Projektsteuerungs- und Planungsleistungen für die Tiefbauarbeiten im Neubaugebiet Killberg IV in Hechingen
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hechingen
NUTS-Code: DE143 Zollernalbkreis
Postleitzahl: 72379
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.klotzundpartner.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projektsteuerungs- und Planungsleistungen für die Tiefbauarbeiten im Neubaugebiet Killberg IV in Hechingen
Die Stadt Hechingen plant ein neues Baugebiet „Killberg IV“ mit rund 700 Wohneinheiten für ca. 2.500 Einwohner, das in insgesamt 3 Teilabschnitten entwickelt werden soll. Ein vom Gemeinderat verabschiedetes städtebauliches Gesamtkonzept "Killberg IV" liegt vor. Gegenstand der ausgeschriebenen Planungsleistungen sind die Planung der Tiefbauarbeiten für den ersten Teilabschnitt des Baugebiets "Killberg IV" mit ca. 450 Wohneinheiten. Der erste Teilabschnitt des Baugebiets ist Gegenstand und Geltungsbereich des Bebauungsplans "Killberg IV". Das Baugebiet soll durch eine innovative, flächendeckende zentrale Wärmeversorgung des Quartiers über ein Wärmenetz mit mittlerer Temperatur versorgt werden, dessen Wärme aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Die Energieversorgung soll weitgehend CO2-neutral erfolgen. Die Energieerzeugung erfolgt teils innerhalb des Baugebiets, größtenteils aber im benachbarten "Sondergebiet hinter Rieb". Hier befindet sich auch ein Wärmespeicherbecken.
Auf die Präsentation zur Übersicht, das Städtebauliche Gesamtkonzept "Killberg IV", den Bebauungsplan "Killberg IV" und den Bebauungsplan "Sondergebiet hinter Rieb" sei verwiesen (siehe Anlagen 1.1.1 bis 1.1.4).
Die einzelnen Leistungsbereiche sind in der Anlage 1.0.0 beschrieben und abgegrenzt, Schnittstellen zu anderen Beteiligten werden aufgezeigt.
Ein Terminkonzept für die Planungs- und Bauphase und eine Bauabschnittsbildung liegen vor (Anlage 1.1.4)
Hechingen
Leistungsbereich 1:
Projektsteuerungsleistungen gemäß AHO, Projektstufen 1 - 5, Handlungsbereiche A + E (Gesamtkoordination über die Leistungsbereiche 2 - 7).
Leistungsbereich 2:
- Objektplanung Verkehrsanlagen gemäß § 47 HOAI 2021, LPH 1 - 3 und 5 - 8;
- Objektplanung Freianlagen gemäß § 39 HOAI 2021, LPH 1 - 3 und 5 - 8.
Leistungsbereich 3:
Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI 2021, LPH 1 - 3 und 5 - 8 jeweils für das Gas-, Wasser, und Wärmenetz.
Leistungsbereich 4:
Planungsleistungen für die Tiefbauarbeiten Stromversorgungsnetz (Honorierung ist mit der Honorierung der Leistungsbereiche 2 + 3 abgegolten).
Leistungsbereich 5:
Planungsleistungen für die Tiefbauarbeiten Breitbandversorgung (Honorierung ist mit der Honorierung der Leistungsbereiche 2 + 3 abgegolten).
Leistungsbereich 6:
Planungsleistungen für die Tiefbauarbeiten Telekommunikation Drittanbieter (Honorierung ist mit der Honorierung der Leistungsbereiche 2 + 3 abgegolten).
Leistungsbereich 7:
- Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI 2021, LPH 5 - 8 jeweils für die Regenwasser- und Schmutzwasserkanalisation;
- Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI 2021, LPH 4 - 8 für die Regenretentionsbecken.
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Die Beauftragung der Leistungsphasen aller Leistungsbereiche erfolgt stufenweise. Der Auftraggeber ist in seiner Entscheidung über eine Weiterbeauftragung frei; ein Anspruch auf Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Projektsteuerungs- und Planungsleistungen für die Tiefbauarbeiten im Neubaugebiet Killberg IV in Hechingen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rottenburg am Neckar
NUTS-Code: DE142 Tübingen, Landkreis
Postleitzahl: 72108
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.gauss-ingenieurtechnik.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der für die Bewerbung erarbeitete Teilnahmeantrag ist für die Bewerbung zwingend zu verwenden. Der Teilnahmeantrag ist in Textform nach § 126b BGB abzugeben.
Der Teilnahmeantrag nebst Nachweisen, zu erstellenden Anlagen sowie allen Bescheinigungen etc. sind elektronisch über die Funktion „Teilnahmeantrag abgeben“ der Vergabeplattform subreport ELViS einzureichen.
Rückfragen sind ausschließlich über die Vergabeplattform subreport ELViS zu stellen. Die Beantwortung der Rückfragen erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform subreport ELViS.
Bewerbergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Eine Bewerbung in einer Bewerbergemeinschaft schließt eine zusätzliche Einzelbewerbung aus und umgekehrt, wie auch eine Bewerbung in einer weiteren Bewerbergemeinschaft.
Eine Bewerbung als Einzelbewerber oder in einer Bewerbergemeinschaft schließt eine zusätzliche Bewerbung als Subunternehmer aus.
Mehrfachbewerbungen als Subunternehmer bei unterschiedlichen Einzelbewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung vom 12.07.2018.
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt:
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß §134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.