Erweiterung der WLAN-Infrastruktur Referenznummer der Bekanntmachung: KVBW_2021/10-0040_ZVS
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE111
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70567
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]39
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kvbawue.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.kvbawue.de/ueber-uns/ausschreibungen/laufende-ausschreibungen/
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung der WLAN-Infrastruktur
Erweiterung der vorhandenen internen WLAN-Infrastruktur inkl. Kauf von Hard- und Softwarekomponenten, sowie Dienstleistungen vor Abnahme zur Erstellung der Lösung und Dienstleistungen nach Abnahme für Service und Support
Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Albstadtweg 11 70567 Stuttgart
Abschluss eines EVB-IT Systemlieferungsvertrags zur Erweiterung der internen WLAN-Infrastruktur der KVBW, mit nachfolgenden Leistungen:
- Kauf von Hardwarekomponenten: C9120AX Access Points (173 Stück), C9800-L-C-K9 Wireless Controller (6 Stück)
- Kauf von Softwarekomponenten: Wireless Cisco DNA On-Prem Advantage, 6Y Term Lic (173 Stück), Cisco ISE Base License - Sessions 250 to 499 (250 Stück)
- Dienstleistung für Implementierung / Bereitstellung / Montage der genannten Komponenten
- Service- und Supportleistungen für die genannten Komponenten (Hardware-Wartung und Software-Pflege); inkl. Bereitstellung eines Service Desk mit Servicezeiten von Montag bis Freitag von 08:00 bis 17:00 Uhr
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Vertragslaufzeit:
- Grundlaufzeit: 4 Jahre
- Vertragsbeginn: 20.12.2021
- Beginn Planungsleistung: 11.01.2022
- Abnahme / Produktivsetzung: 24.06.2022
- Verlängerungsoption um zweimal jeweils 12 Monate
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigungen zum Nachweis der ordnungsgemäßen Gewerbeanmeldung/-ummeldung bzw. Eintragung ins Berufs- oder Handelsregister, nicht älter als 6 Monate
2) Erklärung des Einzelbieters/der Bietergemeinschaft, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123. 124 GWB vorliegen
3) ggf. Bietergemeinschaftserklärung
4) ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz
5) ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung
Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a GWB i.V.m. § 19 MiLoG beim Bundesamt für Justiz anfordern.
1) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters/der Bietergemeinschaft und den Umsatz für den zu vergebenden Leistungen entsprechenden Dienstleistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
2) Erklärung über den Bestand / Abschluss einer gültigen Betriebshaftpflichtversicherung min einer Mindestdeckungssumme je Versicherungsjahr von [Betrag gelöscht] EUR pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschäden je Schadensereignis bzw. Erklärung über die Bereitschaft eine Haftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungssummen im Auftragsfall abzuschließen.
Der Abschluss hat spätestens unverzüglich nach Erhalt des Zuschlagschreibens zu erfolgen und der Nachweis ist
dem Auftraggeber unverzüglich ohne weitere Aufforderung vorzulegen/ zuzusenden. Der Nachweis ist durch eine
Bestätigung des Versicherers über das Bestehen der Versicherung mit den genannten Deckungssummen zu erbringen.
