Tragwerksplanung Leistungsphase 1-8 Referenznummer der Bekanntmachung: 12.7:10/2021/01/19
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70563
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tragwerksplanung Leistungsphase 1-8
Neubau 4. Reinwasserbehälter Sipplinger Berg
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
4. RWB: Planung der Neubaus 4. Reinwasserbehälter im Wasserwerk Sipplinger Berg für das Leistungsbild §51 Tragwerksplanung (Lph. 1-8 HOAI)
Es werden die 3 Bewerber/Bewerbergemeinschaften, die die höchste Punktzahl erzielt haben, zum Verhandlungsverfahren zugelassen. Bei Punktegleichstand werden zusätzlich alle Bewer-ber/Bewerbergemeinschaften zugelassen, die dieselbe Punktzahl haben wie der auf dem 3. Rang liegende Bewerber/Bewerbergemeinschaft.
Nach der Entscheidung der Vergabestelle über die Auswahl der Bewer-ber/Bewerbergemeinschaften, die zum Verhandlungsverfahren zugelassen werden, erhalten die nicht zum Verhandlungsverfahren zugelassenen Be-werber/Bewerbergemeinschaften ein Absageschreiben.
Die zum Verhandlungsverfahren zugelassenen Bewer-ber/Bewerbergemeinschaften werden aufgefordert, zunächst ein erstes, noch unverbindliches (indikatives) Erstangebot abzugeben (siehe hierzu unter XII.).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Jeder Bewerber und jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und jeder Nachunternehmer im Falle der
Eignungsleihe (§ 47 SektVO) müssen mit dem Teilnahmeantrag folgende Eigenerklärungen abgeben:
• Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe i.S.v. § 123 Abs. 1 bis 3 GWB vorliegen.
• Eigenerklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie
der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit es der Pflicht zur Beitragszahlung unterfällt,
ordnungsgemäß erfüllt hat (§ 123 Abs. 4 GWB).
• Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation (§ 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB).
• Eigenerklärung, dass bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt-, sozial- oder
arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen wurde (§ 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB).
• Eigenerklärung, dass im Rahmen der beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen wurde, durch
die die Integrität des Unternehmens in Frage gestellt wird (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
• Eigenerklärung, dass mit anderen Unternehmen keine Vereinbarungen getroffen oder Verhaltensweisen
aufeinander abgestimmt wurden, die eine Verhinderung, eine Einschränkung oder Verfälschung des
Wettbewerbs bezwecken oder bewirken (§ 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB).
• Eigenerklärung, dass für das Unternehmen kein Ausschlussgrund i. S. v. § 21 Abs. 1 des
Arbeitnehmerentsendegesetzes (AEntG), § 98c des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG), § 19 Abs. 1 des
Mindestlohngesetzes (MiLoG) oder § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes (SchwarzArbG) vorliegt.
• Angabe des Berufs-/Handelsregisters und der Registernummer.
• Nachweis der Berufsqualifikation „Ingenieur“ (in Kopie). Erforderlich ist, dass nach dem für die öffentliche
Auftragsvergabe gelten-den Landesrecht die Berechtigung besteht, die Berufsbezeichnung zu tragen oder in
der BRD entsprechend tätig zu werden.
Juristische Personen müssen für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Betriebsangehörigen
benennen, der die oben genannte Berufsqualifikation erfüllt.
• Nur bei Bewerbergemeinschaften: Bewerbergemeinschaftserklärung mit Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung und Angabe eines bevollmächtigten Vertreters.
Jeder Bewerber und jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und jeder Nachunternehmer im Falle einer Eignungsleihe müssen mit dem Teilnahmeantrag die nachfolgend genannten Eigenerklärungen abgeben:
• Angabe zur Eintragung in das Berufs-/Handelsregister
• Nachweis der Berufsqualifikation „Ingenieur“ (in Kopie). Erforderlich ist, dass nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landes-recht die Berechtigung besteht, die Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
• Juristische Personen müssen für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Betriebsangehörigen benennen, der die oben genannte Berufsqualifikation erfüllt.
b) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Jeder Bewerber und jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und jeder Nachunternehmer im Falle einer Eignungsleihe müssen mit dem Teilnahmeantrag die nachfolgend genannten Eigenerklärungen abgeben:
• Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 10 Mio. € für Personenschäden und mindestens 5 Mio. € für Sach- und Vermögensschäden, jeweils zweifach maximiert pro Jahr.
oder
• Eigenerklärung, dass im Falle der Zuschlagserteilung eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 10 Mio. € für Personenschäden und mindestens 5 Mio. € für Sach- und Vermögensschäden, jeweils zweifach maximiert pro Jahr abgeschlossen wird und der Abschluss vor Zuschlagserteilung nachgewiesen wird.
