planungs- und Bauablaufs werden die für die Errichtung des neuen Entsorgungszentrums erforderlichen Tiefbauplanungen mit den Planungen zur Herstellung der Oberflächenabdichtung ausgeführt und sind nicht Gegenstand dieses Ausschreibungsverfahren.
Das geplante Entsorgungszentrum umfasst den Neubau eines Betriebsgebäudes (ca. 450 qm) mit Umkleidebereich (Schwarz/Weiß), Pausenräumen, Büroräumen, Besprechungsraum, Technikraum usw.
Für Großgeräte wie LKW, Bagger…und für Kleingeräte wie PKW, Kehrmaschine sind entsprechende Garagen mit Werkstatt, Tankstelle, Ad-Blue-Tank zu errichten.
Geplant ist weiterhin die Errichtung eines Gebrauchtwarenkaufhauses (ca. 200 qm).
Für die Verwiegung der angelieferten Mengen sind einfahrseitig ein Kassengebäude mit Waage und ausfahrseitig eine Kasse mit Waage geplant. Die Waagen sind nicht Bestandsteil des Ausschreibungsverfahrens Für die Sammlung von anfallendem Problemmüll ist eine Container-Lösung anzustreben.
Im Bereich der Abfall- und Wertstoffannahme ist eine weitgehende Überdachung vorzusehen. Um eine Ausbreitung eventueller Brandgefahren von verschieden gesammelten Fraktionen (z.B. Restmüll, Sperrmüll etc.) zu minimieren, ist eine Stahlkonstruktion mit entsprechender Bedachung vorzusehen. Auf den Dächern ist eine PV-Anlage vorzusehen.
Für das Betriebsgebäude, die Garagen und Kassengebäude ist ein Nachhaltiges Bauen vorzusehen. Eine Bewertungsgrundlage sollte der Standard des Siegels in Gold gemäß DGNB angestrebt werden.
Als Grundlage für die Lage des Entsorgungszentrums wurde eine beispielhafte Darstellung der Ausführung erarbeitet, welche Ihnen zur Verfügung gestellt wird.
Es wird darauf hingewiesen, dass im Rahmen der 2. Stufe des Vergabeverfahrens eine Konzeptdarstellung des geplanten Entsorgungszentrums vorgesehen ist. Das Konzept wird mit einem festen Honorar vergütet.
Bei dem geplanten Entsorgungszentrum müssen die abfallrechtlichen Belange, Vorgaben und rechtliche Grundlagen berücksichtigt werden.
Für die Genehmigung des Entsorgungszentrums ist ein eigenes Verfahren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetzes vorgegeben.
Winnenden
- Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI 2021, LPH 1 - 9 stufenweise;
- Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI 2021, Anlagengruppen 1 - 5, jeweils LPH 1 - 9, stufenweise;
- Fachplanung Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI 2021, LPH 1 - 6, stufenweise und besondere Leistungen;
- SiGeKo für die Hochbauleistungen.
Die Beauftragung der Leistungsphasen aller Leistungsbereiche erfolgt stufenweise. Der Auftraggeber ist in seiner Entscheidung über eine Weiterbeauftragung frei; ein Anspruch auf Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht.
1) Referenzen Unternehmen - Gebäudeplanung: 1 200 Punkte;
2) Referenzen Unternehmen - Fachplanung Technische Ausrüstung, AG 4 + 5: 900 Punkte
Der Auftraggeber beabsichtigt im Rahmen der Verhandlungsgespräche von den ausgewählten Bietern Ideenskizzen anzufordern. Diese Leistung wird mit netto [Betrag gelöscht] EUR je Bieter vergütet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV: Eigenerklärung, dass mindestens jeweils ein Inhaber oder eine Führungskraft des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft zur Führung der Berufsbezeichnung „Dipl.-Ing./Master Architektur, Fachrichtung Hochbau“ gemäß § 75 Abs. 1 VgV und zur Führung der Berufsbezeichnung „Dipl.-Ing./Master Maschinenbau, Versorgungstechnik, Energie- und Gebäudetechnik, Elektrotechnik oder vergleichbares“ gemäß § 75 Abs. 2 VgV berechtigt ist.
