Universität Ulm, Neubau MTW (Multidimensionale Trauma Wissenschaften)Fassadenarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 21-92298
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ulm
NUTS-Code: DE144 Ulm, Stadtkreis
Postleitzahl: 89075
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vba-ulm.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ulm
NUTS-Code: DE144 Ulm, Stadtkreis
Postleitzahl: 89075
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vba-ulm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Universität Ulm, Neubau MTW (Multidimensionale Trauma Wissenschaften)Fassadenarbeiten
Fassadenarbeiten
Helmholtzstraße 8/3 , 89075 Ulm
Zur Ausführung kommen hochgedämmte Aluminium-Vorhangfassaden als Bandfassadenin Pfosten-Riegel-Bauweise und aufgesetzten geschosshohen Elementrahmen. Gebäudeeinschnitte am Haupteingang und südlich zum Innenhof werden mit glasfaserverstärkten Betonplatten hervorgehoben. Aluminium-Vorhangfassaden: vor geschlossenen Wandscheiben, sowie als Sturz- und Brüstungsbekleidung Aluminium-VHF EG-3OG: ca. 2300 m2 Aluminium-VHF Dachaufbauten 4.OG: 200 m2 Lüftungsschacht Ost: 128 m2 PR-Verglasungen:ca. 1930 m2 Als Bandfassaden oder geschosshoch im Eingangsbereich bzw. zum Innenhof, mit 3-fach Wärmeschutzisolierglas mit Sonnenschutzfunktion nach DIN 18008-4 mit und ohne Anforderung an die Absturzsicherheit. Bereichsweise mit gesonderten Anforderungen an Blickdichte, Strahlenschutz oder Brandschutz. Verglasungen mit aussenliegendem Sonnenschutzlamellen, raumseitig zu Büro- und Laborflächen mit Blendschutzrollos bzw. nach Anforderung mit Verdunkelungsanlagen ausgestattet. Dachverglasung als Stahl-Alu-Konstruktion 5° geneigt, Abm. ca.7,90 x 12,59 m Giebelverglasung mit 3-fach Wärmeschutzisolierglas mit Sonnenschutzfunktion nach DIN 18008-4 und mit Anforderung an die Absturzsicherheit von außen und innen. Dachrand-Attikableche: ca.313 m Dachrand-Stahlgeländer: ca. 313 m Ganzglasgeländer Terrassen: ca. 29 m Streckmetallbekleidung auf Stahlstütztragwerk: ca. 350 m2 zur Einhausung von Techniflächen auf Dachebene VHF Glasfaserverstärkte Betonplatten: Haupteingang Wandflächen: ca. 33m2 Deckenfläche: ca. 62 m2 Eingangsportal Winkelelemente: ca.20 m2 Zugang Innenhof Deckenfläche: ca. 255 m2 Eingangsportal Winkelelemente: ca. 30 m2
Ergänzend ist die Vergabe von 'Instandhaltungsleistungen' Gegenstand des Verfahrens.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung, dass kein Insolvenzverfahren beantragt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet. Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls beitragspflichtig. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts bzw. Bescheinigung in Steuersachen. Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG. Eigenerklärung, dass keine schweren Verfehlungen begangen wurden. Erklärung über Registereintragungen. Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer. Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
Angabe der Anzahl der jahresdurchschnittlich Beschäftigten der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal. Eigenerklärung über den Umsatz der letzten drei Jahre.
Aktuelle Referenzliste über mindestens drei Einzelleistungen der letzten fünf Kalenderjahre, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit Angabe des Ansprechpartners; der Art der ausgeführten Leistung; der Auftragssumme; des Ausführungszeitraums, der stichwortartigen Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung.
Abschnitt IV: Verfahren
Mähringer Weg 14889075 Ulm
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 'Eigenerklärung zur Eignung' bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der 'Eigenerklärung zur Eignung' bzw. der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.