"Sanierung Stuttgart 28 -Bismarkstraße-" Umgestaltung der Schwabstraße - Vergabe von Planungsleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 161-2021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70173
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 711 / 216-20301
Fax: +49 711 / 216-20304
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.stuttgart.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.stuttgart.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
NUTS-Code: DEG Thüringen
Postleitzahl: 99425
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.igs-ib.de
Abschnitt II: Gegenstand
"Sanierung Stuttgart 28 -Bismarkstraße-" Umgestaltung der Schwabstraße - Vergabe von Planungsleistungen
Die Stadt Stuttgart möchte im Rahmen der Maßnahme Sanierung Stuttgart 28 -Bismarkstraße- die Umgestaltung der Schwabstraße als Teil des Sanierungsgebietes in Stuttgart West realisieren.
Die Schwabstraße ist eine der wichtigsten Straßen und ein Hauptverkehrspunkt im Stuttgarter Westen und besitzt somit auch eine wichtige Funktion als Gelenk.
Bereits seit längerer Zeit werden die Gestaltung und die Funktion der Schwabstraße diskutiert. Die Funktion der Straße als Einkaufs- und Aufenthaltsbereich einerseits und die verkehrliche Bedeutung andererseits stehen zueinander in einem Konflikt, der bisher zu Lasten der Aufenthaltsfunktion ging. Die Gehwege sind als Aufenthaltsflächen zu schmal und bieten zudem nicht die gestalterische Qualität, die zum Verweilen einladen würde. Außerdem erschweren mangelnde Querungsmöglichkeiten die Nutzung der Straße für Fußgänger. Der Straßenraum bedarf dort einer innovativen Umgestaltung und nachhaltigen Aufwertung.
70197 Stuttgart
Durch dieses Vergabeverfahren soll das derzeitig unzureichend abgerufene Potenzial der Schwabstraße durch ein zukunftsweisendes, gestalterisch innovatives Konzept aufgezeigt sowie planerisch umgesetzt werden.
Aus diesem Grund werden folgende Planungsziele formuliert:
Entwicklung eines Konzeptes zur Umgestaltung der Schwabstraße für den Abschnitt zwischen Bismarckplatz und Rotebühlstraße einschließlich Kreuzungsbereich an der Rotebühlstraße unter Berücksichtigung folgender Aspekte:
• Verbesserung der Fußgängerbereiche bzw. des Fußgängerverkehrs in diesem Abschnitt
• Aufwertung des öffentlichen Raumes
• Ausgleich der konkurrierenden Interessen der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer mit besonderer Berücksichtigung der wichtigen Buslinie 42
• Überprüfung einer Geschwindigkeitsregelung im Rahmen der Funktion Vorbehaltsstraße
Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von folgenden Planungsleistungen:
• Leistungen der Freianlagenplanung nach § 39 HOAI i.V.m. Anlage 11 (zu § 39 Absatz 4, § 40 Absatz 5 HOAI) in den Leistungsphasen 1 bis 9, Besondere Leistungen
• Leistungen der Verkehrsanlagenplanung nach § 47 HOAI i.V.m. Anlage 13 (zu § 47 Absatz 2, § 48 Absatz 5 HOAI) in den Leistungsphasen 1 bis 9, Besondere Leistungen
Die zu vergebenden Leistungen werden in 3 Stufen übertragen:
- 1. Stufe: LPH 1 bis 4
- 2. Stufe: LPH 5 bis 6
- 3. Stufe: LPH 7 bis 9
siehe Teilnahmeunterlagen
Im Rahmen der Abgabe eines Erstangebotes reichen die Bieter/Bietergemeinschaften einen konkreten Lösungsansatz ein. Entspricht dieser den Anforderungen der Vorprüfung, wird der Lösungsansatz im Verhandlungsgespräch vorgestellt. Für die Ausarbeitung und Vorstellung erhalten die Bieter/Bietergemeinschaften ein pauschales Honorar in Höhe von 2.000 € netto.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Nachweis über die Berechtigung die Berufsbezeichnung zu tragen gemäß §§ 44 ff. VgV
- Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB
- Erklärung zu den wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen
- Erklärung über die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen
- Erklärung über eine Weitergabe von Auftragsteilen an Nachunternehmer (soweit vorhanden)
- Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21 MiLoG
Berufsqualifikation gemäß § 75 VgV
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für den gesamten Entwicklungs- und Umsetzungsprozess des Projekts ist eine intensive Betroffenen- und Bürgerbeteiligung vorgesehen. Hierbei ist die kontinuierliche Mitwirkung des Auftragnehmers verbindlich gefordert.
Den Bietern/Bietergemeinschaften werden im Verhandlungsverfahren weitere Unterlagen zur Verfügung gestellt, die ebenfalls Teil der Aufgabenstellung sind und deren Vorgaben im Rahmen der Bearbeitung zu beachten sind.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise unter Berücksichtigung des Zustimmungsvorbehalts des Gemeinderats der Landeshauptstadt Stuttgart. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der weiteren bzw. aller Leistungsphasen besteht nicht.
Bei der Planung und Ausführung sind die Nachhaltigkeitskriterien des Landes Baden- Württemberg (nbbw.de) zu berücksichtigen und zu dokumentieren.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Nach Zurückweisung einer Rüge durch die Vergabestelle beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens bei der zuständigen Vergabekammer 15 Kalendertage gemäß § 160 GWB.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
Postleitzahl: 70173
Land: Deutschland
Telefon: +49 711 / 216-20301
Fax: +49 711 / 216-20304