Auf Verlangen der Vergabestelle ist der Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnungen „Dipl.-Ing./Master Architektur, Fachrichtung Hochbau“ gemäß § 75 Abs. 1 VgV und „Dipl.-Ing./Master Maschinenbau, Versorgungstechnik, Energie- und Gebäudetechnik, Elektrotechnik oder vergleichbares“ gemäß § 75 Abs. 2 VgV mindestens jeweils eines Inhabers oder einer Führungskraft des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
Hinweis: Für Bewerber aus Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26.2.2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie 2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28.3.2014, S. 65) aufgeführt.
b) § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: Eigenerklärung über den Bestand einer Berufshaftpflichtversicherung (Ausschlusskriterium);
c) § 36 Abs. 1 VgV: Verpflichtungserklärung aller vorgesehenen Nachunternehmer (Ausschlusskriterium);
d) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB (Ausschlusskriterium);
e) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB (Ausschlusskriterium).
Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern kurzfristig die Vorlage geeigneter Nachweise zu den o. g. Eigenerklärungen zu fordern.
Zu b) Gefordert wird eine Berufshaftpflichtversicherung mit 2 500 000 € Deckungssumme für Personenschäden und 2 500 000 € Deckungssumme für Sachschäden pro Jahr. Für den Zeitraum der Bewerbungsphase ist eine Eigenerklärung des Bieters ausreichend, welche die geforderte Deckungssumme im Auftragsfall zusichert. Im Auftragsfall muss die entsprechende Haftpflichtpolice vorgelegt werden.
f) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV: Gesamtjahresumsatz und Jahresumsatz im Tätigkeitsfeld des Auftrags der letzten drei Geschäftsjahre (2018 – 2020).
g) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
Referenzprojekte Gebäudeplanung:
- 2 Referenzprojekte im Hochbau mit vergleichbarer Aufgabenstellung und Planungsanforderung an, bei denen die Gebäudeplanung gemäß § 34 HOAI 2021 unter Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen sowie der abfallrechtlichen Belange, Vorgaben und rechtlichen Grundlagen erbracht wurden.
-1 Referenzprojekt im Hochbau mit vergleichbarer Aufgabenstellung und Planungsanforderung an, bei denen die Gebäudeplanung gemäß § 34 HOAI 2021 unter Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen erbracht und für welches ein DGNB Zertifikat in mindestens Gold oder vergleichbar vergeben wurde.
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Bewertungsmatrix je Referenzprojekt 1 + 2:
- Gesamtprojekt ist ein Entsorgungszentrum mit Planungsleistungen für:
-- ein Betriebsgebäude = 100 Punkte +
-- Garagen mit Werkstatt und Tankstelle = 100 Punkte +
-- eine Problemmüllsammelstelle = 25 Punkte;
- Fläche des Entsorgungszentrums:
-- >= 1 ha = 100 Punkte oder
-- < 1 ha und >= 0,5 ha 50 Punkte;
- Immissionsschutzrechtliche Genehmigung eigenständig beantragt und erwirkt = 100 Punkte;
- öffentlicher Auftraggeber gemäß § 99 GWB [Nr. 1 / 2 / 3 / 4] = 50 Punkte.
Bonuspunkte (bis zur Maximalpunktzahl des jeweiligen Referenzprojekts):
- Abschluss der Leistungsphase 9 ab dem 01.01.2012 und vor Einreichungsfrist dieses Teilnahmeantrags = 50 Punkte;
- Referenzprojekt wurde mit dem DGNB Zertifikat in Gold oder Platin ausgezeichnet = 100 Punkte.
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Bewertungsmatrix Referenzprojekt 3:
- Referenzprojekt wurde mit dem DGNB Zertifikat Gold oder Platin ausgezeichnet = 250 Punkte.
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Referenzprojekte Fachplanung Technische Ausrüstung:
- 2 Referenzprojekte im Hochbau mit vergleichbarer Aufgabenstellung und Planungsanforderung an, bei denen die Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI 2021, Anlagengruppen 4 + 5 unter Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen erbracht wurde.
- 1 Referenzprojekt im Hochbau mit vergleichbarer Aufgabenstellung und Planungsanforderung an, bei denen die Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI 2021, Anlagengruppen 4 - PV-Anlagen unter Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen erbracht wurde.
- 1 Referenzprojekt im Hochbau mit vergleichbarer Aufgabenstellung und Planungsanforderung an, bei denen die Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI 2021, Anlagengruppen 4 + 5 unter Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen erbracht haben und für welches ein DGNB Zertifikat in mindestens Gold oder vergleichbar vergeben wurde.
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Bewertungsmatrix je Referenzprojekt 1 + 2:
- Anrechenbare Kosten für die Anlagengruppen 4 + 5 netto:
-- >= 400 000 € = 150 Punkte oder
-- < 400 000 € und >= 250.000 € = 75 Punkte.
