Neubau Kita Ringstraße, Waiblingen - Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlägen (Teil 1) Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Waiblingen
NUTS-Code: DE116 Rems-Murr-Kreis
Postleitzahl: 71332
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.waiblingen.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70199
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kubus360.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Kita Ringstraße, Waiblingen - Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlägen (Teil 1)
Gegenstand der Lösungsskizze ist die Bauwerksplanung für den Neubau der Kindertagesstätte im Ortsteil Neustadt. Zusätzlich ist die städtebauliche und freiräumliche Gestaltung der gesamten Freianlagen zur Schaffung von mehr Aufenthaltsqualität und eine sinnvolle Ausnutzung des gesamten Grundstücks Teil der Aufgabenstellung.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Mit dem Neubau der Kindertagesstätte in Waiblingen-Neustadt soll dem steigenden Bedarf an Betreuungsplätzen im Stadtteil Neustadt Rechnung getragen werden. Geplant ist der Neubau einer 6-gruppigen Kindertagesstätte mit 110 Plätzen. Davon sind 10 Plätze (entspricht 1 Gruppe) für Kinder im Alter von 1 Jahr bis zu 3 Jahren und 100 Plätze (entspricht 5 Gruppen) für Kinder über 3 Jahre vorgesehen.
Der Neubau soll auf einem 2.524 m² großen Grundstück entstehen. Das Grundstück ist sowohl unter städtebaulichen Aspekten als auch hinsichtlich der Erschließung gut gelegen und bietet großzügige Außenspielflächen, die auch aufgrund der Höhenunterschiede kreativen Gestaltungsspielraum lassen. Die Fertigstellung der Baumaßnahme inkl. der Außenanlagen ist für Ende IV/2025 geplant.
Gegenstand der Lösungsskizze ist die Bauwerksplanung für den Neubau der Kindertagesstätte im Ortsteil Neustadt. Zusätzlich ist die städtebauliche und freiräumliche Gestaltung der gesamten Freianlagen zur Schaffung von mehr Aufenthaltsqualität und eine sinnvolle Ausnutzung des gesamten Grundstücks Teil der Aufgabenstellung.
Die Fertigstellung der Baumaßnahme ist für Ende IV 2025 geplant.
Zur Überprüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit der Bewerber, insbesondere ihrer Eignung und Kompetenz für die Aufgabe werden eindeutige und nicht diskriminierende Kriterien festgelegt. Dabei wird differenziert zwischen formalen Kriterien für die Zulassung zum Bewerbungsverfahren und inhaltlichen Kriterien zur Beurteilung der Eignung im Bewerbungsverfahren. Es werden mindestens 3 und maximal 5 Bewerber im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ausgewählt, die aufgrund der aufgeführten Ausschlusskriterien nicht auszuschließen sind (die somit die formalen Kriterien erfüllen), die Mindestkriterien erfüllen und im Rahmen der Eignung (inhaltliche Kriterien) die höchste Punktzahl im Vergleich zu den anderen Bewerbern erzielen. Bei Punktegleichstand entscheidet das Los.
Den Teilnehmern der 2. Stufe des Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlag steht jeweils für die Leistungen im Rahmen des Lösungsvorschlages ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 7.000, - EUR brutto inkl. NK zu, sofern die geforderten Leistungen vollständig erbracht und fristgerecht eingereicht werden. Im Bearbeitungshonorar findet die Darstellung der freiräumlichen Planung bereits Berücksichtigung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auskunft nach VgV §44, 75 Abs. 1 als aktuelle Eigenerklärung mit einer Beschreibung der Projektorganisation der für das Projektteam vorgesehenen Personen.
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung durch Vorlage der Kopie des Versicherungsscheines oder verbindliche Zusage des Bewerbers, dass im Falle einer Beauftragung eine entsprechende Erhöhung der Haftungssumme oder der Abschluss einer entsprechenden Versicherung erfolgt. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung von mindestens 2.000.000,-€ für Personenschäden und mindestens 2.000.000,-€ für Vermögens- und Sachschäden je Schadensereignis.
Die in den Formblattanlagen "Referenzen Unternehmen" enthaltenen Kriterien sind Eignungskriterien. Sie sind nach der ihnen zuerkannten Bedeutung untereinander in Form von Punkten gewichtet und werden entsprechend im Rahmen der Auswahlkriterien bewertet. Die Gewichtung ist den Bewerbern in den Formblattanlagen transparent gemacht. Folgende Auswahlkriterien werden im Rahmen der „Referenzen Unternehmen“ abgefragt (es sollen max. 3 Referenzen angegeben werden): Gebäudeart, Netto-Baukosten der KGR 300+400 (netto), Bearbeitete Planungsleistungen.Es werden lediglich Referenzen mit Übergabe nach dem 01.10.2016 berücksichtigt.
Mindestanforderung "Berufszulassung": Die Personen, die die ausgeschriebenen Leistungen erbringen, müssen folgende Voraussetzungen erfüllen: Qualifikation Studium mit Abschluss Dipl. Ing. Architekt oder vergleichbar.
Mindestanforderung "Referenzen Unternehmen": dem 01.10.2016, welche die folgenden Anforderungen erfüllen: ▪ Es muss sich bei mindestens einer Referenz um ein vergleichbares Bauvorhaben im Bereich Bildungseinrichtung (Schulen, Fortbildungsstätten, Kindergärten und –tagesstätten und vergleichbar) handeln. ▪ Die anrechenbaren Kosten der Kostengruppen KGR 300 und 400 müssen von mindestens einer Referenz müssen mindestens 1,0 Millionen EUR (netto) betragen haben. ▪ Die abgerechnete Honorarzone der geforderten Referenz muss bei mindestens einer Referenz mind. der Honorarzone III nach §34 HOAI entsprochen haben. ▪ Es müssen bei mindestens einer Referenz mindestens die Leistungsphasen 2-5 der Objektplanung erbracht worden sein. Bei Bewerbergemeinschaften müssen die Mindestanforderungen durch ein Mitglied der Gemeinschaft (d.h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht
sein. Die Referenzen können auch in einem anderen Unternehmen erbracht worden sein.
Die Personen, die die ausgeschriebenen Leistungen erbringen, müssen folgende Voraussetzungen erfüllen: Qualifikation Studium mit Abschluss Dipl. Ing. Architekt oder vergleichbar.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.