Erbringung von Postdienstleistungen
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lahr/Schwarzwald
NUTS-Code: DE134 Ortenaukreis
Postleitzahl: 77933
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.md-bw.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Erbringung von Postdienstleistungen
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Erbringung von Postdienstleistungen für den Medizinischen Dienst Baden-Württemberg in 2 Losen. Der Auftrag umfasst den nationalen und internationalen Versand von Briefsendungen und Einschreiben verschiedener Formate und Sendungsarten sowie Postkarten. Er betrifft weder Postzustellungsaufträge noch Paketsendungen.
Erbringung von Postdienstleistungen
Aalen, Göppingen, Esslingen
Nationaler und internationaler Versand von Briefsendungen und Einschreiben verschiedener Formate und Sendungsarten sowie Postkarten.
Der Vertrag verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn der Auftraggeber nicht drei Monate vor Vertragsschluss in Textform kündigt. Der Vertrag endet spätestens mit Ablauf des 28.02.2026, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Geschätzte Sendungsmengen und Höchstmengen Los 1:
Standardbrief nat.: 24.731, max. + 50 %
Standardbrief int.: 4, max. 100
Kompaktbrief nat.: 11.911, max. + 50 %
Kompaktbrief int.: 6, maximal 100
Großbrief nat.: 21.159, max. + 50 %
Großbrief int.: 3, max. 100
Maxibrief nat.: 554, max. 1.000
Maxibrief int.: 15, max 100
Einschreiben (alle Formate): 240, max. 500
Postkarten: 15, max. 100
Erbringung von Postdienstleistungen
Ravensburg, Ulm
Nationaler und internationaler Versand von Briefsendungen und Einschreiben verschiedener Formate und Sendungsarten sowie Postkarten.
Der Vertrag verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn der Auftraggeber nicht drei Monate vor Vertragsschluss in Textform kündigt. Der Vertrag endet spätestens mit Ablauf des 28.02.2026, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Geschätzte Sendungsmengen und Höchstmengen Los 2:
Standardbrief nat.: 13.946, max. + 50 %
Standardbrief int.: 6 , max. 100
Kompaktbrief nat.: 16.007, max. + 50 %
Kompaktbrief int.: 2, maximal 100
Großbrief nat.: 8.968, max. + 50 %
Großbrief int.: 10, max. 100
Maxibrief nat.: 304, max. 1.000
Maxibrief int.: 10, max 100
Einschreiben (alle Formate): 160, max. 500
Postkarten: 10, max. 100
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Eigenerklärung, dass der Bieter in das Gewerbe- oder Berufsregister (Handelsregister oder Handwerksrolle bzw. Verzeichnis der Inhaber von Betrieben eines zulassungsfreien Handwerks) oder ein vergleichbares Berufs- oder Handelsregister gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Herkunftslandes eingetragen ist sowie für seine Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung, seine Krankenkasse(n) und seine Berufsgenossenschaft rückstandslos Beiträge entrichtet hat,
— Nachweis (nicht beglaubigte Kopie) der nach §§ 5 ff. PostG erforderlichen Lizenzen und Eigenerklärung darüber, dass kein Verfahren zum Widerruf der Lizenz nach § 9 PostG eingeleitet worden ist. Sofern der Bieter innerhalb der letzten 6 Monate eine Aufforderung nach § 9 Abs. 2 PostG erhalten hat, ist eine Unbedenklichkeitsbescheinigung (nicht beglaubigte Kopie) der Bundesnetzagentur vorzulegen, die zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe nicht älter als 2 Monate ist und aus der hervorgeht, dass kein Verfahren zum Widerruf der Lizenz nach § 9 PostG eingeleitet worden ist,
— Firmenprofil (max. 10 Seiten, Einzelheiten zum Inhalt ergeben sich aus den Vergabeunterlagen),
— für einen Einsatz von Nachunternehmern gilt Folgendes:
Der Bieter muss die Namen aller wesentlichen Nachunternehmer, die eingesetzt werden sollen, mit Angebotsabgabe nennen. Deren Einsatz ist zugelassen, wenn der Bieter für alle angebotenen Leistungen über einen einzigen Hauptansprechpartner (Projektleiter) verfügt. Es gilt § 5 Abs. 2 PostG. Verpflichtungserklärungen für Nachunternehmer sind erst auf Anforderung des Auftraggebers vorzulegen,
— für eine Eignungsleihe gilt Folgendes:
Ein Bieter darf im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, ohne dass diese zugleich einen Teil des Auftrags ausführen. Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bieter und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Hierfür muss er nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden.