- öffentlicher Auftraggeber gemäß § 99 GWB [Nr. 1 / 2 / 3 / 4] = 100 Punkte.
Bonuspunkte (bis zur Maximalpunktzahl des jeweiligen Referenzprojekts):
- Abschluss der Leistungsphase 9 ab dem 01.01.2012 und vor Einreichungsfrist dieses Teilnahmeantrags = 75 Punkte
- Referenzprojekt wurde mit dem DGNB Zertifikat in Gold oder Platin ausgezeichnet = 100 Punkte.
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Bewertungsmatrix Referenzprojekt 3:
- Baukosten Anlagengruppe 4 - PV-Anlagen netto:
-- >= 450 000 € = 100 Punkte oder
-- < 450 000 € und >= 250.000 € = 50 Punkte.
- öffentlicher Auftraggeber gemäß § 99 GWB [Nr. 1 / 2 / 3 / 4] = 50 Punkte.
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Bewertungsmatrix Referenzprojekt 4:
- Referenzprojekt wurde mit dem DGNB Zertifikat Gold oder Platin ausgezeichnet = 250 Punkte.
Zu f) Gesamtjahresumsatz und Jahresumsatz im Tätigkeitsfeld des Auftrags:
- Das Mittel des Gesamtjahresumsatzes in den letzten drei Geschäftsjahren muss mindestens netto 300 000 € betragen. Bei weniger als netto 300 000 € Jahresumsatz wird die Bewerbung ausgeschlossen.
- Die Mittelwerte der Umsätze im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren müssen jeweils mindestens netto 100 000 € betragen. Bei weniger als jeweils netto 100 000 € Jahresumsatz wird die Bewerbung ausgeschlossen.
Zu g) Referenzen Unternehmen – Gebäudeplanung:
Referenzprojekte 1 + 2:
- Die Objekte müssen jeweils mindestens in die Honorarzone III gemäß Anlage 10.2 HOAI 2021 eingeordnet sein.
- Beauftragte und erbrachte LPH 2 - 8 gemäß § 34 HOAI 2021.
- Abschluss der Leistungsphase 8 gemäß § 34 HOAI 2021 ab dem 01.01.2012 und vor Einreichungsfrist dieses Teilnahmeantrags.
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Referenzprojekt 3:
- Das Objekt muss mindestens in die Honorarzone III gemäß Anlage 10.2 HOAI 2021 eingeordnet sein.
- Beauftragte und erbrachte LPH 2 - 8 gemäß § 34 HOAI 2021.
- Abschluss der Leistungsphase 8 gemäß § 34 HOAI 2021 ab dem 01.01.2012 und vor Einreichungsfrist dieses Teilnahmeantrags.
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Für jedes Referenzprojekt ist ein Projektdatenblatt mit kurzer Beschreibung des Projekts und der erbrachten Leistungen einzureichen.
Die Mindestbedingungen müssen von jedem Referenzprojekt separat erfüllt werden, damit das jeweilige Referenzprojekt in die Wertung eingehen kann.
Die Vergleichbarkeit im Hinblick auf die gemäß dem DGNB Zertifizierungssystem zugrunde gelegten Zertifizierungskriterien ist detailliert nachzuweisen.
Das Referenzprojekt 3 darf als auch Referenz 1 oder 2 angegeben werden.
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Referenzen Unternehmen – Fachplanung Technische Ausrüstung, AG 4 + 5:
Referenzprojekte 1 + 2:
- Es müssen Planungsleistungen gemäß § 55 HOAI 2021 jeweils für die Anlagengruppen 4 + 5 erbracht worden sein.
- Die Objekte der Anlagengruppen 4 + 5 müssen jeweils mindestens in die Honorarzone II gemäß Anlage 12.2 HOAI 2021 eingeordnet sein.
- Beauftragte und erbrachte LPH 2 - 8 gemäß § 55 HOAI 2021 je Anlagengruppe 4 + 5 (ausgenommen LPH 4).
- Abschluss der Leistungsphase 8 gemäß § 55 HOAI 2021 je Anlagengruppe 4 + 5 ab dem 01.01.2012 und vor Einreichungsfrist dieses Teilnahmeantrags.
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Referenzprojekt 3:
- Es müssen Planungsleistungen gemäß § 55 HOAI 2021 für die Anlagengruppe 4 - PV-Anlage(n) erbracht worden sein.
- Einordnung der Anlagengruppe 4 - PV-Anlage(n) mindestens in die Honorarzone II gemäß Anlage 12.2 HOAI 2021 eingeordnet sein.
- Beauftragte und erbrachte LPH 2 - 8 gemäß § 55 HOAI 2021 der Anlagengruppe 4 - PV-Anlage(n) (ausgenommen LPH 4).
- Abschluss der Leistungsphase 8 gemäß § 55 HOAI 2021 Anlagengruppe 4 - PV-Anlage(n) ab dem 01.01.2012 und vor Einreichungsfrist dieses Teilnahmeantrags.
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Referenzprojekt 4:
- Es müssen Planungsleistungen gemäß § 55 HOAI 2021 für die Anlagengruppe 4 + 5 erbracht worden sein.
- Die Objekte der Anlagengruppen 4 + 5 müssen jeweils mindestens in die Honorarzone II gemäß Anlage 12.2 HOAI 2021 eingeordnet sein.
- Beauftragte und erbrachte LPH 2 - 8 gemäß § 55 HOAI 2021 je Anlagengruppe 4 + 5 (ausgenommen LPH 4).
- Abschluss der Leistungsphase 8 gemäß § 55 HOAI 2021 je Anlagengruppe 4 + 5 ab dem 01.01.2012 und vor Einreichungsfrist dieses Teilnahmeantrags.
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Für jedes Referenzprojekt ist ein Projektdatenblatt mit kurzer Beschreibung des Projekts und der erbrachten Leistungen einzureichen.
Die Mindestbedingungen müssen von jedem Referenzprojekt separat erfüllt werden, damit das jeweilige Referenzprojekt in die Wertung eingehen kann.
Die Vergleichbarkeit im Hinblick auf die gemäß dem DGNB Zertifizierungssystem zugrunde gelegten Zertifizierungskriterien ist detailliert nachzuweisen.
Das Referenzprojekt 4 darf als auch Referenz 1 oder 2 angegeben werden.
- Dipl.-Ing./Master Architektur, Fachrichtung Hochbau gemäß § 75 Abs. 1 VgV;
- Dipl.-Ing./Master Maschinenbau, Versorgungstechnik, Energie- und Gebäudetechnik, Elektrotechnik oder vergleichbares gemäß § 75 Abs. 2 VgV.
h) § 43 Abs.2 + 3 VgV 2016: Bewerber/Bewerbergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen.
Eine Bietergemeinschaft wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung tätig. Im Teilnahmeantrag sind alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft anzugeben, eines davon ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen.
Eigenerklärung über die Auftragsanteile der einzelnen Mitglieder der Bietergemeinschaft im Auftragsfalle.
i) § 73 Abs. 3 VgV: Eigenerklärung über die Durchführung der freiberuflichen Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen.
j) Die vollständige Rechnungsabwicklung des Projekts ist über die E-Rechnungseingangsplattform des Bundes (www.service-bw.de) abzuwickeln.
k) MiLoG: Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt;
Die Kriterien h) + k) sind Ausschlusskriterien.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der für die Bewerbung erarbeitete Teilnahmeantrag ist für die Bewerbung zwingend zu verwenden. Der Teilnahmeantrag ist elektronisch in Textform nach § 126b BGB abzugeben. Dies bedeutet, dass der Name des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft sowie der/die Name(n) des/der Erklärenden in Druckbuchstaben an der hierfür gekennzeichneten Stelle im Teilnahmeantrag (Excel-Datei, Tabellenblatt „Bewerber“) angegeben sein muss. Dies muss nicht händisch erfolgen, die direkte Eingabe in die Excel-Datei ist ausreichend. Fehlt an den entsprechenden Stellen der Name des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft sowie der/die Name(n) des/der Erklärenden wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Alle geforderten Unterlagen/Nachweise/Anlagen, etc. sind elektronisch über die Funktion „Teilnahmeantrageinreichen" der Vergabeplattform subreport ELViS hochzuladen. Unterlagen in Papierform, per Mail oder über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform werden nicht berücksichtigt.
Rückfragen sind ausschließlich über die Vergabeplattform subreport ELViS zu stellen. Die Beantwortung der Rückfragen erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform subreport ELViS.
Bewerbergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Eine Bewerbung in einer Bewerbergemeinschaft schließt eine zusätzliche Einzelbewerbung aus und umgekehrt.
Eine Bewerbung als Einzelbewerber oder in einer Bewerbergemeinschaft schließt eine zusätzliche Bewerbung als Subunternehmer aus.
Mehrfachbewerbungen als Subunternehmer bei unterschiedlichen Einzelbewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung vom 21.07.2021.
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriftengeltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt:
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäߧ 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.