Jeder Bewerber und jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und jeder Nachunternehmer im Falle einer Eignungsleihe müssen mit dem Teilnahmeantrag Eigenerklärungen zu Referenzen abgeben. Dabei müssen folgende Mindestbedingungen erfüllt werden:
• Mindestbedingung: Nachweis, dass die HOAI- Leistungsphasen 2 - 6 für mindestens ein Projekt im Bereich Tragwerksplanung eines Trinkwasserspeichers mit mindestens 1.000 m³ Speichervolumen einer einzelnen Wasserkammer, mit Einbindung in wassertechnische Bauwerke (z.B. Rohrkeller) vollständig innerhalb des Zeitraums 01.01.2006 bis zum Ablauf der Frist für den Eingang Teilnahmeanträge erbracht wurden.
Hierzu sind die in der Anlage C „Eigenerklärung zur Eignung“ geforderten Angaben einzutragen:
- Projektname
- Projektbeschreibung
- Bauherr (mit Angabe Ansprechpartner für Rückfragen)
- Beschreibung der Maßnahme mit Dimensionsangaben (Speichervolumen einer einzelnen Wasserkammer: min. 1.000 m³)
- Zeitraum
- Erbrachte Leistungen
• Die Anforderungen der Mindestbedingungen sind durch mindestens ein Referenzprojekt nachzuweisen.
Wenn ein Bewerber/Bewerbergemeinschaft mehr Referenzen angeben möchte, als im Teilnahmeantrag (Anlage B) eingetragen werden können, sind die Angaben in einer gesonderten pdf-Datei zu machen, die als Anlage zum Teilnahmeantrag auf der Vergabeplattform einzureichen ist.
Siehe Vergabeunterlagen
Jeder Bewerber und jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und jeder Nachunternehmer im Falle einer Eignungsleihe müssen mit dem Teil-nahmeantrag die nachfolgend genannten Eigenerklärungen abgeben:
• Angabe zur Eintragung in das Berufs-/Handelsregister
• Nachweis der Berufsqualifikation „Ingenieur“ (in Kopie). Erforderlich ist, dass nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landes-recht die Berechtigung besteht, die Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
• Juristische Personen müssen für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Betriebsangehörigen benennen, der die oben genann-te Berufsqualifikation erfüllt.
Für jeden Bewerber, jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und für jeden Nachunternehmer muss
die Verpflichtungserklärung Mindestentgeltnach dem Landestariftreue- und Mindestlohngesetz Baden-Württemberg entweder mit dem Teilnahmeantrag oder spätestens mit dem Erstangebot abgegeben werden. Die
Verpflichtungserklärung Mindestentgelt wird mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt.
Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen gesamtschuldnerisch haften und einen bevollmächtigten Vertreter
benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags und die Abgabe eines Ange-bots erforderlichen Vergabeunterlagen
können mit und ohne Registrierung unter dem unter I.3 angegebenen Link kostenlos angesehen und
heruntergeladen werden.
Teilnahmeanträge und Angebote sind ausschließlich elektronisch in Textform über die unter I.3 angegebene
Vergabeplattform einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge oder Angebote stattdessen unmittelbar an die unter I.1 angegebene Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen ebenfalls über die unter
I.3) angegebene Vergabeplattform ge-stellt werden. Die – anonymisierten – Rückfragen und Antworten und
etwaige Änderungen und Ergänzungen der Vergabeunterlagen werden nur auf der Vergabeplattform zur
Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher regelmäßig selbst auf der Vergabeplattform informieren, ob Rückfragen und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung eingestellt wurden, die dann
bei der Erstellung der Teilnahmeanträge und Angebote zu beachten sind
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.