Neubau Betriebsstandort ENRW Rottweil Referenznummer der Bekanntmachung: n. def.
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rottweil
NUTS-Code: DE135 Rottweil
Postleitzahl: 78628
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70174
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]0
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Betriebsstandort ENRW Rottweil
Die ENRW Rottweil beabsichtigt die Leitungen für die Objektplanung für den Neubau eines Betriebsstandortes mit Verwaltung und Logistikzentrum zu vergeben. Der Neubau soll in einem Gewerbegebiet in Rottweil-Neufra entstehen.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Anlass dieser Planungsaufgabe ist der Neubau eines Betriebsstandortes der ENRW Energieversorgung Rottweil GmbH Co. KG (ENRW). Die ENRW versorgt Kunden in den Landkreisen Rottweil, Tuttlingen und Schwarzwald-Baar mit Strom, Erdgas, Trinkwasser und Wärme. Ebenso gehören kommunale Dienstleistungen wie die Führung der Bädersparte sowie Betriebsführungen für die Wasserver- und Abwasserentsorgung zur Produktpallette der Gesellschaft. Das Angebot wird ergänzt um Beratungsdienstleistungen rund um das Thema Energieeinsparung und Energieeffizienz. Der Hauptsitz der ENRW Rottweil soll Ende 2023 ins Gewerbegebiet Berland in Neufra umziehen. Der jetzige Standort der ENRW „in der Au“ soll bis 2024 freigemacht werden, da dort bis zum Jahr 2028 große Teile der Landesgartenschau realisiert werden sollen.
Durch den Neubau sollen die bisher unterschiedlichen Unternehmensstandorte zusammengeführt werden und künftig betriebliche Abläufe wirksam und wirtschaftlicher gestaltet werden.
Der Neubau für die ENRW umfasst ein voraussichtlich 3-geschossiges Verwaltungsgebäude sowie ein Logistikzentrum mit Innenlager und überdachtem Außenlager. Im Außenbereich sind entsprechende Flächen für Anlieferung, Stellplätze für Mitarbeiter, Betriebsfahrtzeuge und Besucher, sowie Aufenthaltsbereich für Mitarbeiter vorzusehen. Die Stellplätze sind größtenteils zusätzlich mit E-Ladestationen für Autos als auch Fahrräder auszurüsten. In dem Verwaltungsgebäude ist außerdem die Netzleitstelle und das Rechenzentrum der ENRW zu berücksichtigen.
Erfüllen mehr Bewerber/-innen gleichermaßen die Mindestanforderungen erfolgt die Auswahl nach nachfolgenden Kriterien.
Auswahlkriterien:
Referenzprojekt im Bereich eines vergleichbaren, Büro- oder Verwaltungsgebäudes:
Baukosten:
Baukosten (KG 300+400) >/=5 Mio. € brutto 5 Punkte
Baukosten (KG 300+400) > 6 Mio. € brutto 10 Punkte
Baukosten (KG 300+400) > 7 Mio. € brutto 15 Punkte
Größe:
>/= 250 m² 5 Punkte
> 700 m² 10 Punkte
> 1.000 m² 15 Punkte
Maximal erreichbare Punktzahl pro Referenz: 30 Punkte
Referenzprojekt im Bereich eines vergleichbaren, Lager- oder Logistikgebäudes / Industriegebäudes:
Baukosten:
Baukosten (KG 300+400) >/=5 Mio. € brutto 5 Punkte
Baukosten (KG 300+400) > 6 Mio. € brutto 10 Punkte
Baukosten (KG 300+400) > 7 Mio. € brutto 15 Punkte
Größe:
>/= 1.000m² 5 Punkte
> 2.000m² 10 Punkte
> 3.000m² 15 Punkte
Maximal erreichbare Punktzahl pro Referenz: 30 Punkte
Erfüllen mehr Bewerber/-innen gleichermaßen die Anforderungen gemäß den Eignungskriterien der öffentlichen Bekanntmachung und übersteigt die Bewerberzahl auch nach objektiver Auswahl entsprechend der benannten Auswahl- / Mindestkriterien die Höchstzahl von 5 Bewerbern/-innen, erfolgt die Auswahl unter den verbleibenden gleich geeigneten Bewerbern/-innen durch einen Losentscheid.