Falls ein Bieter beabsichtigt, die Deutsche Post AG als Nachunternehmer zur Erbringung von Teilleistungen im Sinne des § 28 Abs. 1 PostG einzusetzen oder im Rahmen der Eignungsleihe die Kapazitäten der Deutsche Post AG in Anspruch zu nehmen, ist die Vorlage der „Verpflichtungserklärung/en für Nachunternehmer nach § 36 Abs. 1 S. 2 VgV“ (Anlage 11) sowie der „Eigenerklärung für eine Eignungsleihe nach § 47 Abs. 1 VgV“ (Anlage 12) mit dem Angebot entbehrlich,
— für eine Teilnahme als Bietergemeinschaft gilt Folgendes:
Eine Teilnahme als Bietergemeinschaft ist grundsätzlich zulässig. In diesem Fall ist mitzuteilen, welches die Gründe für die Beteiligung anderer Unternehmen/Einrichtungen sind. Für den Fall der Eingehung einer Bietergemeinschaft muss aus der Mitteilung hervorgehen, dass der Zusammenschluss mit § 1 GWB vereinbar ist. Es ist nicht zulässig, als Mitglied einer Bietergemeinschaft und gleichzeitig als Einzelbieter ein Angebot abzugeben. Ein solches Verhalten ist eine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Absprache und führt gemäß § 1 GWB zum Ausschluss aller betroffenen Angebote. Gleiches gilt für den Fall, dass sich ein Bieter an mehreren Bietergemeinschaften beteiligt.
— Angabe der Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre mit Leistungen, die mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar sind. Liegt der Zeitpunkt der Geschäftsaufnahme weniger als 3 Jahre zurück, tritt dieser Zeitraum an die Stelle des 3-Jahres-Zeitraums,
— Eigenerklärung darüber, dass der Bieter über eine Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung verfügt, die den gesamten Leistungsbereich abdeckt, auf den sich das Vergabeverfahren bezieht und die mindestens folgende Deckungssummen enthält:
— Personen- und Sachschäden: [Betrag gelöscht] EUR,
— Vermögensschäden: [Betrag gelöscht] EUR,
— Verletzung datenschutzrechtlicher Vorschriften: [Betrag gelöscht] EUR,
Besteht zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe keine den vorstehenden Anforderungen entsprechende Versicherung, genügt die Abgabe einer Verpflichtungserklärung zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Falle eines Zuschlags.
— Listen der vom Bieter innerhalb der letzten 3 Jahre erbrachten Leistungen, die mit den hier zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, unter Angabe des genauen Auftrages, der Auftragssumme, des Auftraggebers, der Art der durchgeführten Leistung und der Leistungszeiträume sowie der Referenzen von Ansprechpartnern mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse (vom Umfang her vergleichbar sind Aufträge, die mindestens 80 %des jährlichen Sendungsvolumens des jeweiligen Loses ausmachen, sofern mindestens 60 % des jeweiligen Sendungsvolumens bereits erbracht wurden).
— Eigenerklärung darüber, dass der Bieter zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe über die Zertifizierung eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001 eines akkreditierten Zertifizierungsunternehmens verfügt und dass sich das Zertifikat auf die angebotenen Leistungen erstreckt; gleichwertige Nachweise für Qualitätssicherungsmaßnahmen werden anerkannt, wenn der Bieter die Gleichwertigkeit der Maßnahmen mitdenen des Zertifikats DIN EN ISO 9001 nachweist.
Der jeweilige Auftragnehmer muss Inhaber einer Lizenz nach § 5 Abs. 1 PostG sein und, soweit gesetzlich gefordert, über Genehmigungen für die angebotenen Entgelte verfügen.
— Verpflichtungserklärung zur Einhaltung der Verpflichtungen zur Zahlung des Mindestentgelts,
— Eigenerklärung, die Angaben zu dem Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß den §§ 123, 124 GWB enthält,
Hat der Bieter innerhalb der letzten 3 Jahre Aufträge über die Erbringung von Postdienstleistungen aus einem der in § 124 Abs. 1 Nr. 7 GWB genannten Gründe verloren, sind die Aufträge mit den vorstehenden Angaben und dem jeweiligen Verlustgrund zu nennen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S. 1 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx