Basilika Weingarten, Sanierung Kirchenschiff / Dachstuhl, Innen- und AußenwändeKonservierung und Restaurierung Deckenfresken, Stuck und Raumschale BA1 Referenznummer der Bekanntmachung: 21-71227
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ravensburg
NUTS-Code: DE148 Ravensburg
Postleitzahl: 88214
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vba-ravensburg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ravensburg
NUTS-Code: DE148 Ravensburg
Postleitzahl: 88214
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vba-ravensburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Basilika Weingarten, Sanierung Kirchenschiff / Dachstuhl, Innen- und AußenwändeKonservierung und Restaurierung Deckenfresken, Stuck und Raumschale BA1
Konservierung und Restaurierung Deckenfresken, Stuck und Raumschale BA1
Groß-Los 1 Fresko D4.0
Das Deckenfresko D4.0 im Mittelschiffs gehört in den Bildzyklus des hl. Benedik. Das Bild zeigt die Glorie des hl. Benedikt. Es überspannt das Mittelschiff mit einer Fläche von ca. 148 qm. Die erforderlichen Arbeiten stellen höchste konservatorische und restauratorische Anforderungen an die beteiligten Restauratoren.
Aufgrund seiner Größe kann dieses Los nicht durch eine Einzelperson ausgeführt werden, sondern ist nur in einer Zweiergemeinschaft bearbeitbar. Bei der Bewerbung um dieses Los eignet sich daher beispielsweise eine Bietergemeinschaft (bitte beachten Sie hierfür das Formblatt 234) oder eine Nachunternehmerkonstellation (bitte beachten Sie hierfür die Formblätter 235 und 236). Die genannten Formblätter sind dann zusammen mit dem Teilnahmeantrag (1. Verfahrensstufe) einzureichen.
Jeder Verfahrensteilnehmer kann aufgrund des Arbeitspensums nur für ein Los den Zuschlag erhalten.
Für die Teilnahme an dem zweistufigen Vergabeverfahren sind in der 1. Stufe die geforderten Eignungsnachweise einzureichen (siehe Vergabeunterlagen). In der zweiten Stufe muss die persönliche berufliche Qualifikation aufgabenspezifisch nachgewiesen werden. Diese wird neben dem Angebotspreis entsprechend der veröffentlichten Bewertungsmatrix bewertet (siehe Vergabeunterlagen).
Erfüllen mehrere Teilnehmer nach Auswertung der Bewertungsmatrix nach Punkten alle Anforderungen eines Loses gleichermaßen, entscheidet ein notariell begleitetes Auslosungsverfahren über die Zuschlagserteilung.
Die Vergabe der Lose erfolgt personengebunden. Nur die durch die persönlichen Referenzen und Nachweise bewerteten Restauratoren dürfen die beauftragen Lose vor Ort bearbeiten.
Groß-Los 2 Fresko E5.0
Das Deckenfresko E5.0 im Mittelschiff gehört in den Bildzyklus der Maria. Das Bild zeigt die Aufnahme Mariens in den Himmel. Die erforderlichen Arbeiten stellen höchste konservatorische und restauratorische Anforderungen an die beteiligten Restauratoren.
Aufgrund seiner Größe kann dieses Los nicht durch eine Einzelperson ausgeführt werden, sondern ist nur in einer Zweiergemeinschaft bearbeitbar. Bei der Bewerbung um dieses Los eignet sich daher beispielsweise eine Bietergemeinschaft (bitte beachten Sie hierfür das Formblatt 234) oder eine Nachunternehmerkonstellation (bitte beachten Sie hierfür die Formblätter 235 und 236). Die genannten Formblätter sind dann zusammen mit dem Teilnahmeantrag (1. Verfahrensstufe) einzureichen.
Jeder Verfahrensteilnehmer kann aufgrund des Arbeitspensums nur für ein Los den Zuschlag erhalten.
Für die Teilnahme an dem zweistufigen Vergabeverfahren sind in der 1. Stufe die geforderten Eignungsnachweise einzureichen (siehe Vergabeunterlagen). In der zweiten Stufe muss die persönliche berufliche Qualifikation aufgabenspezifisch nachgewiesen werden. Diese wird neben dem Angebotspreis entsprechend der veröffentlichten Bewertungsmatrix bewertet (siehe Vergabeunterlagen).
Erfüllen mehrere Teilnehmer nach Auswertung der Bewertungsmatrix nach Punkten alle Anforderungen eines Loses gleichermaßen, entscheidet ein notariell begleitetes Auslosungsverfahren über die Zuschlagserteilung.
Die Vergabe der Lose erfolgt personengebunden. Nur die durch die persönlichen Referenzen und Nachweise bewerteten Restauratoren dürfen die beauftragen Lose vor Ort bearbeiten.
Los 3 Fresko D4.1
Das Deckenfresko D4.1a (ca. 7 qm) zeigt den jungen Benedikt, das Mönchsgewand empfangend. Das zentrale Deckenfresko D4.1b (ca. 14 qm) des Seitenschiffs, zeigt den jungen Benedikt, der sich in die Dornen wirft, um irdischen Versuchungen zu widerstehen. Das Deckenfresko D4.1c (ca. 7 qm) zeigt den hl. Benedikt, der den Heiden predigt. Die erforderlichen Arbeiten stellen höchste konservatorische und restauratorische Anforderungen an die beteiligten Restauratoren.
Jeder Verfahrensteilnehmer kann aufgrund des Arbeitspensums nur für ein Los den Zuschlag erhalten.
Für die Teilnahme an dem zweistufigen Vergabeverfahren sind in der 1. Stufe die geforderten Eignungsnachweise einzureichen (siehe Vergabeunterlagen). In der zweiten Stufe muss die persönliche berufliche Qualifikation aufgabenspezifisch nachgewiesen werden. Diese wird neben dem Angebotspreis entsprechend der veröffentlichten Bewertungsmatrix bewertet (siehe Vergabeunterlagen).
Erfüllen mehrere Teilnehmer nach Auswertung der Bewertungsmatrix nach Punkten alle Anforderungen eines Loses gleichermaßen, entscheidet ein notariell begleitetes Auslosungsverfahren über die Zuschlagserteilung.
Die Vergabe der Lose erfolgt personengebunden. Nur die durch die persönlichen Referenzen und Nachweise bewerteten Restauratoren dürfen die beauftragen Lose vor Ort bearbeiten.
Los 4 Fresko D4.2
Das Deckenfresko D4.2a (ca. 7 qm) zeigt den hl. Benedikt vor dem Ostgotenkönig, der die Sehergabe des Mönchs prüft. Das zentrale Deckenfresko D4.2b (ca. 14 qm) des Seitenschiffs zeigt den hl. Benedikt, der durch sein Gebet einen jungen Mann zum Leben erweckt. Das Deckenfresko D4.2c (ca. 7 qm) zeigt den Heimgang des hl. Benedikts. Die erforderlichen Arbeiten stellen höchste konservatorische und restauratorische Anforderungen an die beteiligten Restauratoren.
Jeder Verfahrensteilnehmer kann aufgrund des Arbeitspensums nur für ein Los den Zuschlag erhalten.
Für die Teilnahme an dem zweistufigen Vergabeverfahren sind in der 1. Stufe die geforderten Eignungsnachweise einzureichen (siehe Vergabeunterlagen). In der zweiten Stufe muss die persönliche berufliche Qualifikation aufgabenspezifisch nachgewiesen werden. Diese wird neben dem Angebotspreis entsprechend der veröffentlichten Bewertungsmatrix bewertet (siehe Vergabeunterlagen).
Erfüllen mehrere Teilnehmer nach Auswertung der Bewertungsmatrix nach Punkten alle Anforderungen eines Loses gleichermaßen, entscheidet ein notariell begleitetes Auslosungsverfahren über die Zuschlagserteilung.
Die Vergabe der Lose erfolgt personengebunden. Nur die durch die persönlichen Referenzen und Nachweise bewerteten Restauratoren dürfen die beauftragen Lose vor Ort bearbeiten.
Los 5 Fresko E5.1
Das Deckenfresko E5.1a (ca. 7 qm) zeigt Maria als apokalyptische Frau. Das zentrale Deckenfresko E5.1b (ca. 14 qm) des Seitenschiffs, zeigt die Geburt Mariens. Das Deckenfresko E5.1c (ca. 7 qm) zeigt Mariä Tempelgang. Die erforderlichen Arbeiten stellen höchste konservatorische und restauratorische Anforderungen an die beteiligten Restauratoren.
Jeder Verfahrensteilnehmer kann aufgrund des Arbeitspensums nur für ein Los den Zuschlag erhalten.