zu 1) Mindestumsatz je abgeschlossenem Geschäftsjahr für die entsprechenden Dienstleistungen: [Betrag gelöscht] EUR (netto)
zu 2) Mindestens die genannten Deckungssummen
1) Erklärung des Bieters /der Bietergemeinschaft über die Anzahl des Gesamtpersonals der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre und die Anzahl der Mitarbeiter, die in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren für entsprechende Dienstleistungen eingesetzt worden sind
2) vergleichbare Referenzprojekte (über ein im Umfang vergleichbares Projekt) aus den letzten zwei abgeschlossenen Geschäftsjahren unter Angabe des Projektumfangs, Auftraggeber, Ausführungszeitraum und Ansprechpartner inkl. Telefonnummer; als vergleichbar gilt die Einführung einer Lösung, welche die nachfolgenden Kriterien vollständig und kumulativ erfüllt:
- Implementierung und Integration einer WLAN-Lösung in eine bestehende Infrastruktur mit über Standorten getrennten WLAN-Controllern
- Bestehender Produktivbetrieb der Lösung für die Dauer von min. 6 Monaten
- Anbindung und Integration der Lösung über netzwerktechnisch verbundene, jedoch örtlich getrennte Rechenzentren
- Verfügbarkeit eines deutschsprachigen Servicedesks
3) Benennung des/der für die Projektumsetzung vorgesehenen Projekt*leiterin und dessen/deren Stellvertreter*in mit Mindestanforderungen
4) Nachweis über die Zertifizierung des Servicecenters nach ISO 20071 oder vergleichbar
5) Nachweis der Hersteller-Zertifizierung, nicht älter als drei Jahre, als Nachweis, dass der Bieter zu Vertrieb, Consulting, Installation und Service der angebotenen Produkte durch den Hersteller autorisiert ist
zu 2) mindestens zwei Referenzprojekte in vergleichbarer Größenordnung
zu 3) aus den Kurzlebensläufen der/des Projektleiter*in und der/des stellv. Projektleiter*in muss Folgendes hervorgehen:
- Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift. Bei Nichtmuttersprachlern ist dies durch einen deutschen
Schulabschluss oder den Nachweis der Deutschkenntnisse entsprechend des (GER-Gemeinsamer europäischer
Referenzrahmen für Sprachen) auf dem Niveau C1 nachzuweisen
- min. 6-monatige Erfahrung in der Projektleitung
zu 4) und 5) Nachweis über die Zertifizierung ist durch Vorlage einer Kopie des Zertifikats nachzuweisen
Es gilt das Landestariftreue- und Mindestlohngesetz Baden-Württemberg. Der/die Bieter/Bietergemeinschaft hat mit dem Angebot folgende Erklärungen & Nachweise abzugeben.
1) Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentlohnung LTMG BaWü
2) Datenschutz- und Vertraulichkeitserklärung
3) Scientology-Erklärung
4) Nachweis über die Einstufung des Bieters in den höchsten nationalen Partnerstatus des Herstellers der angebotenen Produkte; Nachweis erfolgt durch Vorlage einer Kopie des Einstufungsdokuments oder Eigenerklärung
5) Benennung der eingesetzten Mitarbeiter und Nachweis der Qualifikationsanforderungen
Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung unter Fristsetzung von
sämtlichen Nachunternehmern darüber hinaus die Erklärungen nach Ziff. 1) - 5) (siehe vorstehend) anfordern. Werden diese
Unterlagen nicht vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
Abschnitt IV: Verfahren
Sicherstellung der Arbeitsfähigkeit der Mitarbeitenden durch Bereitstellung einer flächendeckenden WLAN-Infrastruktur; aufgrund der momentan schwierigen Lage am Weltmarkt ist eine längerer Vorlaufzeit für Bestellung und Lieferung der Hardwarekomponenten durch den künftigen Vertragspartner einzukalkulieren.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Auskunftsersuchen und Bieterfragen sind ausschließlich über das Bietertool "Kommunikation" auf der Vergabeplattform www.vergabeportal-bw.de einzureichen. Bieterfragen, die nach dem 23.11.2021, 12:00 Uhr eingehen, werden nicht mehr beantwortet. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass interessierte Unternehmen im Falle von Bieterfragen und/oder notwendigen Änderungen an den Vergabeunterlagen nur kontaktiert werden können, wenn sie sich unter Angabe einer EMail-Adresse freiwillig bei der Vergabeplattform www.vergabeportal-bw.de registrieren. Soweit eine freiwillige Registrierung nicht erfolgt, können keine zusätzlichen Informationen übermittelt werden.
Das Angebot ist mit den in dieser Bekanntmachung geforderten Nachweisen rechtzeitig (vgl. Ziffer IV. 2.2), elektronisch mit
fortgeschrittener oder qualifizierter Signatur ausschließlich über die Vergabeplattform www.vergabeportal-bw.de einzureichen. Zur Abgabe eines Angebotes sind zwingend die Formblätter zu verwenden, die vom Auftraggeber gestellt werden.
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen
Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Erkennt ein Bewerber
Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen. §§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YB5YYDB
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/