Bewirtschaftung Schulmensa am Schulzentrum der Stadt Trossingen Referenznummer der Bekanntmachung: 2021004959
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Trossingen
NUTS-Code: DE137 Tuttlingen
Postleitzahl: 78647
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.trossingen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bewirtschaftung Schulmensa am Schulzentrum der Stadt Trossingen
Rahmenvertrag über die Bewirtschaftung einer Schulmensa (Betrieb gewerblicher Art - BgA) (Mischküchenkonzept) am Schulzentrum der Stadt Trossingen mit Leistungsbeginn zum 07.03.2022 (geplant)
Die Stadt Trossingen ist Trägerin des Schulzentrums Trossingen. Zum Schulzentrum gehören das Gymnasium Trossingen mit 542 Schüler*innen und die Realschule Trossingen mit 636 Schüler*innen.
Am Schulzentrum wird eine neue Mensa gebaut, in der eine Pausenverpflegung und Mittagessen angeboten werden wird. Die Mensa steht allen Schüler*innen des Gymnasiums und der Realschule zur Verfügung. Die Stadt Trossingen schreibt die Bewirtschaftung der Mensa im Schulzentrum Trossingen in Fremdregie (Betrieb gewerblicher Art) mit Leistungsbeginn zum 07.03.2022 (geplant) aus.
Der Vertrag kommt mit Zuschlag zustande und endet am 31.07.2024. Die Verpächterin hat die Option den Vertrag spätestens 6 Monate vor Vertragsende jeweils um ein weiteres Jahr bis maximal zum 31.07.2026 zu verlängern.
Pachtbeginn ist der 07.03.2022. Im Hinblick auf die aktuellen Handlungsempfehlungen und Allgemeinverfügungen der Behörden zur Eindämmung der Corona-Pandemie kann sich der Pachtbeginn verschieben. Der Pachtbeginn kann sich auch für den Fall verschieben, falls es zu Bauverzögerungen kommen sollte. Zum Zeitpunkt der Bekanntmachung waren keine Bauverzögerungen bekannt.
Die Verpächterin hat die Option den Vertrag spätestens 6 Monate vor Vertragsende jeweils um ein weiteres Jahr bis maximal zum 31.07.2026 zu verlängern.
Hinweis zu Ziff. II.2.5): Grundsätzlich können/müssen die Bieter den vorgegebenen Steuersatz manuell abändern, da bei den für den Ausschreibungsgegenstand in Frage kommenden Bietern unterschiedliche
Regelstreuersätze zur Anwendung kommen können.
Die Bieter haben mit Ihrem Angebot unter Produkte/Leistungen den für Ihr Unternehmen geltenden Regelsteuersatz anzugeben. Bei Angebotsabgabe haben die Bieter die Möglichkeit Hinweise zum Angebot zu ergänzen. In dieses Hinweisfeld ist von den Bietern der Regelsteuersatz sowie der für ihr Unternehmen geltende ermäßigte Steuersatz anzugeben!
Die Auswertung der Angebote erfolgt analog dem Erlass des Bundesinnenministerium (BMI, AZ BW I 7 - 70406/21#1) vom 29.06.2020 für den Bereich Bundeshochbau zu den Auswirkungen der temporären Senkung der Umsatzsteuer, dort Ziff. VI:
„Soweit von Unternehmen bei der Angebotsabgabe unterschiedliche Umsatzsteuersätze angegeben werden, sind die Angebote für die Wertung gleichzustellen. Das heißt, für Aufträge, die voraussichtlich bis zum 31. Dezember 2020 abgenommen bzw. vollendet werden, ist in allen Angeboten der allgemeine Umsatzsteuersatz von 16 Prozent zugrunde zu legen und für solche, deren Fertigstellung erst ab dem Jahr 2021 vorgesehen ist, 19 Prozent. Soweit sich gemeinnützige Unternehmen an den Ausschreibungen beteiligen und einen ermäßigten Umsatzsteuersatz (7 bzw. 5 Prozent) angeben, ist der zum verwendeten allgemeinen Umsatzsteuersatz korrespondierende ermäßigte Steuersatz zugrunde zu legen.“
Gem. § 12 (2) Nr. 15 UStG ermäßigt sich die Steuer auf 7 % für die nach dem 30. Juni 2020 und vor dem 1. Januar 2023 erbrachten Restaurant- und Verpflegungsdienstleistun gen, mit Ausnahme der Abgabe von Getränken.