Gewertet werden je Kategorie maximal drei Referenzen. Darüber hinaus durch den Bieter eingereichte Referenzen werden nicht gewertet. Diese sind vom Bieter eindeutig zu benennen. Es werden nur Referenzen gewertet, welche die o. g. Mindestbedingungen erfüllen.
In der Bewertung der Auswahlkriterien können maximal 180 Punkte erreicht werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung „Architekt“ oder "Ingenieur" zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2015/33/EU–„Berufsanerkennungsrichtlinie“ –gewährleistet ist. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Bewerbergemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Im Rahmen von Bietergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied den Nachweis der Befähigung erbringen.
- Erklärung, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten drei Jahren Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte in den letzten Jahren ersichtlich ist
- Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit den nachfolgenden Mindestdeckungssummen
Bedingung für die Teilnahme ist die Mindestzahl von 4 vollbeschäftigten Ingenieuren
Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit den folgenden Mindestdeckungssummen: Personenschäden: 5.000.000 €; Sachschäden / Vermögensschäden: 5.000.000 €
Im Falle einer geringeren Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung sind Erklärungen des Versicherungsgebers vorzulegen, welche bestätigen, dass im Auftragsfalle die Deckungssummen nach den Anforderungen erhöht werden können.
Bei Bewerbergemeinschaften ist ein Versicherungsnachweis je Mitglied vorzulegen.
Für die Eignungsprüfung ist vom Bieter ein Nachweis über erbrachte Planungsleistungen bei einem vergleichbaren Bauvorhaben vorzulegen.
Nachweis mindestens eines Projekts im Bereich eines vergleichbaren, Büro- oder Verwaltungsgebäudes, mit folgenden Mindestanforderungen:
- Erbrachte Leistungsphasen min. 2-8, vollständige Fertigstellung LPH 8
- Fertigstellung nicht vor 01.01.2011, vollständige Fertigstellung LPH 8
- Baukosten (KG 300+400) min. 5 Mio. € brutto
Persönliche Referenzen aus einem vorherigen Angestelltenverhältnis sind zulässig, sofern die Person bei diesem Projekt als Projektleiter tätig war und die Mindestanforderungen an das Referenzprojekt erfüllt werden.
Nachweis mindestens eines Projekts im Bereich eines vergleichbaren, Lager-, Industrie- oder Logistikgebäudes, mit folgenden Mindestanforderungen:
- Erbrachte Leistungsphasen min. 2-8, vollständige Fertigstellung LPH 8
- Fertigstellung nicht vor 01.01.2011, vollständige Fertigstellung LPH 8
- Baukosten (KG 300+400) min. 5 Mio. € brutto
Persönliche Referenzen aus einem vorherigen Angestelltenverhältnis sind zulässig, sofern die Person bei diesem Projekt als Projektleiter tätig war und die Mindestanforderungen an das Referenzprojekt erfüllt werden.
Erfüllen mehr Bewerber/-innen gleichermaßen die Mindestanforderungen erfolgt die Auswahl nach den Kriterien gemäß II.2.9 bzw. gemäß Auftragsunterlagen.
Zugelassen ist, wer berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Architekt“ oder "Ingeniur" zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe eigenverantwortlichen Berufsangehörigen mit den vorgenannten Berufsqualifikationen bennen. Arbeitsgemeinschaften juristischer und natürlicher Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für die Bewerbung verwenden Sie bitte das Teilnahmeformular, das unter der unter Punkt I.3) genannten Adresse erhältlich ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.