Für die Teilnahme an dem zweistufigen Vergabeverfahren sind in der 1. Stufe die geforderten Eignungsnachweise einzureichen (siehe Vergabeunterlagen). In der zweiten Stufe muss die persönliche berufliche Qualifikation aufgabenspezifisch nachgewiesen werden. Diese wird neben dem Angebotspreis entsprechend der veröffentlichten Bewertungsmatrix bewertet (siehe Vergabeunterlagen).
Erfüllen mehrere Teilnehmer nach Auswertung der Bewertungsmatrix nach Punkten alle Anforderungen eines Loses gleichermaßen, entscheidet ein notariell begleitetes Auslosungsverfahren über die Zuschlagserteilung.
Die Vergabe der Lose erfolgt personengebunden. Nur die durch die persönlichen Referenzen und Nachweise bewerteten Restauratoren dürfen die beauftragen Lose vor Ort bearbeiten.
Los 6 Fresko E5.2, Musterachse
Dieses Los beinhaltet den Bereich der Musterachse. 2019 erfolgte eine restauratorische Voruntersuchung sowie eine Proberestaurierung in Form dieser Musterachse im Seitenschiffjoch E5.2. Auf Basis der hieraus vorliegenden Dokumentation ist der Arbeitsaufwand für dieses Los mit geringerem Aufwand angesetzt.
Das Deckenfresko E5.2a (ca. 7 qm) zeigt Mariä Heimsuchung. Das zentrale Deckenfresko E5.2b (ca. 14 qm) des Seitenschiffs, zeigt Mariä Verkündigung.
Das Deckenfresko E5.2c (ca. 7 qm) zeigt die Vermählung Mariens mit Josef vor dem Hohenpriester. Die erforderlichen Arbeiten stellen höchste konservatorische und restauratorische Anforderungen an die beteiligten Restauratoren.
Jeder Verfahrensteilnehmer kann aufgrund des Arbeitspensums nur für ein Los den Zuschlag erhalten.
Für die Teilnahme an dem zweistufigen Vergabeverfahren sind in der 1. Stufe die geforderten Eignungsnachweise einzureichen (siehe Vergabeunterlagen). In der zweiten Stufe muss die persönliche berufliche Qualifikation aufgabenspezifisch nachgewiesen werden. Diese wird neben dem Angebotspreis entsprechend der veröffentlichten Bewertungsmatrix bewertet (siehe Vergabeunterlagen).
Erfüllen mehrere Teilnehmer nach Auswertung der Bewertungsmatrix nach Punkten alle Anforderungen eines Loses gleichermaßen, entscheidet ein notariell begleitetes Auslosungsverfahren über die Zuschlagserteilung.
Die Vergabe der Lose erfolgt personengebunden. Nur die durch die persönlichen Referenzen und Nachweise bewerteten Restauratoren dürfen die beauftragen Lose vor Ort bearbeiten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
• Eigenerklärung, dass kein Insolvenzverfahren beantragt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet (ist im Formblatt 124 anzugeben).
• Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls beitragspflichtig oder einen sonstigen Sozialversicherungsnachweis.
• Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts bzw. Bescheinigung in Steuersachen.
• Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG.
• Eigenerklärung, dass keine schweren Verfehlungen gem. § 6e EU VOB/A begangen wurden (ist im Formblatt 124 anzugeben).
• Gewerbeanmeldung bzw. Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) falls vorhanden.
• Sofern Sie ein Handwerksunternehmen sind: Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
• Eigenerklärung über den Umsatz der letzten drei Jahre (ist im Formblatt 124 anzugeben).
• Sofern Sie ein Handwerksunternehmen sind: Angabe der Anzahl der jahresdurchschnittlich Beschäftigten der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal.
• Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den folgenden Deckungssummen vorliegt beziehungsweise vor Vertragsschluss besteht.
Sachschäden: [Betrag gelöscht] Euro
Personenschäden: [Betrag gelöscht] Euro
• Name der Bewerberin oder des Bewerbers sowie Name und berufliche Qualifikation des vorgesehenen Restaurators.
• Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft Angabe des bevollmächtigten Vertreters mit FB 234.
• Im Falle einer Nachunternehmerkonstellation zum Angebot für Los 1 und 2 sind die Formblätter 235 und 236 einzureichen.
• Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaften haben gemeinschaftlich die geforderten Referenzen vorzulegen. Der Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaften können dabei Referenzen aller Mitglieder der Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaft zugerechnet werden.
• Referenzen:
Zur 1. Verfahrensstufe sind 3 personengebundene Referenzen des vorgesehenen Restaurators der letzten 7 Jahre zu benennen. Hierzu ist die Anlage 1 der Vergabeunterlagen zu verwenden.
Die maximal 3 eingereichten Referenzen können folgende Fähigkeiten aufzeigen und werden nach Art und Umfang im Vergleich zu der projektspezifischen Aufgabe bewertet: Baustellenerfahrung in Teamarbeit mit über 5 Teammitgliedern. Restaurierungsobjekte des 18. Jahrhunderts. Besondere Fachkunde in der Restaurierung von barocken Wandgemälden und Stuckoberflächen. Erfahrungen bei herausragender barocker Freskomalerei. Erfahrungen in der Restaurierung von Malerei von Cosmas Damian Asam.
Die Arbeiten stellen hohe konservatorische und restauratorische Anforderungen an die verantwortlichen Restauratoren. Die Vergabe der Lose erfolgt personengebunden. Nur die durch die persönlichen Referenzen und Nachweise bewerteten Restauratoren dürfen die beauftragten Lose vor Ort bearbeiten.
Ein Wechsel dieser im Vergabeverfahren ausgewählten Restauratoren ist grundsätzlich ausgeschlossen und kann nur aus einem wichtigen Grund erfolgen. Die Gründe hierfür müssen im Einzelfall geprüft werden und bedürfen des schriftlichen Einvernehmens des Auftraggebers.
Im Falle eines notwendigen Wechsels muss der nachfolgende Restaurator über die gleiche fachliche Qualifikation und Erfahrung verfügen.
In der zweiten Stufe muss die persönliche berufliche Qualifikation aufgabenspezifisch nachgewiesen werden. Diese wird neben dem Angebotspreis entsprechend der veröffentlichten Bewertungsmatrix bewertet (siehe Vergabeunterlagen).
Zudem laden wir Sie in der zweiten Verfahrensstufe zu einem Auftragsgespräch ein. Diese Auftragsgespräche dienen der Ermittlung der Bieterin oder des Bieters, der im Hinblick auf die gestellte Aufgabe am ehesten die Gewähr für eine sachgerechte und qualitätvolle Leistung bietet. Die Inhalte des Auftragsgesprächs werden Ihnen mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe bekannt gegeben.
Der Auftraggeber schreibt vor, dass folgende kritische Aufgaben direkt vom Bieter selbst - oder wenn der Bieter einer Bietergemeinschaft angehört - von einem Mitglied der Bietergemeinschaft ausgeführt wird.
Los 1: LV-Positionen 1.1.10 - 1.1.40 und LV-Position 1.3.10
Los 2: LV-Positionen 1.1.10 - 1.1.40 und LV-Position 1.3.10
Los 3: LV-Positionen 1.1.10 - 1.2.40 und LV-Position 1.4.10
Los 4: LV-Positionen 1.1.10 - 1.2.40 und LV-Position 1.4.10
Los 5: LV-Positionen 1.1.10 - 1.2.40 und LV-Position 1.4.10
Los 6: LV-Positionen 1.1.10 - 1.2.40 und LV-Position 1.4.10
Ausnahme:
Sofern der im Verfahren geprüfte Restaurator durch eine Nachunternehmerkonstellation an den Bieter gebunden wurde und dies mit Formblatt 235/236 belegt ist.
Begründung:
Die Arbeiten stellen hohe konservatorische und restauratorische Anforderungen an die verantwortlichen Restauratoren. Die Vergabe der Lose erfolgt personengebunden. Nur die durch die persönlichen Referenzen und Nachweise bewerteten Restauratoren dürfen die beauftragten Lose vor Ort bearbeiten.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Teilnahmeantrag das ausgefüllte Formblatt 'Eigenerklärung zur Eignung' bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt der Teilnahmeantrag in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der 'Eigenerklärung zur Eignung' bzw. der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Die Teilnahmeanträge (1. Verfahrensstufe) und die Angebote (2. Verfahrensstufe) sind in Textform über die Vergabeplattform einzureichen.
Bewerbungen in Papierform, per Telefon, Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ravensburg
Postleitzahl: 88214
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse: www.vba-ravensburg.de