Für die Auswertung der Angebote erfolgt eine lineare Aufteilung der geschätzten Essenzahlen auf die insgesamt 53 Monate maximale Vertragslaufzeit. Die Einzelheiten zur Aufteilung und Ermittlung des Brutto-Gesamtangebotspreises ergeben sich aus den Ausschreibungsunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nummerierung gem. den Regelungen der Ausschreibungsunterlagen auf der Vergabeplattform:
1 Hinweise an die Bieter zur Präqualifizierung
K.O.-Kriterium: Nein
Unternehmen, die in den Präqualifizierungsdatenbanken https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/ oder www.pq-verein.de bzw. einer anderen für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert sind, können dies bei Abgabe eines Teilnahmeantrages, einer Interessenbestätigung bzw. eines Angebotes durch Angabe der Registrierungsnummer angeben.
Sofern vom Auftraggeber Nachweise gefordert werden, die nicht in den v. g. Datenbanken enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen. Ansonsten kann das Unternehmen vom Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben die unter „Eignungskriterien“ auf der Vergabeplattform geforderten Eigenerklärungen abzugeben.
Bei Einsatz von anderen Unternehmen sind die Eigenerklärungen auch für diese von diesen abzugeben ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Die Eigenerklärungen sind in diesem Falle auszudrucken, von den anderen Unternehmen auszufüllen und ausgefüllt vom Bieter vor Angebotsabgabe wieder auf die Vergabeplattform hochzuladen. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Registrierungsnummer ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
2 Präqualifizierung [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Hiermit bestätige(n) ich/wir, dass die Präqualifizierung sämtliche Mindestanforderungen an die Eignung enthält bzw. fehlende Nachweise zur Angebotsabgabe hochgeladen werden.
Für den Fall, dass die der Präqualifizierung zugrunde liegenden Nachweise und Erklärungen die nachfolgend geforderten Eigenerklärungen in vollem Umfang erfüllen, müssen die nachfolgenden Erklärungen mit "Ja" beantwortet werden. Ggf. geforderte Nachweise müssen in diesem Fall nicht vorgelegt werden.
Für den Fall der Nichtpräqualifizierung bestätige(n) ich/wir, sämtliche Angaben in den nachfolgenden Eigenerklärungen wahrheitsgemäß zu machen und ggf. geforderte Nachweise vorzulegen.
[ ] Ja
[ ] Nein
3 Erklärung des Bieters / Bietergemeinschaft [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Ich bin mir/wir sind uns bewusst, dass eine wissentliche falsche Angabe der nachstehendenErklärungen meinen/unseren Ausschluss von weiteren Auftragserteilungen zur Folge hat.
[ ] Ja
[ ] Nein
4 Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
4.1 Eigenerklärung zu § 123 (1) bis (3) GWB [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Hiermit bestätige(n) ich/wir, dass keine der in § 123 Absatz 1 bis 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen genannten Ausschlussgründe vorliegen.
[ ] Ja
[ ] Nein
4.2 Eigenerklärung zu § 123 (4), § 124 (1)2 GWB [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Hiermit bestätige(n) ich/wir, dass keine der in § 123 Absatz 4 und § 124 Absatz 1 Nummer 2 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen genannten Ausschlussgründe vorliegen.
[ ] Ja
[ ] Nein
4.3 Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 MiLoG [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Ich/wir bestätige(n), dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 des Gesetzes zur Regelung des allgemeinenmMindestlohns (MiloG) nicht vorliegen.
[ ] Ja
[ ] Nein
4.4 Bescheinigung Handelsregister o.ä. [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Hiermit bestätige(n) ich/wir über eine Bescheinigung als Nachweis über die gewerbliche Tätigkeit durch Auszug aus dem Handelsregister oder ein gleichgerichteter Nachweis wie Gewerbeanmeldung oder Mitgliedschaft in der IHK (kein Beitragsbescheid) zu verfügen und im Falle des Zuschlags auf Anforderung der Vergabestelle vorzulegen.
[ ] Ja
[ ] Nein
4.5 Bescheinigung EU-Zulassung [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Hiermit bestätige(n) ich/wir im Besitz einer Zulassungsnummer gem. der EU-Verordnung (EG) Nr. 853/2004 zu sein.
Sollte(n) ich/wir keine EU-Zulassung benötigen, bestätige(n) ich/wir diesbezüglich eine Bescheinigung des zuständigen Veterinäramtes mit der Angebotsabgabe vorzulegen, die nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt der Angebotseröffnung sein darf.
[ ] Ja
[ ] Nein
Nummerierung gem. den Regelungen der Ausschreibungsunterlagen auf der Vergabeplattform:
5 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
5.1 Bestätigung Betriebshaftpflichtversicherung [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Ich/wir bestätige(n), im Auftragsfall eine Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von
• 5.000.000,00 € für Personenschäden pro Schadensfall
• 1.000.000,00 € für Sach- und Vermögensschäden pro Schadensfall
abzuschließen und aufrechtzuerhalten.
Ich/wir bestätige(n), im Auftragsfall für die von der Auftraggeberin im Pachtvertrag zur Verfügung, Benutzung oder zu einem sonstigen Zweck überlassenen Sachen in der Betriebshaftpflichtversic herung das Risiko der gesetzlichen Haftung aus „Beschädigung oder Zerstörung durch Feuer und Explosion“ einzuschließen. Die Höchstentschädigung hierfür beträgt € 5.000.000,00.
Der Nachweis des Bestehens der Betriebshaftpflichtversicherung ist auf Verlangen der Vergabestelle durch Vorlage des Versicherungsscheins sowie durch Vorlage des Zahlungsnachweises der letzten Versicherungsprämie zu erbringen.
[ ] Ja
[ ] Nein
5.2 Gesamtumsatz der letzten drei Jahre [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Hiermit bestätige(n) ich/wir, dass ich/wir den Gesamtumsatz der letzten drei Jahre (2020, 2019, 2018) auf einer separaten Anlage zum Angebot hochladen werde(n). Weiter bestätigen(n) ich/wir, dass ich/wir davon Kenntnis genommen habe(n), dass eine fehlende Angabe zum Gesamtumsatz der letzten drei Jahre (2020, 2019, 2018) zum Ausschluss des Angebots führt.
[ ] Ja
[ ] Nein
5.1 Bestätigung Betriebshaftpflichtversicherung [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Ich/wir bestätige(n), im Auftragsfall eine Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von
• 5.000.000,00 € für Personenschäden pro Schadensfall
• 1.000.000,00 € für Sach- und Vermögensschäden pro Schadensfall
abzuschließen und aufrechtzuerhalten.
Ich/wir bestätige(n), im Auftragsfall für die von der Auftraggeberin im Pachtvertrag zur Verfügung, Benutzung oder zu einem sonstigen Zweck überlassenen Sachen in der Betriebshaftpflichtversic herung das Risiko der gesetzlichen Haftung aus „Beschädigung oder Zerstörung durch Feuer und Explosion“ einzuschließen. Die Höchstentschädigung hierfür beträgt € 5.000.000,00.
Der Nachweis des Bestehens der Betriebshaftpflichtversicherung ist auf Verlangen der Vergabestelle durch Vorlage des Versicherungsscheins sowie durch Vorlage des Zahlungsnachweises der letzten Versicherungsprämie zu erbringen.
[ ] Ja
[ ] Nein
5.2 Gesamtumsatz der letzten drei Jahre [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Hiermit bestätige(n) ich/wir, dass ich/wir den Gesamtumsatz der letzten drei Jahre (2020, 2019, 2018) auf einer separaten Anlage zum Angebot hochladen werde(n). Weiter bestätigen(n) ich/wir, dass ich/wir davon Kenntnis genommen habe(n), dass eine fehlende Angabe zum Gesamtumsatz der letzten drei Jahre (2020, 2019, 2018) zum Ausschluss des Angebots führt.
[ ] Ja
[ ] Nein
6 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
6.1 Referenz [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Hiermit bestätige(n) ich/wir, mindestens über eine mit dem Vergabegegenstand vergleichbare Referenz in den letzten 3 Jahren (rückgerechnet ab dem Zeitpunkt der Bekanntmachung dieser Ausschreibung) zu verfügen und die geforderten Angaben hierzu als separate Anlage zum Angebot hochzuladen (PDF-Format). Weiter bestätigen(n) ich/wir, dass ich/wir davon Kenntnis genommen habe(n), dass eine fehlende Angabe zur Referenz (siehe Mindestanforderung an die Angaben zur Referenz) zum Ausschluss des Angebots führt.
Anforderung an die Vergleichbarkeit: Bewirtschaftung einer Mensa inkl. Herstellung und Auslieferung von mind. 100 verzehrfertigen Mahlzeiten proTag pro Auftraggeber
Mindestens gefordert sind folgende Angaben:
Bitte machen Sie folgende Angaben zur vergleichbaren Referenz:
1.) Auftragswert
2.) Leistungszeitraum/- zeitpunkt
3.) Name des privaten oder öffentlichen Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer.
[ ] Ja
[ ] Nein
6 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
6.1 Referenz [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Hiermit bestätige(n) ich/wir, mindestens über eine mit dem Vergabegegenstand vergleichbare Referenz in den letzten 3 Jahren (rückgerechnet ab dem Zeitpunkt der Bekanntmachung dieser Ausschreibung) zu verfügen und die geforderten Angaben hierzu als separate Anlage zum Angebot hochzuladen (PDF-Format). Weiter bestätigen(n) ich/wir, dass ich/wir davon Kenntnis genommen habe(n), dass eine fehlende Angabe zur Referenz (siehe Mindestanforderung an die Angaben zur Referenz) zum Ausschluss des Angebots führt.
Anforderung an die Vergleichbarkeit: Bewirtschaftung einer Mensa inkl. Herstellung und Auslieferung von mind. 100 verzehrfertigen Mahlzeiten pro Tag pro Auftraggeber
Mindestens gefordert sind folgende Angaben:
Bitte machen Sie folgende Angaben zur vergleichbaren Referenz:
1.) Auftragswert
2.) Leistungszeitraum/- zeitpunkt
3.) Name des privaten oder öffentlichen Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer.
[ ] Ja
[ ] Nein
Abschnitt IV: Verfahren
Aufgrund des Fertigstellungstermins des Neubaus der Mensa wurde ein Leistungsbeginn zum 07.03.2022 festgelegt mit Vertragsende jeweils zum 31.07. (Ende des Schuljahres), so dass es zu einer Überschreitung von 5 Monaten kommt.
Stadtverwaltung Trossingen, Schultheiß-Koch-Platz 1, 78647 Trossingen
Bieter oder deren Bevollmächtigte sind zur Angebotsöffnung nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
2026
Die Ausschreibung wird ausschließlich elektronisch abgewickelt. Zur Teilnahme an dieser Ausschreibung registrieren Sie sich bitte kostenlos auf dem
Ausschreibungsportal:
https://www.deutsche-evergabe.de
Die Unterlagen sind dort hinterlegt unter der Projektnummer 2021004959.
Bitte füllen Sie die Unterlagen mit Hilfe des Programm − Assistenten aus und wenden sich bei Rückfragen zur Bedienung der Software an
https://www.deutsche-evergabe.de
Angebote dürfen ausschließlich elektronisch in Textform gem. § 126 BGB (s.a. Ziff. 1.1 der Aufforderung zur Abgabe eines Angebots) abgegeben werden.
Die genaue Anleitung zur Angebotsabgabe ist auf der Vergabeplattform ersichtlich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 7219260
Fax: [gelöscht]
Ein Vergabenachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.